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#1
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Psychologisches Gutachten für Mastektomie
Hallo zusammen,
die KK hat meine beidseitige Mastektomie nach BK und einer palb2 Mutation abgelehnt und ich gehe in Widerspruch. Nun möchte meine Psychologin auch ein Gutachten schreiben, da ich seit meiner Erkrankung wirklich Probleme mit meinen Brüsten habe und dazu noch die Mutation.. Sie weiß aber nicht, was sie schreiben soll, da sie zum ersten Mal mit diesem Thema zu tun hat. Hat jemand bereits ein psychologisches Gutachten für eine Mastektomie erhalten und kann mir ein paar inhaltliche Stichpunkte geben Vielen Dank! |
#2
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AW: Psychologisches Gutachten für Mastektomie
Hallo Desir77,
erstmal - was für eine Frechheit. Zweitens, ich würde mich an den psychoonkologischen Dienst in deinen BZ wenden, die haben sicherlich schon ähnliche Gutachten verfassen müssen. Ach und drittens, hattest du den Gentest in einem der 15 Zentren machen lassen? Die geben normalerweise einen Schrieb mit, wo eine bds. Mastektomie empfohlen wird. So gut wie alle Kassen haben nämlich einen Vertrag mit denen, dass sie dann zahlen. Viel Erfolg, niebios |
#3
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AW: Psychologisches Gutachten für Mastektomie
Hallo!
Ich hab den Test tatsächlich in einem der 15 Zentren machen lassen, aber den Schrieb, den man mir mitgegeben hat, kannst Du total vergessen. Da steht drin, dass es keine Daten gibt, dass die Mastektomie einen Vorteil bietet..da hat sich die KK natürlich gefreut! |
#4
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AW: Psychologisches Gutachten für Mastektomie
Hallo Desir77,
das kenne ich leider zu gut ... bei mir wurde PALB2 im Januar festgestellt ... knapp drei Jahre nach der Diagnose ... (PALB2 war damals in der Gen-Untersuchung noch gar nicht mit dabei) Sowohl in der Uni als auch beim Genetiker kam der Spruch "Momentan wird keine Mastektomie empfohlen und von der KK übernommen ... warten sie einfach noch ein oder zwei Jahre ... PALB2 ist einfach zu neu ..." Ich wünsche dir viel Glück beim Widerspruch! Charly |
#5
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AW: Psychologisches Gutachten für Mastektomie
Ach so, verstehe.
Da bin ich mit Brca tatsächlich im "Vorteil"- jej. Dann geht wohl wirklich nur die psychologische Schiene. Hattest du denn schon mal im KH nachgefragt, was da drin stehen müsste? Subjektive Gründe sind vielleicht weniger schlagfertig, aber wie sehen denn die objektiven tatsächlich aus? Was ich meine, gibt es denn überhaupt Zahlen darüber, wie wahrscheinlich eine Zweiterkrankung ist? Über meinen eigenen Tellerrand hab ich noch nicht weit geschaut... Ich wünsch Dir jedenfalls ganz viel Glück und vor allem kompetente Hilfe beim Widerspruch Geändert von niebios (13.10.2016 um 23:00 Uhr) |
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