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#1
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Hallo an alle, Hallo Bianca, ich habe vor genau 9 Jahren diese “Gute Nachricht“ bekommen. Der Tumor war nah beim Sehnerv, der wurde auch mitbestrahlt sowie die Makula. Prognose bei Clip OP nach 2 Jahren Blind auf dem Auge, habe jetzt noch 30% Sehleistung, etwas verschwommen / verzerrt. Mache seit Anfang an im Halbjahrestakt die Oberbauch Sono., Lungenröntgen 1 x pro Jahr, 3 oder 4 mal. 6 Monate nach der Bestrahlung löste sich in diesem Bereich die Netzhaut ab, wurde mit Laser wieder angeschweißt. Seither keine Probleme. Ernährung habe ich nicht umgestellt. Hab meine Wimpern behalten, nur eine große Blase bekommen, weil sie durch das geschlossene Lid bestrahlen mussten. Guter Tipp von deinem Arzt, bzgl. Häufigkeit der Untersuchung, mache mit der gesparten Zeit etwas Schöneres
![]() ![]() ![]() Wünsche allen schöne Feiertage und Gesundheit fürs Jahr 2017!!! LG Georg ![]() |
#2
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Auf die Wimpern keinen Einfluss. Ich hab die alle noch.
Zudem blieb die Netzhaut dort, wo es auch hingehört. Das mit der Ablösung blieb mir erspart. Fantasy |
#3
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Hallo zusammen, Hallo Georg,
9 Jahre ![]() ![]() ![]() Ich wünsche euch allen einen schönen 4 Advent, und ein wunderschönes Weihnachtsfest. Liebe Grüße von Bianca |
#4
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Hallo zusammen,
ich muss euch mal fragen, wie geht ihr mit der Angst um? Ich habe meine Diagnose Anfang November bekommen. Bestrahlt wurde ich in der letzen Woche. Ich dachte, ich habe die Lage im Griff... Aber seit gestern, ...ich find das alles so mächtig doof, so ungerecht, und es macht mir zur Zeit eine riesen Angst. Ich weiß gar nicht wohin damit. Körperlich habe ich keine Beschwerden. Zumindest habe ich keine Schmerzen. Meine Sicht ist ziemlich eingeschränkt, aber das war sie ja schon vor der Behandlung. Mein Auge sieht auch schon wieder recht gut aus... ich bin nur etwas abgeschlagen. Ich schlafe mind. 12 Stunden am Tag und bin trotzdem noch müde. Kennt das jemand? Kann das von der Bestrahlung kommen? Vielleicht von der Anspannung? Ich versuche jetzt mal, aus diesem Loch der Angst hinaus zu klettern. Habt schöne Weihnachten und lasst es euch gut gehen. Liebe Grüße, Bianca |
#5
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In psychologischer Hinsicht habe ich keine Probleme. Wer da mit seiner Krebserkrankung in psychologischer Hinsicht Probleme hat, hierfür gibt es Psychoonkologen. Das sind Psychologen, die auf Krebspatienten spezialisert sind.
Sprich den Dir behandelten Arzt/Ärztin darauf an, damit er/sie Dir ein entsprechender Termin bei einem Psychoonkologen vermittelt. Wünsche Dir noch frohe Festtage. Fantasy |
#6
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Liebe Bianca,
das kenne ich. Ich hatte auch alles "total im Griff". Zumindest dachte ich das und hab das auch immer versucht allen so weis zu machen. Aber jedes mal kullerten bei der Nachsorge in der Uniklinik wieder die Tränen oder beim Internisten, der die Oberbauch-Sono macht. Die haben beide unabhängig voneinander gesagt, ich solle doch mal darüber nachdenken, mir professionelle Hilfe zu holen. Beim Tumorspezialisten hab ich das noch als übertrieben abgetan. Als es dann aber mein Internist - und Arzt meines Vertrauens - auch noch sagte, hab ich mich dann doch mal damit auseinandergesetzt. Das war erst ca. ein halbes Jahr nach der Diagnose. Und es hat mir sehr gut getan mit jemandem zu sprechen, den ich mit meinen eigenen Ängsten oder dem Gefühl von Ungerechtigkeit nicht zusätzlich belaste (wie es bei der eigenen Familie der Fall gewesen wäre). Komplett als abgehakt sehe ich das Thema allerdings erst, seit ich in der Reha mit gleichaltrigen Krebskranken (ich als einziges AHM, ansonsten alle Krebsarten) war. Mit denen über die gleichen Ängste und Gefühle in der gleichen (jungen) Lebensphase zu sprechen hat mir enorm geholfen. Es ist keine Schande nach solch einer Diagnose zu einem Psychologen zu gehen. Meine Psychoonkologin hatte vor mir noch nie einen Patienten (auch ihre sämtlichen Kollegen nicht) mit AHM. Trotzdem konnte sie gezielte Fragen stellen, um mir zu helfen. Liebe Grüße und alles, alles Gute! PS: Es ist aber auch okay einfach mal durchzuhängen und mal alles zum Piepen zu finden und sauer zu sein, dass es ist wie es ist. Wichtig ist, dass du dich nicht als Opfer der Krankheit hingibst! |
#7
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Hallo ihr lieben.
Ein frohes und gesundes neues Jahr für euch. ![]() Danke für eure Antworten, für die Ideen... ich habe eine Onkologische Praxis in meiner Nähe gefunden. Da werde ich mir mal einen Termin machen. Ich muss erstmal schauen, ob die Chemie stimmt. Ich hatte schon das eine oder andere Vergügen mit Ärzten, da konnt ich fragen und fragen aber meine Worte erreichten mein Gegenüber einfach nicht. Ich schau mir die Praxis einfach mal an. Eine Psychoonkologin gehört dort mit ins Team. Überhaupt, bieten die so ziemlich alles an. Das ist mir ganz genehm, dann kann ich alle Untersuchungen in einer Praxis machen lassen. Ich werde es sehen. Die kalte Hand der Angst greift von Zeit zu Zeit immer wieder in meinen Nacken. Wie soll das gehen? Wie sieht ein Leben nach und mit einer solchen Diagnose aus? ...irgendwie gehts. Irgendwie findet man damit einen Weg. Meiner ist noch etwas uneben, aber ich find den schon. Ansonsten, mein Auge sieht mitterweile sehr sehr gut aus. Ich kann sogar ein wenig damit sehen ??? Das war vor und auch unmittelbar nach der Bestrahlung nicht möglich. Also, kein scharfes sehen zumindest. Heute kann ich bei größter Konzentration, das eine oder andere Wörtchen lesen. ![]() Am 16. Januar muss ich wieder für (ich hoffe nur) 2 Nächte in die Charite in Berlin. Kontrolle des Auges, eine neue Linse wird mit verpasst und gelasert werden soll auch noch... Lasst es euch gut ergehen, liebe Grüße von Bianca. |
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