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Zeichen von unserem geliebten Menschen
Hallo Papa!
Hast du mir den riesigen kitschigen Regenbogen geschickt, dessen Bogen sich komplett über die Alster spannte? Dazu 'ne Kugel Zimteis und mir ging es richtig gut gestern. Ich danke dir für alles. Deine Sonja |
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Zeichen von unserem geliebten Menschen
Auf dem Heimfahrt von Kiel, habe ich auch einen total schönen Regenbogen gesehen. Habe auch sofort an Papa gedacht.
Auf der Hinfahrt habe ich frühmorgens zu Papa gesagt, "So jetzt fahren wir nach Kiel" ;-), bin ja auch mit seinem Wagen gefahren. Außerdem sollte er mich auf der Autobahn beschützen, war doch so müde...:-) |
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Zeichen von unserem geliebten Menschen
ist so egal, ob es schnell geht.
ich vermisse meine freundin - und war die letzten wochen bei ihr, ich bin nur traurig und am heulen. versteht das wer? |
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Zeichen von unserem geliebten Menschen
Meine Mutter hat sich auf ihrer Beerdigung gemeldet: der Pfarrer hatte sich in Rage geredet und wiederholte Teile seiner Predigt - so kam es mir jedenfalls vor - und das Gefühl kam in mir hoch (es ging auch anderen so), dass es jetzt endlich reichen würde. Kaum hatte ich den Gedanken gedacht, ging das Mikro aus und ging nicht wieder an - aber keiner konnte den Defekt finden. Meine Mutter hatte schon immer ihren eigenen Humor und genau da wußte ich, dass sie auch auf dieser Veranstaltung bei mir war.
grüsse tini |
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Zeichen von unserem geliebten Menschen
hallo ihr
hab schon seeehr lange nichts mehr geschrieben! habe meine mama 1998 verloren! es ging damals alles furchtbar schnell....zu schnell für uns! keiner hat damit gerechnet! ich habe aus diversen gründen in ihrer wohnung gelebt als sie im kh war. eigentlich hat es ein paar tage zuvor geheissen sie würde bald nach hause kommen! da es ihr vor ihrer op schon lange nicht gut ging hat ihr haushalt sehr gelitten!und ich war dabei alles schön zu machen bis sie heimkommt! habe gerade ihre wäsche gewaschen, und alles auf den trockner gelegt gehabt,als ich mich umdrehte viel die gesamte saubere wäsche herunter,sodas alles wieder schmutzig war! wohlgemerkt war es so hingelegt das es eigentlich nicht runterfallen hätte können! 10 minuten später kam der anruf aus dem kh das meine mama gestorben ist!!!! ich bekomme jetzt noch gänsehaut! ich war immer mehr als kritisch was medien und kontakte mit toten anbelangt! doch vor ein paar monaten habe ich eine seite eines jenseitsmediums durch zufall gefunden und es hat mich so fasziniert das ich mich entschloss es doch zu versuchen! das ganze ging über e-mail und diese frau wusste echt absolut nichts über mich oder meine mutter! nur geburts und sterbedatum von ihr und ihren vornamen! ich bekam ein 4 seiten langes sogenanntes reading...und jetzt bin ich sicher das es etwas nachher gibt! denn sie wusste sachen die sie nie wissen kann!! ausser von mama!!!! keine dinge die man erahnen kann oder die man mal so reinwerfen kann weil sie meistens stimmen sondern wirklich dinge die nicht alltäglich sind oder so!!!!! und egal was andre davon halten, ich für mich bin mir sicher es geht ihr suuuper!!!!! und sie hat auch eine schöne aufgabe bekommen dort wo sie ist!!!! seit dem tag als ich das alles las bin ich echt für mich in mir drinn zur ruhe gekommen!!! klar fehlt sie mir immer noch irrsinnig!! aber ihr geht es gut! sie ist doch ab und an bei mir und sieht nach mir!! das weiss ich jetzt!!!!! alles liebe für euch!! |
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Zeichen von unserem geliebten Menschen
Hallo Tini!
Ich musste sehr schmunzeln beim Bericht über die Beerdigung deiner Mama. Das hätte auch von meinem Papa sein können ;-) Der hatte auch so eine spezielle Art von Humor. Es ist schön, dass sie bei euch war und du die sicher sein kannst, dass sie für immer bei dir sein wird. Hallo mama300! Das ist ja wirklich interessant. Vielleicht mache ich später auch mal so etwas. Aber eigentlich weiß ich, dass es Papa gut geht. Er war im Traum bei mir. Ich wusste, dass es ein Traum ist und das Papa tot ist und konnte ihn fragen, ob es ihm gut geht. Mein lieber Papi hat ganz glücklich gestrahlt. Liebe Grüße an euch! Sonja |
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Zeichen von unserem geliebten Menschen
Hallo mama300!!
