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Hallo Am68,
Jetzt muss ich mal neugierig fragen: was kann man denn machen mit Ernährung für die Blutkörperchen / Blutplättchen? Mir haben sie auch gesagt, da könne man selber nichts machen😐 |
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Hallo Geyerwalli,
Zunächst Verzicht auf schwarzen Tee - für Ostfriesen nicht ganz einfach. Ebenso Kaffeeverzicht. Dann habe mich mit Vollkornprodukten eingedeckt und rote Beete Saft sowie roten Traubensaft , als Mischung geht's. .. Viel Gemüse und Obst und Bewegung. Ob es letztlich daran gelegen hat, kann ich natürlich nicht nachweisen, aber nachdem man mir bei einem wert von 9,6 schon eine Blutübertragung angeboten hat, war ich froh, dass es eine Woche später bei 10,9 nicht mehr nötig war. Wunder braucht man sicher nicht erwarten, aber ständig dieses "da können Sie nichts machen " nervt mich irgendwie. Ich wünsche dir einen schönen Tag. Jetzt erstmal Bewegung mit dem alten Hund an der frischen Luft. Ama |
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Hallo Ama,
wenn Du Dich von Deinem Onkologen abgefertigt fühlst - was hälst Du denn von einem Arztwechsel - vielleicht getarnt als "Zweitmeinung"? Mir wurde übrigens mal zu Curcumin (in Verbindung mit Piperin - Pfeffer) geraten. Ansonstten wüßte ich auch nicht, womit man speziell die Blutplättchen ernährt ... Liebe Grüße allerseits Fluorit |
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Mit der Ernährung kann man natürlich einiges tun, um seinen Körper zu unterstützen. Die Bildung der Blutplättchen kann man jedoch nicht beeinflussen. Ich hatte oft sehr niedrige Werte und musste dann einfach pausieren und warten. Die Bildung der Leukos kann man mit Medikamenten anregen. In Niedriger HB Wert, was ich auch schon mehrfach hatte, kann mit Ernährung etwas erhöht werden, bei mir waren aber Eiseninfusionen und auch Fremdblutinfusionen nötig.
LG und Alles Gute - Neelix |
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Hallo an alle,
ich poste eher selten hier und wahrscheinlich kennt mich niemand. Seit Feb.2009 MammaCa im vierten Stadium festgestellt wurde (Lebermetastasen), habe ich einiges mitgemacht und durchgestanden. Ab nächster Woche soll ich Bestrahlung der HWS bekommen. Brustkorb wurde bereits 2009 bestrahlt, Hirn in 2014. Ich bin also kein Neuling, aber vielleicht kann mir jemand etwas über mögliche Nebenwirkungen bei Bestrahlung der HWS mitteilen. Wäre ich sehr dankbar. Gruß Anita
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In den Tiefen des Winters erfuhr ich schliesslich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer liegt. (Albert Camus) |
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Hallo nochmal,
@flourix einen Wechsel des Onkologen habe ich bereits hinter mir und bin im ganzen mit diesem auch zufrieden, worum es mir geht ist, dass scheinbar nicht viele onkologen komplementäre Methoden überhaupt in Erwägung ziehen oder möglicherweise aus Zeitgründen nicht über sinnvolle Ergänzungen sprechen möchten. Dazu muss ich sagen, dass ich nicht jemand bin, der ständig ausgefallene Therapien oder Pülverchen haben möchte. Auch mein erster onkologe sagte mir, unterstützend ist da nichts zu machen. Von anderen Erkrankten höre ich dann wieder,dass der Onkologe dieses oder jenes empfohlen hat. Das irritiert mich einfach. Ja von Cucurmin habe ich bereits häufiger gehört. Als normales Gewürz nutze ich es auch schon lange,aber ich glaube, dass es kaum möglich ist, das in wirklich so grossen Mengen zu sich zu nehmen, dass es etwas bringt. @Neelix wenn