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#1
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AW: Hoffnung bzw. Realität
Diese schxxxx Krankheit versuche ich gar nicht erst an mich heranzulassen.
Und da ich die Therapien relativ gut vertrage hat sich meine Lebensweise sogar erheblich gebessert. Ich unternehme nun viel, sehr viel mit meiner Frau. Einkaufen gehen, z.Beispiel, Fahrten übers Wochenende oder nur so einmal ins Grüne. Ich sage mir, irgendwann habe ich immer noch Zeit den Trauerklos heraus zu hängen. Nur eben nicht jetzt. Mit freundlichen Grüßen Gucky |
#2
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AW: Hoffnung bzw. Realität
Hallo Gucky
Ja das denke ich (meistens) auch so und versuche immer, mir das vor die Augen zu führen. Angst ist ein mühsamer Begleiter also lass ich den, so gut wies geht, einfach nicht an mich heran. Ich finde deine Einstellung toll und ich wünsche dir viele vergnügliche Stunden in "Freiheit" Grüsse Olympia
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AJCC Stadium: IV (pT3b N3 M1b) |
#3
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AW: Hoffnung bzw. Realität
...Nur nicht jetzt.
So endete mein letzter Post. Jetzt, da meine Ärztin bei mir war denke ich, dass ich doch das Meiste richtig gemacht habe. Mein Tumor ist seit Januar (da war er nur noch 1,7mm von 4,7 am Anfang) zu gestern noch einmal deutlich geschrumpft. Ich danke Dir für die guten Wünsche und wünsche Dir ebenfalls alles Gute. Morgen werde ich entlassen und darf wieder nach hause. Endlich ist wieder kuscheln vorm Einschlafen angesagt und das Bett hat dann zu hause auch die richtige Breite. LG Gucky |
#4
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AW: Hoffnung bzw. Realität
Wir alle haben schon nach den Prognosen gesucht und Statistiken gefunden die in Stadien eingeteilt werden und die durchschnittliche Lebenserwartung wurde im Kurvendiagram abbilden. Diese sind ja nicht falsch, aber leider auch ziemlich ungenau, da der Allgemeinzustand des Patienten da nicht mit einbezogen wird.
Grundsätzlich wird ein jüngerer Patient ohne zusätzliche Leiden die Therapie besser überstehen und ggfls auf die Medikamente besser ansprechen, als ein alter Mann mit Diabetes und zwei Stents im Herzen. |
#5
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AW: Hoffnung bzw. Realität
Da muss ich Dir Recht geben.
Hauptsächlich sind es aber auch die neuen Therapien, Mittel etc. die eine Einschätzung schwierig, ja nahezu unmöglich, machen. In meinem Fall war ich vor genau einem Jahr ein fast hoffnungsloser Fall und meine Ärztin von einer längeren Überlebensdauer nich überzeugt. Heute sieht alles anders aus. Ich hab mein Glück, das brauchen wir Krebsler mehr als manch andere, bereits herausgeschrien, ich freute mich wie Polle. Zum Entlassungsgespräch fragte ich meine Ärztin nach der tatsächlichen Größe meines Tumors. Sie daraufhin: "Am besten ich zeige es ihnen". Kurz darauf zeigte sie mir CT-Aufnahmen des Tumors vom vergangenen Jahr und vom Januar. Man sah, wie der Tumor sich verkleinerte. Der Hammer war jedoch die jetzige Aufnahme. Der Tumor war völlig verschwunden und nur noch ein Wölkchen Narbengewebe erinnerte daran, dass hier einmal etwas gewesen war. Gut, der Krebs ist damit bestimmt noch lang nicht weg, so genau konnte mir die Ärztin dies jedoch nicht bestätigen, da die Erfahrungen mit den "Nivolumab" fehlen. Nun wünsche ich allen, die mit dieser verflixten Krankheit in Berührung kommen, sei es direkt oder indirekt als Angehöriger, viel Kraft und auch das nötige Quentchen Glück, dass alles gut geht. Letztendlich geht die Entwicklung im Medizinsektor weiter und gibt Grund zu berechtigter Hoffnung den Krebs immer besser in den Griff zu bekommen. Liebe Grüße Gucky Geändert von Gucky (07.03.2017 um 09:17 Uhr) |
#6
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AW: Hoffnung bzw. Realität
Hallo
Kann mir mal einer sagen was es heißt bei Tumorstadium pT3 pNO cMO dann steht da (c34.1,*RG) was bedeutet das , Kann mir das jemand sagen |
#7
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AW: Hoffnung bzw. Realität
Hallo Schneeflock,
C34.1 bedeutet Bronchialkarzinom im Oberlappen. RG kenne ich als Abkürzung für Rasselgeräusche in der Lunge. Du kannst auch mal beim Krebsinformationsdienst anrufen. Da werden einem Befunde erklärt. Liebe Grüße Mahast |
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