Das hört sich wirklich toll an.Wie hast Du Kontakt zu dem Medium aufgenommen?? LG Kathrin |
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Zeichen von unserem geliebten Menschen
Den Beitrag von mir möchte ich hier nur "abspeichern".
Mein Vater hatte BSDK. Wenn deine Ma es sich leichter machen möchte, so soll sie nur noch machen, was ihr Freude bereitet bzw. ihr sie um nichts mehr zu bitten, was sie nicht möchte. Dazu kann gehören: essen, trinken, Besuch empfangen, sich bewegen, Tabletten nehmen... Wir haben immer versucht, Papa zum Trinken eines hochkalorischen Drinks zu bringen. Man redet sich ja ein, dass das das Leben verlängern könnte. Aber um welchen Preis? Es ging mit Papa aber so rasant bergab, dass wir gar nicht so schnell merken konnten, dass die Drinks keine Unterstützung im Kampf gegen den Tumor sind, sondern eine Qual. Um das zu merken brauchten wir schon ein paar Tage. Und die sind für einen BSDK-Erkrankten lang. Wenn deine Mama nicht unnötig lange vegetieren möchte, so kann sie auf künstliche Ernährung verzichten. Auch diese kann in dieser Phase das Leiden unnötig verlängern. Deine Mama schläft immer häufiger plötzlich ein? Das war bei Papa auch so und bei ihm ein Zeichen von Nierenversagen. Lt. Ärztin der Palliativstation ist Nierenversagen eine Gnade bei BSDK. Denn man wird immer müder und schläft immer mehr. Und dämmert irgendwann weg. Du hast richtig entschieden nicht wegzufahren. Eine Woche ist sehr sehr lang. Und würde dir eine Woche mit deiner Mama nehmen. Unsere Erfahrungen stehen hier in "Vom Kreiskrankenhaus zu Prof. Klapdor" und im Hinterbliebenenforum unter "Zeichen von unserem geliebten Menschen". Dort steht auch, wie wir mit Papa über den Tod und das Danach gesprochen haben. Ich DACHTE vorher, dass es weitergeht. Verschiedene Erlebnisse haben es mir bestätigt und jetzt WEIß ich es. M.M. nach sind diese Gespräche enorm wichtig. Wir haben Papa Verschiedenstes gesagt: - es geht weiter, - da geht das Leben erst richtig los,-er soll sich melden (hat er auch getan),-er wird abgeholt werden und muss nicht alleine gehen,-er soll uns auch abholen später,-er wird uns immer sehen können und unsere Gedanken hören,-er ist der beste Papa der Welt... Du musst vor deiner Mutter nichts verbergen. Ihr könnt auch mal zusammen weinen. Frage sie, ob sie Angst hat und darüber sprechen möchte. Es ist jetzt nicht mehr die Zeit, um "Haltung zu bewahren". Was man sich jetzt nicht mehr sagt, dass wird einen für immer verfolgen. Was ich wichtig finde: die Unterzeichnung einer Vorsorgevollmacht. Infos findest du hier: http://www.patiententestament.com/Pat/varten.htm Info: Vollmacht über für persönliche Angelegenheiten und den gesundheitlichen Bereich Eine Vollmacht in persönlichen und gesundheitlichen Angelegenheiten kommt erst zum tragen, wenn der Vollmachtgeber seine persönlichen Wünsche nicht mehr selbst treffen kann, weil er die natürliche Einsichtfähigkeit nicht mehr hat. Solange der Arzt den Patienten noch für einsichtsfähig und entscheidungsfähig hält, ist der persönlich geäußerte Wunsch und Wille des Patienten für den Arzt bindend. Erst wenn die natürliche Einsichtsfähigkeit nicht mehr vorliegt bedarf der Arzt einer Einwilligung des Vollmachtnehmers. Das ist wichtig für den Fall, dass deine Ma sich nicht mehr äußern kann und Ärzte vermeindlich lebensrettende Maßnahmen einleiten wollen. Dies ist ja gegen den Willen deiner Ma. Ohne Vollmacht würde sie bei schlechten Ärzten einen Betreuer gestellt bekommen der für sie entscheidet. Nicht ihr! Wie gesagt, bei schlechten Ärzten. Aber das weiß man ja vorher nicht an wen man gerät. Ein Vordruck dieser Vollmacht ist nachfolgend zu finden. Er beinhaltet auch vermögensrechtliche Dinge. http://www.patiententestament.com/Pa...lmacht-neu.pdf Auch eine Patientenverfügung sollte unterschrieben werden. http://www.patiententestament.com/Pat/patbeispiel.pdf Diese Dokumente werden am ehesten anerkannt, wenn ein Arzt oder Pastor Zeuge ist und mit unterzeichnet. Och Mensch xxx, ich kenne deine Gefühle nur zu gut. Aber du wirst es schaffen und diese Phase die du miterlebst, die macht dein Leben reicher. Wie viele Menschen haben schon die Chance, so bewusst Abschied zu nehmen...alles zu klären, sich alles zu sagen, so eine tiefe Beziehung zu entwickeln wie sie ohne schwere Krankheit nie entstanden wäre. Für Papa war es wichtig, dass wir um ihn herum waren. Einfach nur an der Seite sitzen und die Hand halten. Ihn mit Liebe zu überschütten. Papa ging glücklich . Seinen Humor hat er bis zuletzt nicht verloren. Er wollte aber trotzdem genau wie deine Ma nichts mehr, was sein Leben verlängert. Ach ja, was sehr wichtig ist: seinem geliebten Menschen in der Sterbephase sagen, dass er gehen darf. Dass er loslassen soll. Das er ins Licht gehen soll (Papa hat davon berichtet, er fand das Licht wunderschön).Dass er sich keine Sorgen machen soll. Das der Rest der Familie zusammenhält. Liebe Grüße von mir und viel Kraft für diese für deine Zukunft wichtige Zeit. Sonja |