wirklich notwendig würde auch ich einer Bluttransfusion zustimmen, allerdings hatte ich das Gefühl, dass ein Wert von 9,6 und noch eine ganze Woche Zeit bis zur nächsten Chemo und die Tatsache, dass es mir recht gut ging, mir die Option, es anders zu versuchen offen ließ. Tatsächlich kann man viele Werte nicht besonders gut beeinflussen, aber dieses lapidare "da können Sie nichts machen " gefällt mir einfach nicht. So jetzt habe ich ausreichend gemeckert und mein onkologe ist, bis auf die Tatsache, dass er Typ Stromberg im Hawaiihemd mit Winterpullover drüber ist, schon in Ordnung. Schräger Humor, aber passt und er setzt sonst auch alle Hebel in Bewegung. Herzliche grüße an alle Ama |
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@Ama68. Du spricht von einem HB Wert von 9.6 denke ich mal. Das ist wirklich noch nicht schlimm. Mein Wert lag bei 6.0, da bekam ich die Infusion. Leider ist es wirklich so, dass man meist nicht viel tun kann, doch damit abfinden muss man sich ja nicht. Alles Liebe Neelix
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Liebe Neelix,
Bei einem Wert von 6 gäbe es bei mir auch keine Diskussion. Ich wünsche dir ein erholsames Wochenende und natürlich nur beste Werte auf ganzer Linie Ama |
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Liebe Muggi,
ich wollte Dir noch rasch antworten. Ich habe seit 2 Jahren Metas auf dem Bauchfell, auch freie Flüssigkeit im Bauch. Anfangs war das mehr, inzwischen ist es weniger geworden; ich merke nichts (mehr) davon. Meine Ärztin sprach mal von dem Antikörper, den man direkt in den Bauch kriegt - ich hatte den Eindruck, das ist nicht ohne, was Nebenwirkungen angeht. Wenn man es braucht - super, dass es das gibt. Aber ich war ganz froh, dass ich es nicht brauchte. OP Bauchfell ist auch eine größere Sache. Für mich war das bisher keine Option, weil die Metastasen zu verstreut sind. Aber wieder gilt: Wenn es nötig ist, übersteht man das auch - und es ist sicher gut, dass es da inzwischen mehrere Methoden gibt. Was macht denn die systemische Therapie, sprich Chemo, bei Dir? Kommst Du klar? Liebe Grüße! Lola |
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Hallo an alle,
Bin 49 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder 15,19 Bei mir wurde im Juni 2015 Brustkrebs diagnostiziert (selbst getastet), hormonpositiv ,Her2 neu 1 +, Knochenmetastasen. Operation im Juli 2015 brusterhaltend. Anschließend AHT mit Tamoxifen, Ennantone und XGeva. Wegen Rückenbeschwerden gezielte Bestrahlung der Metastasen im Lendenwirbelbereich, leider keine Besserung. Ende Januar wurden bei der Kontrolle nunmehr auch Lebermetastasen festgestellt. Mir wird nunmehr folgende Therapie empfohlen: 12 x Paclitaxel wöchentlich und dazu Bevacizumab (Avastin) 3 - wöchentlich open end. Mit dem Avastin habe ich so meine Schwierigkeiten, da es laut Krebsinformationsdienst keine entscheidende Vorteile bringt, sondern nur die Nebenwirkungen erhöht.Daher meine Frage, wer kann mir dazu etwas sagen, bzw. wer führt so eine Erhaltungstherapie mit Avastin durch und was für Nebenwirkungen treten auf. Ich tue mich auch schwer mit der Ansage, dass ich auf unbestimmte Zeit alle drei Wochen eine Infusion bekommen soll. Was hat das dann noch mit Lebensqualität zu tun? Liebe Grüße |
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Liebe Janessa,
