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#16
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Liebe Katinca, ist doch ganz klar, dass du dir Gedanken machst!!
Morgen musst du sicherlich viel "Warten" mit einplanen. Ich hatte ne größere Op, ich bekam ne Reduktionsplastik auf beiden Seiten, und war nur 4 Tage im KH. Dein Mann und deine Tochter bekommen das hin! Ich hatte die Sentinel Op vor der Chemo und Brust-Op. Ich bekam 5 Lymphknoten entfernt. Ich hatte eine Drainage, die am nächsten Tag total schmerzfrei gezogen wurde. Es war nix befallen . Du schaffst das! Herzliche Grüsse Mamiki |
#17
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Hallo Katinca, die Zeit vorher wird unter anderem dafür verwendet um an ver. Stellen im KH "anzuklopfen". Zumindest war das bei mir so.
Man bekommt Blut abgenommen und dann einen Art Fahrplan, den man abhaken lassen muss. ZB muss man zu einem Gespräch bei den Narkosearzt. Da ist man schon ne Weile beschäftigt, weil man ja auch ab und an warten muss. Ich glaub der Sentinel wird an dem Tag auch bestimmt. Aber vermutlich hast du es schon hinter dir. Ich bin dienstags operiert worden und freitags nachhause. Hätte auch schon früher heim gekonnt, allerdings lief noch zuviel Wundwasser in die Drainage. Wenn innerhalb von 24 Std weniger als 20-25 ml nachlaufen, kann die Drainage weg. Mir wurde damals gesagt das ich für 6 Wochen auf der operierten Seite nicht mehr als eine Wasserflasche heben darf. Mir wurden bei der ersten OP 3 Lymphknoten entnommen wovon 2 befallen waren. Danach 2 OP mit Entnahme von 24 Lymphknoten, die waren alle sauber. Eigentlich geht's einem danach nicht so schlecht, aber du musst überlegen das es ein Eingriff ist und du wirst dich auch noch etwas schonen müssen. Hast du dir einen ganz festen BH besorgt? Das ist sehr wichtig um die Brust nach der OP zu stützen. Wenn du noch Fragen hast, melde dich bitte. Alles wird gut. ![]()
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Liebe Grüße, Katja |
#18
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Guten Morgen meine Lieben,
vielen Dank für eure Antworten! Es hat sich bei mir gestern wirklich gezogen und dann hab ich auch noch zwischendurch einen Anruf von der Genetik bekommen, dass ich zur Befundmitteilung kommen soll! Da bin ich danach dann auch noch hingefahren. Und dort hab ich erfahren, dass es kein genetisch bedingter Brustkrebs ist!! ![]() ![]() Jetzt ist der Tag der OP gekommen und ich bin tierisch aufgeregt ![]() ![]() So ich hoffe es geht alles gut! Liebe Grüße Katinca Geändert von Katinca (25.05.2016 um 06:02 Uhr) |
#19
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Klar geht alles gut.
Ich drücke die Daumen ✊🏻
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Liebe Grüße, Katja |
#20
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Guten Morgen Katinca, hoffe Du hast die OP gut überstanden.
