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#1
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Liebe Azalee,
bei mir ist eine sog. Hemimastektomie gemacht worden. Es wurde nicht die ganze Brust abgenommen. Die OP hätte aber so viel weggenommen, dass die Brüste ungleich gewesen wären. Deshalb wurde der Brustaufbau aus dem Rückenmuskel gemacht. Das Ergebnis ist optimal geworden. Ich habe keine Beeinträchtigung durch den fehlenden Rückenmuskel. Wie Allgäu schon schrieb, würde ich das immer wieder machen lassen. Alles Gute für Dich. Brigitte
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Die Welt besteht aus Optimisten und Pessimisten. Letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher. (Kofi Annan) |
#2
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Hallo miteinander, danke für eure Erfahrungsberichte. Das meiste was bei mir zutrifft ist die Geschichte von Brigitte2. Weil ich auch ein Rezidiv habe und nicht mehr die Brust bestrahlen lassen kann. Wie es weiter geht stellt sich erst nach der histologischen Untersuchung vom Knoten heraus. Vielleicht muss dann ja doch die Brust entfernt werden, doch das wird man dann sehen. An sich habe ich mich schon für die brusterhaltende Methode mit IORT entschieden, nur war ich etwas verunsichert & bin froh über eure positiven Rückmeldungen, welche meinen Entschluss bestärken. Ich bin selber in Uni-Freiburg als Medizinisch-technische -Laborantin tätig & vertraue meiner behandelnden Ärztin.
Damals habe ich mich auch für die Brusterhaltende Operation entschieden & bereue das auch nicht. |
#3
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Liebe Brigitte! Ist das bei dir gleich alles mit eine Op gemacht worden?Weil ich habe das Thema ungleiche Büste auch angesprochen.Das wird bei mir auch der Fall sein.Die Ärztin hat gesagt das ,das mit Ausgleichung muss bei KK beantragen werden. Zu erst wird die linke Brust IORT OP gemacht.Ich bin bei der .Tochter zu Besuch und habe meine KB Formel nicht dabei,aber Der Teufel ist invasif G2 mässig differenziert ,Hormonrezeptoren positiv, alles anderes habe ich nicht im Kopf. Will auch dann später die rechte Brust ,dann verkleiner lassen oder anpassen .Mastektomie denke ich kann ich wenn mich es nochmal trifft immer noch machen.Ich habe auch viel gelesen das Brust weg war, aber trotz dem ist Rezidiv oder Metastasen gekommen.Ich denke wenn sie die Brust entfernen und können nicht gleich während der Op bestrahlen (ich kann nicht 2-tes mal bestrahlt werden)ist es schlechter als Brusterhaltene OP mit Bestrahlung an offener Wunde. Hast du auch bei 2-tem mal nochmal Chemo gemacht?Ich weis nicht was rauskommt nach der Differenzierung vom Knoten nach OP,aber ich bin beim überlegen sie nochmal zumachen. Das habe ich jetzt selber ohne Korrektur von Tochter geschrieben,ich hoffe ihr versteht alles. Mit liebe Azalee
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#4
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Liebe Azalee,
ja das ist alles in einer OP gemacht worden. Ich bin Privatpatientin, da brauchte ich keine Genehmigung. Deine Gedanken zur Mastektomie habe ich mir auch gemacht und deshalb war ich mir dieser Alternative zufrieden. Beim 2. Mal habe ich neoadjuvante Chemo gemacht, da die Biopsie triplenegativ ergab. 6 Zyklen mit Cyclophosphamid und Taxan. Epirubicin ging nicht mehr, da ich das beim 1. Mal schon bekommen hatte. Da hatte ich ganz schön dran zu knabbern. Die OP sollte eigentlich 6 Wochen nach Chema-Ende sein. Ich musste dann um 4 Wochen verschieben. Beim 1. BK hatte ich keine Reha gemacht, das habe ich beim 2. mal nachgeholt. Die Reha hat mir sehr gut getan. Ich wünsche Dir, dass alles so klappt,wie Du Dir das vorstellst. Alles Liebe Brigitte
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