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#1
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AW: Hoffnung??
Hallo suse,
ich kann dich sehr gut verstehen. Bei meinem vater wurde am 22.12.15 speiseröhrenkrebs festgestellt. Uns zogs den boden unter den Füßen weg. Es gibt keine Beschreibung dafür was mit einem geschieht. Und dann waren auch noch die ganzen feiertage. Schrecklich. Am 28.12.15 hab ich ihn dann in die uni gefahren und dann gingen die ganzen untersuchungen los. Die dauerten bis 15.01.16. Diese wochen waren und bleiben unerträglich. Ich weis das der tumor 7 cm groß ist und nicht operabel weil er angeblich zuweit oben sitzt. Die Untersuchungen sind mittlerweile geschafft und morgen gehts los mit radiochemotherapie. Ich wünsche dir und deiner familie viel kraft und vielleicht hören bzw schreiben uns öfter mal. Lg meli |
#2
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AW: Hoffnung??
Ein ganz liebes Dankeschön für eure Zeilen!
Es tut sehr gut, sich mit Betroffenen austauschen zu können. @ Susi. Es freut mich sehr, dass dein Vater alles gut überstanden hat und ich wünsche weiterhin alles Gute. @ Meli. Dir und deiner Familie wünsche ich natürlich auch ganz viel Kraft. Halte mich auf dem Laufenden. Nächste Woche erfahre ich endlich Genaueres über den Behandlungsverlauf. Einen schönen Abend und gute Nacht. Lg Suse |
#3
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AW: Hoffnung??
Herzlich willkommen .
Das sind schon mal sehr gute Ausgangspositionen zum gesund werden . Mein Mann hatte einen viel größeren Tumor und auch einen befallenen Lympfknoten und ist seit der OP krebsfrei .
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Mein Mohle - Diagnose von SPK Krebs am 3.6.2014 Seither ist nichts mehr , wie es vorher war . Du weißt erst wie stark du bist , bis stark sein die einzige Option ist , die dir noch bleibt ! |
#4
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AW: Hoffnung??
Danke liebe Tinele, deine Worte machen mir Mut.
Alles Liebe und Gute für dich und deinen Mann. |
#5
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AW: Hoffnung??
Möchte dir auch sagen: Habt Mut, jetzt wird erstmal die Therapie angegangen und auch hierfür deiner Mama alles Gute! Und auch hier die Geschichten der Angehörigen die Ähnliches durchleben geben dir ganz sicher Kraft und auch Hoffnung!
Es ist nicht immer einfach Mut zu haben, hoffnugnsvoll zu sein - man darf auch Zweifel haben, traurig sein - das habe ich auch gelernt. Es wäre zu viel verlangt (von sich selbst) wenn man nur 24 h am Tag positiv denken könnte. Aber dennoch denke ich, das was die Ärzte ja sagen (dass der Tumor noch nicht gestreut hat und auch noch nicht tieferes Gewebe infiltriert hat) euch wirklich Hoffnung geben kann, dass mit vorgelagerter Chemo und nachfolgender OP in den Griff zu bekommen. Viel Kraft! |
#6
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AW: Hoffnung??
Liebe Adlumia, herzlichen Dank für deine Wünsche und deine aufbauenden Worte. Liebe Grüße Suse
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#7
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AW: Hoffnung??
Hallo Suse,
im Juni 2013 wurde bei mir 74 Jahre Speiseröhrenkrebs am Mageneingang diagnostiziert. T3 N1 . Ich hatte 3 Chemos, dann im August 2013 die große OP. Danach noch 2 Chemos mit all ihren Nebenwirkungen. Seit dem bin ich krebsfrei. Es war sehr hart, aber hat sich gelohnt Ich war in der Zeit oft hier im Forum. Es war eine große Hilfe und Unterstützung von vielen netten Mitstreitern. Unter "hoffnung 20" kannst du in meine Beiträge und Berichte schauen. Habe diese Woche wieder eine Kontrolluntersuchung. CT und Spiegelung. Der Onkologe meinte, das sollte vorläufig die letzte sein. Deiner Mutter wünsche ich alles Gute und viel Kraft. Sucht euch eine gute Klinik aus. Solltest du noch Fragen haben, kannst du mir schreiben. Gruß hoffnung20 |
#8
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AW: Hoffnung??
Hallo Hoffnung 20,
herzlichen Dank für deine Zeilen. Ich habe deine Geschichte gelesen und bin sehr beeindruckt von deiner Stärke und deinem Durchhaltevermögen, wie du die schwere Zeit der Behandlung einschließlich der Komplikationen gemeistert hast. Ich hoffe, es geht dir gut und wünsche dir alles erdenklich Gute. Seit heute weiß ich, dass meine Mutti auch einen T3 N1 M0 hat, der am unteren Ende der Speiseröhre sitzt. Am 27.01. soll die Behandlung beginnen. Ich hoffe sehr, dass sie das alles gut übersteht. Ich habe grosse Angst, dass die Nebenwirkungen der Chemo und der Bestrahlung zu schlimm für sie werden könnten. Und an die grosse OP mag ich noch gar nicht denken. Vor 2 Jahren hatte sie eine Sepsis mit multiplem Organversagen, und das hat sie ja auch gut überstanden. Das hilft mir, zuversichtlich zu sein. Auch die Geschichten bzw. Beiträge hier im Forum machen viel Mut und helfen sehr, das "neue Unbekannte" zu begreifen. Viele liebe Grüße Suse |
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