Zu Mir: habe ähnlichen Befund wie Du allerdings mit KI67 = 25% und Östrogen 12 bzw. Progesteron 9 Tumorgröße war 3,7cm !!! (T2) M0 N0/5 V0 Ausschlaggebend bei der Tumorkonferenz sich FÜR Chemo auszusprechen war die Einstufung G3 und KI67 >25% Keine Bestrahlung weil ich komplett alles entfernen lassen hab (Mastektomie = Implantate) nach dem für weitere Jahre Endokrine Therap. Ich hatte zwei OP´s... weil bei erster OP die Resektionsränder nicht sauber waren und zudem noch bei der Angleichung der anderen Seite der pathologische Befund ergab, dass ich an der "gesunden" Brust auch LCIS hatte (war in Mammografie nicht ersichtlich) deshalb kann ich nur empfehlen die andere Seite plastisch anzugleichen...Anfangs (1Tag vorher) wurden 3 Lympfk. markiert aber während der OP wurden 5 ausfindig gemacht...Trotz der Tumorgröße waren die nicht befallen. Alles was Du so geschrieben hast, spricht dafür das Du in einem SUPER Brustzentrum betreut wirst!!! Der Onkotype Test wurde anfangs mir auch vorgeschlagen...allerdings zahlt es nicht die Kasse und würde 2500 kosten!!! Meine Oberärztin und der Professor sagten, dass wenn es max G2 (und nicht G3)und KI67 <10% wäre könnne man die Chemo lassen...aber wer will das schon riskieren Letzten Endes kann dir auch der Onkotype Test keine 100% Sicherheit dafür garantieren, das es nicht zu einem Rückfall kommt. Selbst mit Chemo, weiß man davon...das es schlafende Tumorstammzellen gibt...also welche die sich nicht teilen und somit von der Chemo nicht zerstört werden... Was für dich spricht das alles gut wird, ist eine ganze Menge!!! Keine Metas, auch gehe davon aus das auch keine Lymphknoten befallen sind, der niedrige KI67 Faktor, das es nicht noch HER2positiv ist und das man Hormontabletten (Tamoxifen) nehmen kann. Der Onkotype Test kann eine Entscheidungshilfe sein die Chemo zu machen oder nicht. Viel. würde ich es sogar - wenn ich deine Staging hätte - es sogar damit auf sich belassen und nur die Bestrahlung machen. Zur Stärkung und für die Zukunft kann ich aus meiner Sicht empfehlen: für aussreichende Vitamin D Zufuhr zu sorgen bzw. Selen (ABER: Selen Gehalt vorher prüfen lassen - Überdosierung wäre auch nicht gut) = Komplementäre Therapie... Vorallem bei Chemo und/oder Bestrahlung ist der Bedarf höher...aber da kann man Dir sicher in der Klinik näheres dazu sagen/beraten. Ich erhalte die Beratung über die Onkologie - allerdings zahlt es die Kasse auch nicht! Desweiteren: Gesunde Ernährung und VIEL Sport... alles was deinen Körper stärkt und deine Immunabwehr...Versuche dich zu entspannen und ABER auch: Lass alles los oder versuche es - verändere das was deiner Seele nicht gut bekommt...lerne wieder zu lachen und erfreue Dich über das JETZT und HIER Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Zuversicht. Herzliche Grüße |
#21
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Hallo ihr Lieben,
vieeeeelen Dank für eure ausführlichen Antworten ![]() Am 7.6. bekomm ich jetzt alle Ergebnisse und auch das Ergebnis des Tumorboards. Ich muss sagen, dass ich am Tag nach der OP ein großes Tief hatte, mir wurde schlagartig alles so bewusst ![]() Wisst ihr, wann die Anti-Hormon-Therapie beginnt? Vor, nach oder zeitgleich zur Bestrahlung? Ganz liebe Grüße Katinca |
#22
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Hallo Katinca,
gut, eine Hürde ist schon mal geschafft! Mir hat die Naht unter der Achsel auch anfangs sehr weh getan und gespannt, das gibt sich wieder. In meinem BZ geht alles Step by Step ,Tamoxifen hab ich nach der Bestrahlung bekommen. Liebe Grüße Mamiki ![]() |
#23
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Hallo ihr Lieben,
