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Mutti bricht, keiner hilft
Hallo ihr lieben...
Hoffe das mir jemand helfen kann. Meine mom hat eierstockkrebs mit peritonialkarzinose und wurde am 8.1.16 operiert, weil man nicht alles entfernen könnte wurde die chemo schon am 20.1.16 begonnen und dann gleich nach Hause. Jetzt zu meinem Problem : sie bricht wirklich alles raus und ich habe eben im kh angerufen und die meinten nur wir sollen ein Notarzt anrufen. Da hat meine mom Angst vor, weil sie nach einem Monat kh nicht gleich wieder rein will. Kann mir jemand von euch ein Tipp geben, was wir tun können? Bitte Lieben Gruß Benita 82 |
#2
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AW: Mutti bricht, keiner hilft
Hallo Benita,
wenn sie wirklich ständig brechen muss, ruf den Arzt, der Flüssigkeitsverlust ist sonst zu groß. Sie muss wahrscheinlich an den Tropf und da kommen dann die Medikamente gegen die Übelkeit direkt rein. Warte bitte nicht zu lang, auch wenn dein Mutter Angst vor der Klinik hat. LG Ute |
#3
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AW: Mutti bricht, keiner hilft
Hallo Benita,
wenn Deine Mutter auch alle Flüssigkeiten erbricht, sehe ich keine andere Möglichkeit, als sie zumindest für kurze Zeit ins Krankenhaus zu bringen. Sie muß dann i.v. Flüssigkeit bekommen. Sie vertrocknet ja sonst... Wenn es nur um die Nahrung geht, könntet ihr Medikamente erbitten. Zur Chemo wird üblicherweise Cortison und Emend- ein sehr gutes brechreizverminderndes Mittel- gegeben. Hat sie sowas nicht bekommen? Ingwer gilt als Übelkeitsmindernd. Ich wünsche Euch alles Gute. Liebe Grüße, Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
#4
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AW: Mutti bricht, keiner hilft
Danke für eure schnellen Antworten ....wir haben nur dexamethason bekommen, aber ohne Einnahme Erklärung 😳
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#5
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AW: Mutti bricht, keiner hilft
Das ist das Cortison.
Kannst Du in der Klinik oder auch den Hausarzt anrufen, sie mögen Dir sagen, wie es einzunehmen ist? Kein weiteres Antibrechmittel Die sollen Dir was Weiteres geben, das geht so ja nicht, wie man sieht. Ich finde das sehr nachlässig! Liebe Grüße, Jule
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#6
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AW: Mutti bricht, keiner hilft
Hatte ja heute früh im kh angerufen und keine Auskunft bekommen, nur ich soll ein Krankenwagen rufen und die wieder einliefern lassen... Nein, sie hat nix weiter verschrieben bekommen.
Habe ihr jetzt schon 3 mal Zwieback in Milch getränkt gegeben und er ist noch nicht einmal wieder raus gekommen👏👏👏 Hoffe das bleibt so... Wie lange geht es den einem in der chemo schlecht? Die ganze Zeit oder nur Tage? Lg Benita |
#7
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AW: Mutti bricht, keiner hilft
Also, mit den richtigen Medikamenten gehts einem gar nicht schlecht, bzw. man hat keine oder kaum Übelkeit!
Feste Nahrung würde ich heute vielleicht erst noch mal weglassen, auch keine Milch geben. Dünnen Kamillentee und wenn der definitiv drin bleibt, kann man erweitern mit Zwieback. Aber Milch ist nicht so gut, wegen dem Fett. Ich habe nie ausprobiert, wie lange es einem schlecht geht. Durch die Medikamente war mir so gut wie nie schlecht... Trotz allem kann man sagen ca. 1 Woche hat man schon heftige Beschwerden. Direkt nach der Chemo weniger, das steigert sich bis zum 3. und 4. Tag. Danach sollte es besser werden. Für die nächste Chemo unbedingt erfragen, wie das Cortison zu nehmen ist und nach Emend fragen! Ich wünsche Euch, dass es jetzt ganz schnell wieder besser wird und ihr das nächste Mal besser versorgt werdet. So soll es nämlich nicht laufen Liebe Grüße, Jule
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#8
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AW: Mutti bricht, keiner hilft
Danke👍😊
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#9
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AW: Mutti bricht, keiner hilft
Dexamethason hatte ich auch musste ich die ersten beiden Tage nach Chemo eine nehmen an Tag drei eine halbe .
Koche ihr ingwer in Wasser als Tee so ca 2 Esslöffel in Scheiben geschnitten auf ein Liter Wasser hilft auch gut gegen Übelkeit |
#10
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AW: Mutti bricht, keiner hilft
Hey ihr lieben,
Sie hat heut nur einmal gebrochen und isst ein wenig auch Wasser Bleibt jetzt schon drin. Mussten den Notarzt daher nicht rufen. Sie ist heut nur 2 mal für je 10 min mit ihr draußen gewesen. Liebe Grüße benita Geändert von gitti2002 (23.01.2016 um 20:54 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
#11
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AW: Mutti bricht, keiner hilft
Liebe Benita 82, bitte schildert den behandelnden Ärzten, dass Deine Mutti so in Schwierigkeiten gekommen ist.
Wie schon die anderen User schrieben, gibt es gute Medikamente, die Übelkeit und Erbrechen während der Chemotherapie lindern. Es ist wichtig, dass Deine Mutti richtig eingestellt wird, wie die Fachleute sagen. Denn die Angst vor der nächsten Chemotherapie kann dann schon Übelkeit auslösen, dies muss man unbedingt verhindern. Infusionen (also Flüssigkeit) kann man in Zusammenarbeit mit dem Onkologen und einem spezialisierten ambulanten Pflegedienst auch zu Hause geben, nur muss dies eben vorbereitet werden. Herzliche Grüße, Elisabethh. |
#12
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AW: Mutti bricht, keiner hilft
Danke Elisabethh.1900
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#13
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AW: Mutti bricht, keiner hilft
Meine Mutter haben nur haldol Tropfen geholfen alles andere hat überhaupt nichts gebracht ...dieses übergehen und Übelkeit hat ihr viel von Ihren Lebensqualität genommen...
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