#16
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AW: Knochenmetas ?????
Hallo Alexia,
bei mir war es so, dass im erste und zweiten Jahr nach Chemo die Gelenke viel schmerzhafter waren als jetzt im dritten Jahr - insbesondere der erste Winter war übel. Ich hatte den Eindruck, dass auch die Gelenkschmiere unter der Chemo abgenommen hat. Besonders die Gelenke mit Artrose (Hüfte und Schulter) habe ich zu spüren bekommen. In der Reha habe ich gelernt, dass es angeblich nur bei falschen und zu wenig Muskeln an den Beinen zu einer verfrühten Abnutzung der Hüftgelenke kommt. Ich habe also fein Muskelaufbau an den Beinen betrieben und Treppen gemieden. Treppen haben grausame Auswirkungen gehabt. Harte Matratzen gingen auch nicht, weil dann die Schultergelenke sich bemerkbar machten. Ich habe natürlich mit dem TAM von verschiedenen Herstellern herumexperimentiert. "Gesunde" Ernährung mit 1-2 Mal die Woche Linsen, frischer Ananas und Papaya habe ich mir einverleibt, was ja ein Bestandteil der Etui*** oder Equi**** ist. Jetzt experimentiere ich weiter. Vegan esse ich ja schon. Noch mehr Gemüse, weniger Fruchtzucker, mehr Antioxidantien, mehr Gewürze etc. @ Rotfuchs Konntest Du einen Unterschied zwischen Gelenkschmerzen und Schmerzen durch Knochenmetas feststellen? |
#17
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AW: Knochenmetas ?????
Hallo Zoraide,
ich habe mich drei Monate mit Schmerzen im Oberkörper letztes Jahr gequält.Keiner konnte was finden, Orthopäde meinte das wäre die Brustwirbelsäule.Normale Knochenschmerzen eben nach der Chemo und unter Tamoxifen(das hatte ich da knapp ein Jahr genommen). Das habe ich natürlich geglaubt, kannte das ja vorher gar nicht. Bis ich mich nicht mehr oben rum bewegen konnte, jede seitliche Bewegung nach links und rechts war furchtbar! Daraufhin wurde dann ja ein Knochenszinthie gemacht und da wurde eben festgestellt, das mein Sternum schon gebrochen war! Von daher will ich niemandem Angst machen, aber man muß schon in Sachen Nachsorge hartnäckig sein! Mein Gyn sagte mir, das ein Knochenszinthie nicht mehr zur Tumornachsorge gehört!Warum auch immer! Als er erfuhr was bei mir los war sagte er " das hätte ich bei Ihnen nie gedacht". Seitdem bin ich in Sachen Nachsorge sehr hartnäckig! Rotfuchs |
#18
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AW: Knochenmetas ?????
Wobei man anmerken sollte, dass Metas im Sternum leider kein ungewöhnlicher Orts sind, sondern BK da aufgrund der räumlichen Nähe häufig hinstreut. Knie ist da schon außergewöhnlich, auch wenn hier eine Userin nach Jahren eine Meta im Knöchel bekommen hat.
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lg gilda |
#19
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AW: Knochenmetas ?????
Hallo und danke für eure Antworten ....ich mache mich jetzt nicht verrückt damit. Werde nächste Woche mla zum doc gehen und dann mal sehen.
Was ich mal noch fragen wollte und zwar bringt es was in eine schmerzambulanz zu gehen aufgrund der Knochenschmerzen? Ich kann teilweise garniht auftreten so tun mir die Fussgelenke weh ...meine Gyn meinte ich soll Schmerztabletten nehmen.... |
#20
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AW: Knochenmetas ?????
Hallo, ich hatte auch starke Gelenkschmerzen. Mir hat ein Antidepressivum in niedriger Dosierung sehr geholfen, das mir meine Onkologin verschrieben hatte. Ich kann dir gerne den Namen des Medikaments nennen.
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#21
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Knubbel in der Achsel
hallo
ich habe vor ca 4 Wochen ein Knubbel unterm Arm gemerkt und hab natürlich sofort Panik bekommen. Bin an nächsten Tag sofort zu Gyn und sie hat Ultraschall gemacht und meinte die Lymphknoten sehen alle gut aus , sie tippt auf ein Lymphödem. Ich bin ja in behandlung weil in meiner Brust noch viel Wasser ist. Aber der Knubbel ist immer noch und ich bekomme immer mehr schiss. Nächsten Mittwoch habe ich wieder Nachsorge ... Brusterhaldene Op vor 1 jahr ... Akkutherapie 02/16 beendet 4 x Ec und 12 Taxol , 36 Bestrahlungen , 3 Lmphknoten und Wächter entfernt , kein Befall , keine Metas , Komplettremission. Alle Nachuntersucheungen waren gut. Hab jetzt Angst das mein Gyn da was übersehen hat .... Geändert von gitti2002 (24.10.2016 um 19:39 Uhr) Grund: NB |
#22
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AW: Knochenmetas ?????
Liebe lexi,
mit Lymphknoten nach der Behandlung habe ich auch so meine Erfahrung gemacht. Natürlich stellt sich die Frage, ob es sich um einen lokalen Rückfall handeln könnte. Es könnte aber auch sein, dass sich das Lymphsysthem neu zurechtruckelt - zudem hat es auch noch mehr zu leisten, denn das Bestrahlungsgebiet arbeitet noch nach. Es gibt also noch andere gute Gründe, warum ein Lymphknoten sich ausbilden kann. Auf jeden Fall muss der Lymphknoten weiter genau beobachtet werden. Der oder die Gyn hat es schon richtig gemacht. Der Lymphknoten wird geschallt und man schaut sich den Aufbau an. Wenn der okay ist und der Durchmesser unter 1,5 cm bleibt, kann man sich schön entspannt zurücklehnen und "ooohhhmmmmm" üben. Liebe Grüße! |
#23
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AW: Knochenmetas ?????
liebe lexi, also ich würde sagen, wenn sie auf ein lyphödem tippt, dann denke ich, hat sie eben keinen auffälligen l-knoten gesehen. ich würde es aber bei der nachsorge ansprechen. ein arzt mehr der es sich ansieht, kann ja nicht schaden.
was mir auffiel, dass du oben geschrieben hast: Grading entfällt, aber jetzt doch ein G3 von dir angegeben wurde? wie das? (nehme an es stammt von der biopsie?, da ja bei der OP kein tumorgewebe mehr da war?) wie auch immer, du hattest eine komplette remission und das ist schonmal super! trotzdem ist es immer gut, nachzufragen, es ist wirklich unwahrscheinlich, aber auf nummer sicher zu gehen ist immer besser, schon allein, damit man die angst ein bisschen hinter sich lassen kann. gib bescheid nach der nachsorge, dann freuen wir uns alle mit dir über die entwarnung, das hoffe ich jedenfalls sehr. alles liebe suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
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