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Liebe Drachenfee,
Zitat:
![]() Ob die anfängliche Entscheidung (Bestrahlung) falsch war, ist ja auch nicht so recht klar. Denn es liegen widersprüchliche Angaben zum Ergebnis vor - zumindest ich habe diesen Eindruck. Angesichts der Sachlage würde ich an Deiner/Eurer Stelle unbedingt darauf dringen, daß jetzt erst mal erneut diagnostiziert wird, was der aktuelle Befund ist. Genauer gesagt geht es dabei um ein aktuell exaktes Ergebnis, das allseits als Entscheidungs-Grundlage für das weitere Vorgehen dienen soll. Klar, wenn evtl. Fehler gemacht wurden, weiß man hinterher sowieso immer alles "besser". ![]() Um es danach aber wirklich besser handhaben zu können, braucht man unbedingt genaue Kenntnis der aktuellen Ausgangssituation. Du findest z.B. auch unter "lungenkrebs.de" jede Menge an Informationen, die hilfreich sein können. Zu den unterschiedlichen Arten von Lungenkrebsen und auch sehr gute Infos zu möglichen Therapien in Abhängigkeit vom jeweils vorliegenden Krebs. Sowie auch den Überschneidungs-Bereichen möglicher Therapien, an denen Du erkennen kannst, daß bei bestimmten Krebsen bestimmte Therapien ausscheiden. Die erneute Diagnose ist sicher weniger das Problem als danach festzulegen, was am sinnvollsten und erfolgversprechendsten getan werden sollte. Richtig abwägen können das aber eigentlich nur die Ärzte. Ihr beide könnt dabei nicht recht viel mehr tun, als alles möglichst genau zu hinterfragen. Einerseits die Erfolgswahrscheinlichkeiten bei noch möglichen Therapien und andererseits aber auch, was dabei "in die Hose" gehen könnte. Um letztlich entscheiden zu können, was dann getan wird. Oder auch, ob gar nichts getan wird. Dabei würde ich sogar so weit gehen, die Entscheidungskriterien gemeinsam festzulegen. Die Bewertungen jedoch getrennt zu machen; d.h. jeder bewertet das für sich. Ohne Kenntnis der Bewertung des anderen. Dadurch bekommt Ihr evtl. zwei unterschiedliche Entscheidungs-Ergebnisse. Die könnt Ihr dann zwar besprechen, aber im Zweifelsfall ist die Entscheidung Deines Vaters die verbindliche. Siehst Du aber wohl genau so. Ihr werdet den Krebs schon schaukeln. ![]() Viel Glück dabei. ![]() Liebe Grüße lotol
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Krieger haben Narben. ![]() --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung Geändert von gitti2002 (19.02.2017 um 00:19 Uhr) Grund: NB - Link führte zu kommerzieller Seite |
#2
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Hallo Ihr!
Ich denke die aktuelle Diagnose steht bereits..... Tumor ist noch da und leuchtet im PET Scan. Daran würde auch eine neue Untersuchung nix ändern. Es dreht sich alles im Kreis, der eine Arzt sagt so, der andere will sich nicht festlegen und der dritte will unbedingt operieren. Wir sind abhängig von Auskünften der Ärzte und können manchmal nicht beurteilen wer nur seinem Fachbereich sieht und wer das "Ganze" versucht zu sehen. Alleine das ist so schwierig.... Gegeben dem Fall eine OP wäre für meinen Pa eine Option, woher wissen wir wo diese OP stattfinden soll ? Nach welchen Kriterien sucht man Operateur und Klinik aus ? Ist eine Klinik die bessere Wahl wo eine gesamtheitliche Versorgung der verschiedensten Fachbereiche gut ist oder doch eher eine auf Lungenkrebs spezialisierte ? Es gibt hier in HH zwar ein zertifiziertes Cancer Center, aber Lungenkrebs gehört wiederum nicht zu den absoluten Fachbereichen. Liegt wohl daran, dass 30 Kilometer weiter eine andere rein Lungenkrebs zertifizierte Klinik ist... Ob die dann andersherum andere Fachbereiche abdecken kann, für Dinge die im Umfeld der OP entstehen können ...? Puh, ich bin langsam überfordert, mein Pa ist es schon seit ein paar Wochen. Morgen gehts erstmal noch in die Lungenklinik zum abklopfen der OP Option, da gibt's noch einiges zu hinterfragen. Wir bleiben am Ball.. LG Die Drachenfee und von Dieser der Papa Geändert von Drachenfee (20.02.2017 um 17:07 Uhr) Grund: Ohne Zitat |
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