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Zeichen von unserem geliebten Menschen
"Nur im Tod und in der Liebe berührt der Mensch die Unendlichkeit"
Alexandre Dumas Papas Leben geht drüben weiter. Wenn schon Alexandre Dumas das wusste, so muss es ja stimmen. Papa, du fehlst mir sehr. Ich liebe dich unendlich doll. Deine Sonja |
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Zeichen von unserem geliebten Menschen
Inschrift
Sag in was schneide ich deinen Namen? In den Himmel? Der ist zu hoch In die Wolken? Die sind zu flüchtig In den Baum der gefällt und verbrannt wird? Ins Wasser das alles fortschwemmt? In die Erde die man zertritt und in der nur die Toten liegen? Sag in was schneide ich deinen Namen? In mich und in mich und immer tiefer in mich (Erich Fried) Lieber Papa! Deinen Namen habe ich mitten in mein Herz "geschnitten", aber das weißt du ja. Ich vermisse dich unendlich...meine Liebe zu dir hört niemals auf solange ich lebe. Ich trage dich in mir, in mir bist du lebendig. Deine Britta PS: Abschied nehmen, was soll das bloß bedeuten? |
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Zeichen von unserem geliebten Menschen
Liebe Papimaus!
Am Montag habe ich nun Geburtstag und du kannst zum ersten Mal in meinem Leben nicht dabei sein. Das macht mich unendlich traurig und ich würde mir nichts mehr wünschen, als dass du bei uns sein könntest. Ich liebe dich über alles... Deine Britta |
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Zeichen von unserem geliebten Menschen
hallo kathrin
tut mir leid war eine weile nicht hier!!! es ging alles über e-mail! lg mama300 |
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Zeichen von unserem geliebten Menschen
Hallo Papa
Ich war heute das erste Mal an deinem Grab. Vorher hatte ich kein Bedürfnis dazu. Ich habe gar nicht das Gefühl, als ob du dort bist. Viel mehr fühle ich mich häufig von dir begleitet. Macht dir bestimmt auch mehr Freude. Wir hätten dich soo gern bei Brittas Geburtstag heute (gestern) dabei gehabt. Aber das warst du bestimmt auch. Lass es dir gutgehen lieber Papa. Du hast es dir mehr als verdient. Deine Sonja |
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Wo sind die Toten ?
Das frage ich mich immer wieder, als die Omama verstorben ist.
Das Buch von Kübler-Ross oder Tonbandstimmen etc. sind interessant aber wirklich zu einem Ergebniss kommt man nicht. Wo sind sie denn, die Millionen Gefallenen aus den beiden Weltkriegen zum Beispiel. Die müßten doch hier überall herumschwirren. Nichts ist zu bemerken, mit keinem Mittel kommt man ihnen auf die Spur. Wenn es etwas gibt, dann ist es derart anders und fremd das man es sich nicht vorstellen kann. Was bitte hat es denn für einen Sinn, das sich die Verstorbenen nicht melden (können) ? Wenigstens eine klare, kleine Nachricht, wo man weiß, man sieht sich wieder. Aber nichts tut sich, wenn wir uns ehrlich sind. Keine Prominenten aus den vergangenen zig. tausend Jahren melden sich, nichts hört man von ihnen, sehen schon gar nicht. Daraus folgere ich: 2 Möglichkeiten: a.) Es ist wirklich total aus b.) Es ist derart anderes, als unser Leben hier, das es absolut unmöglich ist, klare Verbindungen herzustellen. e_s_192@yahoo.de |
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Verstorbene standen am Bett meines Papas
@Erwin: Es ist möglich, Kontakt herzustellen. Die meisten von uns brauchen dazu jedoch ein Medium, dass ist ein Mensch mit ganz feinen "Antennen". Schon viele haben über Medien wie Uta Hierke Kontakt zu Verstorbenen aufgenommen. Diese Kontakte bestanden wirklich, denn immer wieder werden Details genannt, die die Medien nicht kennen (können).
Gruß, Sonja |
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