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Hallo Gabi
Tja, bei den dünnen MMs (kleiner 1 mm) wird seit geraumer Zeit auf die Bild gebende Diagnostik verzichtet. Kostenersparnis und es sei nicht zu erwarten, dass man etwas entdecken würde. Dies hat mir meine Dermatologin vergangenen Februar gesagt. Bei uns in der Schweiz wird es so gehandhabt, es sei denn, der behandelnde Arzt erachtet es als sinnvoll, diese Bilder im Sinne eines Staging zu machen oder aus psychologischen Gründen. Des weiteren soll der Schweizer Standard bald auch für DE und AT gelten. Bei mir wurden Bauch-Sono, inkl. allen LKs und Thorax-Röntgen gemacht, weil ich darauf bestanden habe. Es bedeute für mich psychologisch sehr viel, dass dies gemacht werde, weil ich nun davon Kenntnis hätte. Ich denke, wenn du das Psychologische in den Vordergrund stellst, dann wirst du diese Untersuchungen erhalten. Dies habe ich in der kurzen Zeit selber festgestellt. Wenn du psychologische Vorwände bringst, wie es berunruhigt mich sehr, es beschäftigt mich, es frisst mich auf, wenn dies oder das nicht gründlich abgeklärt wird, dann wird fast immer gemacht, was du willst. Auch mein Hausarzt schaut sich dann Sachen gründlicher an, die er vor der MM-Diagnose als läppisch abgetan hätte. Ich finde, wenn die Psyche nicht mitspielt, dann sind Heilungsprozesse egal welcher Art, verdammt schwierig. Zur Heilung als solches gehört ja auch, dass man Diagnosen akzeptieren kann. Bine und Claudia J.: ich mache Fortschritte!!!! An Bine / Babs Bezüglich Auflichtlupe: Also bei uns in der Schweiz wird das genau wie bei Babs gemacht. Ob es allerdings Öl ist, weiss ich nicht. Dadurch kann jedoch die Zellstruktur besser betrachtet und so das Mal besser beurteilt. Genau wie es Monika auch geschrieben hat. Babs: Freut mich, dass es dir wieder besser geht. Ich hoffe, du findest eine Möglichkeit eine HT-Therapie oder Impf-Therapie, die für dich tragbar ist. Bei uns knausern die Kassen auch, wenn es teure Behandlungen geht. Das Billige wird (immer) übernommen und beim Happigen, gekniffen oder höchstens einen minimalistischen Minimalbeitrag wird locker gemacht. Sybille: Knubbel-di-bbbel-weg – mega mitfreu!!! :-)) Alex / Bine: Schneiden unter dem Mikroskop: Also wenn ich eure Beiträge richtig verstehe, dann fragt ihr euch, weshalb die Präparate in der histopathologischen Untersuchung milimeterweise geschnitten werden. Wenn ich jetzt was missverstanden habe, sorry für die nachfolgende Erklärung: Die Milimeterschnitt-Technik der Präparate ist deshalb so wichtig, damit exakt bestummen werden werden, welche Ausbreitung ein MM hatte. Da wir beim MM ja nicht von cm-Tumoren sondern von mm-Tumoren redet, versteht sich diese Wichtigkeit von selber. Bei meinem ex-MM, das ja nach der ersten Diagnose, nicht mikroskopischen Schnittechnik, als normales Muttermal eingstuft wurde, kam bei der Schnitt-Technik aus, dass auf einer Seite nur gerade mit einem Abstand von 0.05 mm im Gesunden exidiert wurde!!!!! Da ich verd.... Glück, dass der Hausarzt da nichts verschnitten hatte!! Die oberste Schicht sei „gesund“ gewesen, erst die „tieferen“ Lagen seien MM-krank gewesen... Man stelle sich, wenn diese Schnitt-Diagnosetechnik keine Anwendung gefunden hätte.... würg, würg, good-by! Bei uns in der Schweiz werden, gemäss Aussage meiner Dermatologin, alle Gewebsproben so kontrolliert, genau um solche Falsch-Diagnosen ausschliessen zu können. Daher müsse man schon 14 – 20 Tage rechnen, bis das def. Ergebnis eingetroffen sei. Wünsche allen eine erfolgreiche Woche in was auch immer ihr vorhabt! Baba |
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