Diese Therapie mache ich auch. Ebenfalls auf unbestimmte Zeit, solange es wirkt eben. Allerdings hat alles andere bei mir bisher keinen Erfolg gebracht. Auch ich denke darüber nach wie lange es wohl gehen wird und wann, abgesehen von Nichtwirksamkeit, wohl der Punkt kommt, an dem ich es nicht mehr schaffe. Im ganzen gehe ich allerdings positiv an die chemo heran und komme auch insgesamt mit den Nebenwirkungen zurecht. Einen kleinen Eindruck von der Alternative hatte ich im Januar als ich dank der Lungenmetastasen schlecht Luft bekam.... Leider steht mein Onkologe komplementären Behandlungen, einfach um den Körper möglichst fit zu halten, recht distanziert gegenüber. Da bin ich mehr oder minder auf eigene Faust tätig. Herzliche Grüße Ama Da fällt mir gerade auf, dass ich zusätzlich noch Carboplatin bekomme... Geändert von gitti2002 (10.03.2016 um 16:48 Uhr) Grund: zusammengeführt |
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Liebe Ama68,
vielen Dank für Deine Antwort. Carboplatin kommt bei mir nicht in Frage, da ich ja hormonpositiv bin. Ich habe beim Avastin die Sorge, dass mein Blutdruck völlig durcheinander kommt, da ich eh schon an Bluthochdruck leide. Meine Onkologin meinte, dass das Avastin eigentlich so gut wie keine Nebenwirkungen hat und die ganzen Nebenwirkungen vom Paclitaxel kommen. Sollst Du mehr als 12 Zyklen Paclitaxel bekommen? Solange wie Du die Nebenwirkungen ertragen kannst? Liebe Grüße Janessa |
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Hallo Janessa,
Es sieht ganz danach aus, als ob ich diese Therapie bis zum Sankt-Nimmerleins Tag machen soll. Genaueres erfahre ich am 21. Bei meinem Onkologen. Das Paklitaxel verursacht bei mir auch Nebenwirkungen, die kannte ich bereits aus dem letzten Jahr. Avastin lässt zwar meinen Blutdruck nicht in die Höhe schnellen, dafür soll ich allerdings therapieunterstützend Blutdrucksenker nehmen und nun habe ich oft beide Werte unter hundert und fühle mich entsprechend schlapp. Trotzdem bin ich erstmal dankbar, dass das ganze überhaupt Wirkung zeigt. Was danach kommt, darüber möchte ich gar nicht nachdenken. .. Viele Grüße und ein schönes Wochenende Ama |
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Hallo in die Runde,
war länger nicht hier!Lag mit an der Reha die ich gerade frisch hinter mir habe Ich habe eine Frage an alle mit Lungenmetas. Mein Kontroll-CT der Lunge die Tage hat ergeben ,das ich Wasser in der Lunge habe.Machte sich auch mit starkem Husten und Atembeschwerden bemerkbar.Daraufhin wurde vor ein paar Tagen punktiert. Nun hat man mich Freitag angerufen und für morgen ins Krankenhaus zur stationären Aufnahme einbestellt. Die Lunge soll mit dem Rippenfell verklebt werden.Habe das natürlich schon gegooglet, aber so ganz schlau bin ich nicht draus geworden.Hat das hier vielleicht schon jemand hinter sich?? Was aufjedenfall positiv ist, das punktierte Wasser hatte keine Tumorzellen vorzuweisen!! Ich hatte mir in der Reha einen derben Infekt eingefangen, das Wasser kam wohl davon. Ich freue mich wenn ihr mich vielleicht etwas beruhigen könnt bzgl.des Eingriffs! Wünsche einen schönen Abend ... Liebe Grüße vom Rotfuchs |
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Liebe Rotfuchs,
Zwar habe ich Lungenmetastasen, aber keine Wasseransammlung in der Lunge und von dieser Methode habe ich bisher nicht gehört. Aber ich hoffe, dass sich hier jemand findet, der dir da Informationen liefern kann. Wo wird denn das durchgeführt? Macht das quasi ein Standard Krankenhaus oder eine spezielle Einrichtung? Noch viel mehr wünsche ich dir einen guten Verlauf der geplanten Op und nachhaltigen Erfolg. Herzliche Grüße Ama |
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Stichworte |
hirn metastase, knochenmetastasen, lebermetastasen |
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