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#1
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Hallo liebe Mattusch,
kann ich gut verstehen das du dich informieren möchtest, das ist auch gut so.Dafür ist das Forum da und sofern es möglich ist helfen wir. Was diese Buchstaben bedeuten kannst du weiter oben in dem Thread "Tumorklassifikation TNM FIGO" nachlesen. Wobei man bei deiner Mutter die Lymphknoten nicht beurteilen kann, da keine entnommen wurden. Es gibt ausser der Pathologischen Untersuchung keine sichere Methode Zellen in den Lymphknoten festzustellen. Nur ab einer bestimmten Größe im Ct. Blutuntersuchung wurde sicher vor der Op gemacht,Ct wird normalerweise auch vor der Op gemacht und Lungen Röntgen.Das wars auch schon. Wie gesagt es kommt auf viele Faktoren an wie weiter vorgegangen wird.Das ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Es gibt verschiedene Zelltypen die unterschiedlich behandelt werden.Auch kommt es darauf an wie weit der Tumor in die Gebärmutterwand eingewachsen war. Viele hier im Forum brauchten gar keine weitere Behandlung bzw. Therapie. Ich hatte auch diesen Tumor. Das sind nun fast 3 Jahre her. Es geht mir soweit gut. Ist deine Mutter schon entlassen, war die Tumorkonfernz denn schon? Hatte sie kein Abschlussgespräch bzw. weitere Information wie es weitergeht ? Am besten schreibst du dir alle Fragen auf vor dem Arzttermin und nimmst denn Zettel mit,so habe ich es gemacht. ![]() Viele Grüße |
#2
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Vielen Dank für deine Antwort, Sabsira!
Ich freue mich, dass es dir gut geht und bei dir anscheinend alles gut gelaufen ist! ![]() Ja, meine Mutter ist schon entlassen, sie muss sich aber zu Hause noch weiter erholen. Von einer Tumorkonferenz weiß ich nicht. Ich möchte bald mit ihr zusammen zum Arzt gehen und das weitere Vorgehen besprechen. Hm, ist es nach eurer Erfahrung denn ratsam, vorsichtshalber ein paar Lymphknoten zu entfernen, damit man sie untersuchen kann und Sicherheit hat? Oder sollte man sie lieber drin lassen, immerhin kann die Entfernung von Lymphknoten ja auch zu Beschwerden führen. |
#3
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Zu den Lymphknoten...bei mir wurden keine entnommen.
Das macht man oder eben nicht- abhängig von der Tumorformel. Die Tumorkonferenz findet meist nach Entdeckung/OP statt, da wird von mehreren Onkologen besprochen, wie weiter vorzugehen ist. Da hat man dann ja ein histologisches Ergebnis, und danach richtet sich das weitere Vorgehen. Ja, mit Adnexe sind die Eierstöcke gemeint. Dann wurden diese bei deiner Mutter entfernt. Mit knapp 70 hätte mich alles andere auch gewundert. Ist nicht ganz treffend, der Ausdruck Adnexe, finde ich, denn eine Gebärmutterentfernung hat eigentlich nix zu tun mit einer Eierstockentfernung, das sind zwei verschiedene Baustellen und verschiedene Organe. Meine OP war 2013, ich war damals knapp 40 Jahre alt. Daher ist die Frage, ob es mir "wieder gut geht", schwer zu beantworten, denn zwischen mir und deiner Mutter liegen 30 Jahre. Der Krebs kam nicht mehr zurück, das ist das Positive. Allerdings habe ich vor einiger Zeit beschlossen, nicht mehr zu den Vorsorgeuntersuchungen zu gehen (alle 3 bzw 6 Monate), ich ertrage diese einfach nicht mehr. Gott sei Dank hat deine Mutter dich, die du dich kümmert und nachfragst, denn ich weiß aus Erfahrung, dass man oft alleine gelassen ist und vollständige Informationen nicht immer leicht bekommt. |
#4
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Hallo Hexlein73, es tut mir Leid, dass du dich bei deiner Operation und dem ganzen Prozess oft alleine gefühlt hast! Das war bestimmt schwer für dich!
Und mit 40 ist es natürlich auch schwerwiegender und belastender, den Uterus entfernt zu bekommen. Ich finde es super, dass du nun nach vorne blickst und sogar anderen Menschen Ratschläge gibst! ![]() Du sagst, man hat dir keine Lymphknoten entnommen. Heißt das, dass man sie auch nicht untersucht hat. Denn so richtig untersuchen kann man sie doch eigentlich nur durch Entnahme, oder? Wir haben heute mal mit dem Arzt gesprochen. Er hat gesagt, er würde - nur zur Sicherheit - eine lokale Strahlentherapie machen lassen. Ein MRT wurde nicht gemacht (auch nicht vor der Operation) und die Lymphknoten wurden auch nicht untersucht. Nun frage ich mich: - sollte man ein MRT machen, oder besser eine CT, um nochmal zu überprüfen, dass es keine Metastasen gibt? - sollten man einige Lymphknoten herausnehmen und untersuchen? Oder bringt das mehr Nach- als Vorteile? Ich möchte natürlich ganz sicher sein, dass nichts übersehen wird! - ist die Strahlentherapie sinnvoll oder spricht irgendetwas dagegen? Wie sind eure Erfahrungen? |
#5
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Das ist richtig, man hat keine Lymphknoten entnommen und sie daher auch nicht untersucht.
Untersuchen kann man sie nur durch Entnahme. Ob das nötig ist, entscheiden Tumorformel und das Grading. Und ich hatte zweimal nach der OP (2013 und 2014) ein CT des Unterbauches. (hat die Gyn verordnet) Ob MRT sinnvoll ist, weiß ich nicht. Bestrahlung hatte ich nicht, stand nicht zur Diskussion bei mir. Aber einige andere hatten hier eine, vielleicht sagen die noch was. Die Gefahr bei Bestrahlung ist wohl, dass Blase und Darm irritiert werden und dass die Vagina verschmort wird und damit vernarbt und unelastisch. Geändert von Hexlein73 (09.02.2016 um 10:39 Uhr) |
#6
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Hallo zusammen,
ich würde auf jedenfall eine CT Untersuchung mit Kontrastmittel machen lassen. Mir wurden 49 Lympfknoten entfernt alle im gesunden und 8 Monate nach meiner op im Feb.2015, ist der Krebs wieder zurück und das bei einem G1 und mit Metastasen in der Lunge. Bekomme jetzt eine palliativ Chemo, und eigentlich will ich doch nur Leben. Also macht alles was nötig ist. Lg Martina |
#7
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Vielen Dank für eure Antworten! Ich werde also nochmal auf eine CT drängen.
Wendygirl/Martina, oh das tut mir so Leid!!! Ich wünsche dir ganz viel Kraft! |
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