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#1
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AW: Das Chemo-Dilemma ...
@Axiom: Teratom ist der Oberbegriff. Teratome können reif (= gutartig) oder unreif (= bösartig) sein. Unreife Teratome werden auch als Teratokarzinome bezeichnet. Die histologische Unterscheidung zwischen reif und unreif kann im Einzelfall - habe ich gehört - schwierig sein.
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#2
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AW: Das Chemo-Dilemma ...
Grüßt euch,
ein Teratokarzinom ist noch etwas anderes als ein unreifes Teratom. Teratokarzinom ist ein seltenes malignes Teratom. Diese malignen Teratome sind mit Karzinomen, Gliomen oder Embryonalen Karzinomen gemischt. Bei einem Teratokarzinom halt EK mit Teratom. In der Literatur werden beide Begriffe auch unterschiedlich beschrieben. Zudem sind unreife Teratome komplett Markergenativ während Teratokarzinome durch das Embr. Karzinom AFP und ßhcg absondern. (Siehe mein Fall: ß-HCG 225.000 bei 5% Teratokarzinom Anteil und 95% Seminom, wobei natürlich auch der Seltene Fall eines ß-HCG positiven Seminoms aufgetreten sein kann) Deswegen war meine Frage, warum in manchen Fällen der Befund von Teratokarzinomen spricht und in Fällen wie von Tom93 aufgeteilt wird. Geändert von gitti2002 (13.01.2017 um 22:36 Uhr) Grund: Urheberrechtsverletzung |
#3
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AW: Das Chemo-Dilemma ...
Hallo zusammen
vielen Dank für die ausführliche Antwort Mathias! Neue Hintergrundinformationen sind immer gut und können mir bei der Entscheidung bestimmt helfen. Ob es nun ein Teratokarzinom oder ein unreifes Teratom ist weiß ich leider auch nicht. Wie bereits gesagt mache ich seit nun 5 oder 6 Tagen eine Basenkur und ich muss wirklich sagen, dass sie bei mir Wunder bewirkt! Ich bin relativ dünn und habe es bisher nie geschafft zuzunehmen. Nach fast jedem Essen machte sich mein Bauch/Darm bemerkbar und nach absehbarer Zeit musste ich dringend auf die Toilette. Seit ich täglich 2 mal Basenpulver zu mir nehme sind die Beschwerden wie verpufft! Ich bin die ganze Zeit am essen und vertrage alles super! Keine Verdauungsgeräusche mehr und ein sehr normaler und gesunder Stuhlgang! Tja und da hab ich schon wieder einen ellenlangen Text zusammen, danke fürs Lesen! Morgen Vormittag bin ich im Krankenhaus zum Blut abnehmen, das soll dann der entscheidente Tumormarker-Wert werden, sprich Chemo ja/nein. LG Tim Geändert von gitti2002 (13.01.2017 um 23:21 Uhr) Grund: Nutzungsbedingungen |
#4
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AW: Das Chemo-Dilemma ...
Hallo,
ich wollte mich mal wieder melden Beim letzten Post hatte ich meinen Biopsiebericht mit angehängt, was man scheinbar nicht darf. Entschuldigung dafür und danke fürs Rausnehmen. Mein Arzt hat mich heute angerufen und mit mitgeteilt, dass die Tumormarker nun vollständig in den Normalbereich gesunken sind. Am Donnerstag hab ich dann mein Abschlussgespräch, bei dem die Nachsorge festgelegt wird. Ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass ich jahrelang an einer chronischen Übersäuerung (latente Azidose) und vermutlich auch an einer leichten, chronischen Blutvergiftung (Sepsis) litt. Dies machte sich bemerkbar durch starke Lethargie, häufiges Gähnen, Migräne, Ausschläge, Muskelübersäuerung (schneller Muskelkater, Wachstum fast unmöglich), schlechte Zähne, Konzentrationsprobleme, überwiegend anaerober Stoffwechsel, niedrige Zellspannung, Mangel von Nährstoffen, Vitaminen und Spurenelementen und folglich ein schwaches Immunsystem. Ein Teil dieser Beschwerden wurden besser nachdem der Tumor entfernt wurde, aber so gut wie alle Symptome sind verschwunden, als ich eine Basenkur machte und meine Ernährung umstellte. Zusätzlich nehme ich noch ein Haufen Nahrungsergänzungsmittel um die Reserven des Körpers wieder aufzufüllen und um den Körper beim entgiften zu helfen. Ich fühle mich einfach richtig super und bin den ganzen Tag voll da und konzentriert! Leider kann es natürlich immer noch sein, dass sich Mikrometastase gebildet haben. Wenn man mein vorheriges Krankheitsbild anschaut, könnte der Krebs natürlich auch nur ein Symptom der jahrelangen Übersäuerung/Sepsis sein. Eins steht fest: Die Grundvorraussetzungen für die Entartung einer Zelle waren so gut wie perfekt. Nun stellt sich mir nur noch die Frage, ob der Krebs durch die Heilung der Azidose/Sepsis als deren Symptom nicht mehr auftaucht, oder ob ich nun eine irreversible Störung davongetragen habe. Danke fürs Lesen. LG Tim Geändert von gitti2002 (17.01.2017 um 23:26 Uhr) Grund: NB |
#5
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AW: Das Chemo-Dilemma ...
Hi, wie sieht denn so eine Basen kur bei dir aus ?? Oder einfach 2 Löffel von dem Pulver auf den Tag verteilt einnehemen.
Danke. Geändert von gitti2002 (17.01.2017 um 23:27 Uhr) Grund: NB |
#6
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AW: Das Chemo-Dilemma ...
Hi,
ich verwende eine Basen Mineral Mischung. Habe die erste Woche 4 mal am Tag jeweils einen Löffel genommen, jetzt 3 mal am Tag. Es gibt auch ein Basen-Bad, bei dem man sehr effektiv über die Haut entsäuern kann. Dann natürlich viel Gemüse. Zusätzlich kann man durch hochwertige Öle seinen Körper erstaunlich gut unterstützen! LG Tim Geändert von gitti2002 (17.01.2017 um 23:28 Uhr) Grund: NB |
#7
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AW: Das Chemo-Dilemma ...
Hi,
ich bin zwar grundsätzlich der Meinung, dass jeder das tun soll, wovon der meint, dass es ihm gut tut. Ich möchte Tims Euphorie daher gar nicht schmälern. Ich möchte zur Diskussion aber folgendes hinzufügen: Der Chefarzt der Urologie einer Uniklinik hat zu mir vor der Chemo ausdrücklich gesagt, ich solle jegliche "unterstützende" Präparate weglassen, weil man vermeiden soll, die fein austarierte PEB-Chemo negativ zu beeinflussen. Zudem können nach neuesten Studien "künstliche" Vitaminpräparate das Rezidivrisiko sogar erhöhen. Für HK gibts hier wohl keine Forschung, aber für Brustkrebs. Nach Aussage meiner Ärzte reicht eine normale, abwechslungsreiche Ernährung völlig aus. Zusätze etc. seien nicht nötig, ggf. sogar schädlich. Auf dies alles weist sogar der deutsche Krebsinformationsdienst hin. Ich wäre daher mit zusätzlichen Präparaten sehr vorsichtig und würde ohne Rücksprache mit meinem Onkologen nichts zusätzlich nehmen. Soll aber nur ein Hinweis sein. Geändert von gitti2002 (18.01.2017 um 23:49 Uhr) |
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Stichworte |
chemo ja nein, chemo oder nicht, dilemma, hodenkrebs, tumormarker |
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