![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
unter dem link
https://www.wege-zur-pflege.de/theme...bensphase.html sind infos. "Um einen pflegebedürftigen nahen Angehörigen in der letzten Lebensphase zu begleiten, können Sie eine bis zu dreimonatige vollständige oder teilweise Auszeit nehmen." vg, vintage
__________________
lieben gruß, vintage Mein geliebter Mann wurde nur 49 Jahre alt und starb knapp fünf Monate nach der Diagnose. * Juli 1965 - + Mai 2015 ED Weihnachten 2014 Darmkrebs mit zu vielen Lebermetastasen, dann auch Lungenmetastasen... ![]() |
#2
|
|||
|
|||
![]()
@ Sombody,
es ehrt Dich Deine Einstellung, das Sozialsystem nicht zu belasten. Aber da solltest Du Dir grad keinen Kummer machen. Eltern die kranke Kinder haben, dürfen sich auch krankschreiben lassen und Deine Frau ist schwerkrank und braucht Dich jetzt. Ich les aus Deinem Post, dass Du eh keiner bist, der sich öfters mal einen gelben Schein holt...sondern eher noch mit Kopf unterm Arm in die Arbeit gehst. Mach Dir wegen unserem Sozialsystem mal grad keine Gedanken, Du zahlst auch fleissig ein und hast auch mal das REcht, von der Gemeinschaft getragen zu werden. Lass Dich erstmal krankschreiben und dann siehst Du ja, wie es weitergeht. Ich wette, Dein Arbeitgeber hat auch vollstes VErständnis für Deine Situation, da jer ja auch Deine Arbeitskraft zu schätzen weiss und auch mit Dir leidet....so herzlos ist kein AG. Liebe Grüße Mel |
#3
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Somebody,
mein Mitgefühl für deine Situation u. gleichzeitig Respekt für deine Entscheidung, die Zeit bei / mit deiner Frau zu verbringen. Bei mir ist es jetzt fast ein Jahr her, dass ich mich von meiner Ma verabschiedet habe. Da hatte ich mich tw. bereits in der Pflegezeit krankschreiben lassen (was sonst auch nicht meine Art ist), das hat mir sehr geholfen. Ansonsten: bzgl. Belastung der Sozialsysteme solltest du dir wirklich keine Gedanken machen, du bist in einer absoluten Ausnahmesituation. Arbeiten heißt ja primär auch erst einmal viele Anforderungen bewältigen zu müssen. Wenn du kannst, nutze die Zeit, die euch bleibt. Und ab und zu braucht es neben der Pflege ja auch mal einen Rückzug ganz für sich - um Abstand zu bekommen, Kraft zu tanken - der Tag hat trotzdem weiterhin "nur" 24 Stunden... Alternativ zum "100%-Ausstieg" sind evtl. Teilzeitregelungen bzgl. der Arbeitszeit eine Option? Ich wünsch dir viel Kraft u. Zeit für den Weg Viele Grüße mysticrose |
#4
|
|||
|
|||
![]()
So, mein Hausarzt hat mir nun die Arbeitsunfähigkeit bescheinigt. Für meinen Arzt schien das selbstverständlich.
Mein Arbeitgeber hat auch Verständnis dafür. Ich hätte auch die Möglichkeit in Teilzeit zu arbeiten, aber momentan kann ich an nichts anderes denken als an meine Frau, deshalb möchte ich das nicht. Mein Arbeitgeber ist mit der Arbeitszeit auch maximal flexibel. Ich hätte sogar in meinem Urlaub tageweise von zu Hause arbeiten können und die Urlaubstage wieder rückwirkend gutgeschrieben bekommen. Da muss ich mein Unternehmen echt loben. Ich glaube in Großbetrieben mit mehreren 10000 Mitarbeitern ist das in der Regel auch kein großes Problem. Naja, jetzt bin ich weiterhin zu Hause und kümmere mich um meine Frau. |
![]() |
Lesezeichen |
Stichworte |
krankschreibung, pflegezeit, sterbebegleitung |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|