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#1
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Es fällt so schwer es zu verstehen und akzeptieren
Aber es geht nicht um mich |
#2
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Auch wenn du die derzeitige Lage der Kommunikation so akzeptieren muss wie sie ist, weil dein Partner gerade das so braucht, vergiss dabei dennoch nicht deine Bedürfnisse! Deswegen hoffe und wünsche ich dir, dass du auch im realen Leben vielleicht jemanden hast, mit dem du darüber sprechen kannst. Es ist nicht dasselbe aber vielleicht hilft es dir (wie auch das schreiben hier) auch deine Ängste zu verarbeiten und einfach in der derzeitigen Lage nicht das Gefühl zu haben ganz alleine zu sein.
Alles Gute! |
#3
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Guten Morgen adlumia
Ja ich hab Psychiaterin und 2-3 Freunde Gehe viel Sport machen und gehe mit Freunden aus Wenn ich "viel" erwarten würde... Mit gaaaanz minimal wäre ich dabei glücklich Mit ein bisschen Kommunikation |
#4
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Deinen Wunsch verstehe ich sehr sehr gut. Es ist einfach gerade sehr schwer auch für dich. Ich "sehe" das Leid deines Partners aber ich "sehe" auch dein Leid, weil du im "luftleeren Raum" hängst, ihm nicht zur Seite stehen kannst wie man es als Partner gerne tun würde. Dennoch vertraue darauf, dass er weiß, dass du an seiner Seite stehen wirst, sobald er dazu bereit ist. Ich denke das hast du ihm oft genug signalisiert.
Es ist so schwer auszuharren, nichts tun zu können. Fühl dich gedrückt ![]() Und du machst das sehr gut, dass du dich ablenkst, nicht alleine bleibst. |
#5
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Liebe adlumia
Vielen lieben Dank für die aufmunternden Worte Sie geben mir Kraft |
#6
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Hallo Sweetiest,
mir ging es genauso wie Daisy. Bloß niemanden sehen und hören. Außer meinem Mann, dem ich es nun schlecht abschlagen konnte. Alle anderen, sogar Kinder und Mutter (!) hatten die Order, sich über ihn zu erkundigen, bzw. er hat Bericht erstattet. Es war sicher lieb gemeint und auch ehrlich besorgt, dass sich die Freunde erkundigen wollten, aber mir wäre es einfach nur auf den Geist gegangen, diese Nachfragerei, mitleidige Blicke usw. Da wird dir nicht wirklich besser. Als ich mich dann berappelt hatte, habe ich so nach und nach alle selber kontaktiert. Vielleicht ist Deinem Freund auch klar geworden, dass seine Lage von der Prognose her nicht so rosig ist, und er will Dich schützen, so nach dem Motto: Wenn sie mich nicht mehr leiden kann, fällt der Abschied dann nicht so schwer. Entschuldige diesen Gedankengang, aber auf solche Ideen kommt man in so einer Lage. Ich denke auch: Gib ihm immer wieder zu verstehen (SMS), dass Du für ihn da bist , aber bedränge ihn nicht. Alles Gute! Safra |
#7
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Vielen Dank auch dir für die ausführliche Antwort
So in der Art hat er das vor der Chemo schon mal gesagt, dass es ihn irgendwann nicht mehr geben wird und er uns vereinfachen möchte Abschied zu nehmen Er nicht möchte dass wir ihn bemitleiden oder dann mitbekommen wie schlecht es ihm geht, dass er vielleicht irgendwann ein Pflegefall ist Heute gibt es wieder ein Lebenszeichen aber auch nur wieder auf mein Schreiben .... Dass die Chemo gerade läuft und er sehr sehr erschöpft und müde ist |
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