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das Ende
Hallo Kerstin!
Mir geht es genauso wie Dir. Ich habe auch schon darüber in anderen Foren geschrieben. Mein Vater (60) hat auch Gallengangskrebs. Er erhielt die Diagnose vor nicht mal drei Monaten. Nach einem Eingriff (Stentwechsel) vor einigen Tagen ging es ihm plötzlich sehr schlecht, er kam wieder ins KKH. Meine Mutter ist die ganze Zeit bei ihm. Vielleicht war das heute auch der Abschiedsbesuch. Ich habe sehr viel geweint. Mein Mann sagt, wie tapfer und stark ich bin. Ich weiß nicht... Man fühlt sich einfach so hilflos, einsam, allein, traurig, hat Angst vor der Zukunft - doch im gleichen Moment wünscht man inständig kein qualvolles langes Ende. Er kann auch kaum noch sprechen, bekommt viele Medikamente, ist nicht mehr er selbst. Ich habe das Gefühl, er kriegt mit, was wir sagen, aber er kann sich selbst nicht mehr so äußern und fantasiert. Vermutlich bekommt er viele Schmerzmittel. Hoffentlich erleichtert es ihm das Ganze. Sei ganz lieb gegrüßt Tina (ich habe auch einen 1 1/2-jährigen Sohn und ein zweites war geplant) Wenn Du mir schreiben möchtest: Confia@gmx.de |
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