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LG deena3 Geändert von deena3 (17.07.2016 um 00:21 Uhr) |
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Hallo,
ich denke, eine Rolle spielt wohl auch, ob der TU vor hormonabhängig war oder nicht. Diesen kann man, so lange der Arzt das Rezept ausstellen will/darf, meist mit AHT in Schach halten. Vereinzelt tritt der Krebs bei dieser Tumorart nach Jahren wieder in Erscheinung als Rezidiv oder Metastase. Bei Tumoren ohne irgendwelche Rezeptoren ist es wohl umgekehrt. Nach einer bestimmten Anzahl von Jahren dürfte nichts mehr nachkommen und sie sind sicher. Grüße Martina |
#3
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Hallo Martina, so ganz habe ich deine Aussage leider nicht verstanden... Mit dem "umgekehrt". Mein Tumor war Hormonpositiv..daher habe ich mir dieses Jahr mit 35 Jahren die Eierstöcke entfernen lassen ( zwar gutes Gefühl alles getan zu haben, aber Probleme mit Wechsrljahren und Depressionen). Ich bekomme 10 Jahre die AHT aufgrund meines jungen Alters. Ich bekam eine neoadj. Chemo. Der Wächterlymphknoten war befallen. Und nach der Chemo kam erst die Op wobei von 24 entnommen Lymphknoten keiner mehr befallen war, wenn noch einer die miesen Zellen überhaupt in sich trug...daher weiss ich eigentlich gar nicht wieviele überhaupt befallen waren. Geht es jemanden so wie mir ?
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#4
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ja, auch bei mir wurde der Lymphknotenstatus erst nach der neoadjuvanten Chemotherapie erstellt. Laut Aussagen der Ärzte waren in noch 4 von 16 entnommenen Lymphknoten aktive Krebszellen nachweisbar und in "weiteren" durch sklerotisiertes Gewebe ein vorheriges, durch die Chemo gestopptes Krebsgeschehen festzustellen. Ich habe die genaue Anzahl dieser "weiteren" nicht erfragt. Es erschien mir auch nicht mehr wichtig. Der dickste meiner betroffenen Lymphknoten war zur Diagnosestellung über 2 cm groß und war mit Kapseldurchbruch mit dem umgebenden Gewebe verbacken. Das Lymphtor stand also deutlich auf- ich wollte nicht wissen, ob es letztendlich 6 oder 16 betroffene von 16 Lymphknoten waren. Dass deine sämtlichen Lymphknoten nach Chemo frei waren, ist ein gutes Zeichen dafür, dass die Chemo ihre Arbeit mit Erfolg verrichtet hat. Wenn es dich aber total umtreibt, näheres über den genauen Pathologiebericht erfahren zu wollen, bleibt dir nur, danach zu fragen. Ob es dir danach mit den Informationen voraussichtlich besser geht oder nicht, kannst du nur selbst versuchen, zu beurteilen. Noch ein Wort zu der Rückfallgefahr bei hormonabhängig und nicht hormonabhängig Erkrankten: Ich würde dir dringend raten, mit deinem behandelndem Arzt darüber zu sprechen. Ich habe hier im Forum schon soviele undifferenzierte Unkenrufe dazu gelesen, die ohne gleichzeitige sachliche Informationen prima geeignet waren, Angst zu machen. Informier dich nicht nur im Netz. Wende dich (auch) an deinen Arzt. Er ist nunmal der Fachmann (bzw. die Fachfrau). Viele Grüße, Sandra
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Unsere größten Ängste sind die Drachen, die unsere tiefsten Schätze bewahren. Rilke |
#5
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Hallo Kirchenmaler und Sandra,
mir erklärte man das grob so, dass die Rückfallgefahr bei hormonpositiven Tumoren nach Jahren erst ansteigt. Bei TN ist die Rückfallgefahr in den ersten Jahren hoch. Also umgekehrt. Für mich Laie einleuchtend, da wir ja in den ersten Jahren nach der Diagnose Tamoxifen oder Aromatasehemmer nehmen um einen Rückfall zu vermeiden. Aber was ist, wenn die Jahre der Einnahme zu Ende sind ? Die verursachenden Hormone, so denke ich, kannst du dann nie ganz ausschalten, weil sie nicht nur in den Eierstöcken produziert werden. So habe ich es jedenfalls von der Gynäkologin verstanden. Bitte korrigiert mich, wenn ich voll daneben liege ![]() ![]() Grüße Martina |
#6
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Hallo ihr Lieben,
bin mit 27 Jahren (2012) an BK erkrankt (cT3, pN+, G2). Chemotherapie, Ablatio beidseits, Axillaausräumung, Bestrahlung, seither AHT (Einnahmezeit wurde auf mindestens 10 Jahre verordnet). Außer NW geht es mir gut. Drücke euch allen die Daumen! Liebe Grüße
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Ich glaube daran, dass wir - innerhalb gewisser Grenzen - Frei sind, und doch ist da eine unsichtbare Hand, ein führender Engel, Der uns irgendwie antreibt. (Rabindranath Tagore) -wer auch immer es für euch sein mag, "dieser ![]() |
#7
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Hallo,
ich schreibe hier nicht oft. Meine Freundin ist betroffen. ED mit 26 Jahren im März 2013. Befallene Lymphknoten (6 Stück). Volles Programm durchlaufen. Gerade war die Kontrolluntersuchung. Ohne Befund ![]() Die Nachrichten von Miriam Pielhau und Anna Thiel machen uns auch sehr betroffen. Aber von Mirium Pielhau haben wir die Bücher gelesen. Und gerade in ihrem zweiten Buch schreibt sie über ihren hormonpositiven Tumor und 9 befallene Lymphknoten. Bei Ersterkrankung 2008 und Geburt ihres Kindes in 2012, muss sie 2011 schwanger geworden sein. Dies bedeutet wohl, dass sie die AHT nicht fertig gemacht hat. Sonst wäre sie ja nicht schwanger geworden. Das ist schon ein großes Risiko.... Jede Nachricht über "Langzeitüberlebende" macht uns Mut. Allerdings sollten wir auch das Leben nicht vergessen.... Grüße Tim |
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