ich melde mich mal wieder! Hatte heute das Gespräch zur Histologie des Tumors nach der OP. Die TumorKonferenz ist erst kommenden Montag, weil die ganzen Ärzte in Amerika auf dieser ASCO sind. Ich bin am Boden zerstört, es muss nachoperiert werden, der Tumor war 2,8 cm groß und nicht wie vorher geschallt 1,4 cm ![]() ![]() ![]() ![]() LG Katinca |
#24
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Liebe Katinca,
das war bei mir ähnlich. Laut der Mammo war der Tumor noch unter 2 cm, nach der OP dann 2,6 cm. Das liegt wohl daran, dass die bildgebenden Verfahren (Ultraschall, Mammo) die Größenverhältnisse nicht (immer) korrekt wiedergeben. Nachoperiert werden musste bei mir allerdings nicht. Der Abstand zum gesunden Gewebe war ausreichend. Ein KI-67 von 25 Prozent liegt genau an der Grenze von mittel zu hoch. In Deinem Alter wird da normalerweise wahrscheinlich schon eine Chemo empfohlen. Alles Gute und liebe Grüße von Jutta |
#25
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Hallo,
Mein Tumor war nach der 1. Untersuchung laut Mammografie 1 cm. 1,5 Wochen später bei der OP-Vorbereitung war das Ding 2,5 cm. Dann: rausgeschnitten hatte man einen Tumor mit 5,2 cm plus DCIS von 5,2 cm. So eine Körbchengröße habe ich ja gar nicht. Tja, man musste dann nochmals nachschnippeln und die Brust dann ganz abmontieren. KI war bei der Stanze 10-15%. Nach der Op, keine Ahnung. Mein Tumor war duktal und lobulär, also von allem etwas. Alles Gute, Martina. |
#26
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Größenunterschied Sono/Mammo zu OP:
Bei mir war es genau umgekehrt. Auf den Bildern hatten sie das Mistding mit 2,8 cm gemessen, es waren nachher aber "nur" 2,2 cm. Nachresektion Durchaus nicht unüblich. Bei den Vorbesprechung wurde mir auch erklärt, dass ggf. noch nachoperiert werden müsste. Es wird versucht, so viel wie nötig, aber nur so wenig wie möglich wegzuschneiden. Bei mir wurde noch in der OP nachgeschnitten, nachdem sie festgestellt hatten, dass der Resektionsrand etwas zu knapp ausgefallen war. |
#27
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Ich frage mich, ob das für Inkompetenz meines Brustzentrums spricht und ich wo anders hingehen soll? Es heilt grad alles so toll und ich kann meine kleine Tochter endlich wieder heben und jetzt geht's wieder von vorne los
![]() ![]() LG Katinca |
#28
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Ich war froh, dass ich den Port hatte.
Während der Chemo hätte ich sonst relativ unbeweglich herumgesessen, da ich den Arm, in dem die Nadel gesteckt hätte, ruhig halten müsste. Bei mir steckte die Nadel im Port über dem Schlüsselbein und mit den Armen konnte ich nach Herzenslust herumwedeln. Brötchen schmieren, Seiten im Buch umblättern, Rätselheft bearbeiten... |
#29
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Hallo Katinca,
Hach ja...ich versteh dich zu gut. Ich hatte auch nen Schock als der Anruf kam das ich nachoperiert werden musste, bei mir allerdings wegen befallener Lymphknoten. Ob das jetzt für die Inkompetenz des Brustzentrums spricht, mag ich nicht beurteilen. Lass dir auf jeden Fall den Port setzen, am besten bei der 2 OP dann. Ich habe das Teil gehasst wie die Pest, aber es ist wirklich ein kleiner nützlicher Helfer die Chemo etwas einfacher zu überstehen. Du bist dadurch viel beweglicher. Außerdem zerstört die Chemo die Venen wenn du es darüber laufen lässt. Ich hab den Port kurz nach der Chemo entfernen lassen, weil ich auch kopfmässig damit abschließen musste.
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Liebe Grüße, Katja |
#30
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Danke für Eure Antworten! Es ist ein komisches Gefühl, dass jetzt immernoch Krebszellen in der Brust sind
![]() ![]() Habe jetzt gelesen, dass man während der Chemo Kortison bekommt, was soll das denn??? LG Katinca Geändert von Katinca (08.06.2016 um 11:34 Uhr) |
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