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#1
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Hallo Wolfgang,
okay, es geht. Meine Mutter soll in einer Woche operiert werden. Der Magen bleibt erhalten. Der Pankreaskopf kommt weg, es wird eine Dünndarmschlinge hochgezogen an der ein neu geschaffener Gallenabfluss ran kommt und der Rest vom Pankreas kommt ran sowie der erhaltene Magen. Der Ca sitzt im Duodenum. Sie werden so viel wegnehmen, wie nötig. Gefährlich ist bei meiner Mutter das Vorhofflimmern und ihr Blutverdünnungsmittel. Habe Sorge, dass es zu einer Lungenembolie oder einem Schlaganfall kommt. Nach der OP soll sie für 4 Tage auf die Intensivstation. Meine Mutter klärt ab, ab wann die Ärzte mit der Heparinisierung beginnen. Was sollte sie vorher noch abklären? Der Arzt operiert ca. 2 Whipple pro Woche, scheint also erfahren zu sein!?! Sie hat eine positive Lebenseinstellung und eine große Familie im Hintergrund, was ja schon mal nicht schlecht ist. Das gibt ihr im Moment viel Kraft. Ansonsten trainiert sie schon jetzt die Lunge. Das Körpergewicht ist zu hoch, was ja auch nicht gerade vorteilhaft ist für die OP, aber für danach, wenn das Gewicht runtergeht. Viele Grüße Emilie |
#2
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Hallo Emilie,
wenn der Blutverdünner Xa.... rechtzeitig (am besten wohl ca. 10 Tage vorher) abgesetzt wird und durch Heparin oder Fraxiparin in Spritzenform ersetzt wird, sollte es keine Probleme geben. Ich bin als Not-Op sogar unter Xa.... operiert worden, obwohl ich emboliegefährdet war! Alles gutgegangen. Sofort nach der Op wurde dann das Xa.... durch Spritzen ersetzt, denn die wirken nicht so lange und man kann trotzdem operieren. So wurde es mir damals erklärt und ich bin damit gut gefahren! Wie lange nimmt deine Ma das Xa...... denn schon? Eigentlich ist es ja ein Kurzzeitmittel, das wohl nicht länger als 6 Monate genommen werden soll. Es ist ja auch sauteuer. (ca. 20x so teuer wie Marc......) Und es gibt keine Gegenmittel, wenn mal was passiert! Was wohl das eigentliche und eher unbekannte Problem ist..... Kam auch schon mehrfach im Fernsehen! Ich wünsche deiner Ma, dass alles gut geht und dass sie schnell wieder auf die Beine kommt! Übrigens hat der Prof. damals zu mir gesagt (ich bin viel zu fett), dass ich zwar eine Risikopatientin wäre, dass aber, so komisch es auch klingen würde, die Dicken schwere Ops oft viel besser überstehen als Dünne! Auch zu operieren wären sie eigentlich leichter, weil mehr Platz zum "rumwühlen" wäre! ![]() ![]() ![]() Alles Gute! ![]() ![]() ![]() |
#3
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Hallo Tündel,
vielen Dank, das sind wichtige Infos. Gebe sie gleich an meine Mom weiter. Beruhigt mich auch, dass bei Dir alles gutging. Nimmst Du nun Marc. anstatt Xa.? Sollte meine Mama wohl auch mal gleich mit abklären. Viele Grüße Emilie |
#4
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Nein, weder noch!
Nachdem meine Embolie nie so wirklich gesichert wurde, konnte ich jetzt 2 1/2 Jahre nach der Op das Zeug mal weglassen! Damit es nicht zu unangenehmen Überraschungen kommt, darf ich ASS nehmen, obwohl es für neinen Fall eigentlich soooo nicht wirklich passt! Es geht rein um die Verdünnung und Vorbeugung und da reicht das wohl! Alles Gute und Weg mit dem Dreck!! ![]() ![]() ![]() |
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