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#1
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Liebe Fagus,
genau, geh unbedingt in ein wirklich großes Klinikum mit guten Referenzen und hol Dir dort eine Zweitmeinung ein. Zumindest die Art der OP kann dort ganz anders aussehen. Wenn Du es nicht machst, und dann hinterher von anderen mit gleicher Diagnose hörst, dass sie minimalinvasiv öperiert wurden und das bei Dir auch gegangen wäre, ärgerst Du Dich, dass Du den Bauchschnitt hattest, der einfach viel länger zum heilen braucht. Gerade auch mit den Embryonen unbedingt in ein Kinderwunschzentrum mit einer guten Erfolgsrate gehen - auch hier trennt sich die Spreu vom Weizen und es soll ja klappen! Die Entscheidung wegen der Gebärmutter ist schwierig - vor allem ohne Zweitmeinung. Ich würde sie wohl drin lassen, die Kinderplanung durchführen und dann weiter sehen. Wenn Du den Eierstock entfernt bekommst, achte darauf, dass Du rechtzeitig mit Hormonen versorgt wirst. Auch dies ist leider keine Normalittät, dass hier mitgedacht wird. Ich hab - auch hier - schon so oft von jungen Frauen gelesen, denen man zwar gesagt hat, dass nach der OP die Wechseljahre sofort einsetzten, die man medikamentös aber nicht versorgt hat. Man muss als Patient einfach immer mitdenken. Berichtest Du mal, wie Du Dich entschieden hast? Ich drücke Dir so die Daumen, dass Du einen guten Weg findest. |
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#2
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Hallo sere.nity,
ich habe mich mitlerweile an Essen gewandt, die mir geraten haben, die Präparate von einem Zweitgutachter anschauen zu lassen, einfach um die Diagnose zu sichern. Das ist nun veranlasst. Ich habe aber nun auch schon einem Termin für Mitte April zur Op vereinbart. Es soll doch laparoskopisch von statten gehen, sofern es nicht zu Komplikationen kommt, die einen Bauchschnitt erfordern. Ich habe damit jetzt ein gutes Gefühl. Die Gebärmutter bleibt vorerst drin. Das Risiko gehen wir ein, denn wenn sich tatsächlich herausstellt, dass es wirklich nur dieses winzige bisschen Tumor war (1a ist ja 0,1 bis 0,5 cm) und damit aber der Kinderwunsch passé ist, wäre das schon sehr schwer zu ertragen. Sollte doch etwas anderes befallen sein, wird neu entschieden. Hormone nehme ich bereits seit dem 3. postoperativen Tag. Estradiol und Progesteron, so niedrig wie möglich. Damit habe ich sogut wie keine WJ-Beschwerden, nur ab und zu ein bisschen heiß im Gesicht. Im Gegenteil fühlt sich meine Brust jetzt wesentlich besser an, da hatte ich in der zweiten ZH immer Schmerzen. Die Hormone musste ich aber auch ein wenig einfordern. Es hieß, ich sollte mich so nach einer Woche bei meiner Gyn melden, um ein Rezept zu bekommen. Als am 3. Tag aber die Hitzewallungen anfingen, stand ich da auf der Matte. Insgesamt bin ich gerade positiv gestimmt. Ich gehe einfach mal davon aus, dass alles draußen ist, hoffe, dass mir die Lymphknotenentfernung nicht zu sehr zusetzt, und ich die Op auch sonst so gut übersteh wie die letzte. 10 Tage später ziehen wir nämlich auch noch um... Dann werd ich mir dort möglichst schnell eine neue Gyn suchen, die mich für den Transfer vorbereitet und vorab alles erdenkliche durchcheckt und abklärt was da hinderlich sein könnte. |
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#3
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Hallo Fagus,
der Tumor war zwar sehr klein, aber es wäre auch wichtig zu wissen, ob dieser hormonabhängig ist. Das spielt eine große Rolle, da du Hormone nimmst. Dein Frauenarzt kann dir dazu Informationen geben. Liebe Grüße und alles Gute Rima
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