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Nebenwirkungen der Chemotherapie
Hallo!
Ich bin seit November 2016 an Brustkrebs erkrankt und wurde im Dezember brusterhaltend operiert. Zur Zeit durchlaufe ich eine Chemotherapie und bekomme am Donnerstag die 3 Anwendung. Nachdem ich die erste Chemogabe einigermaßen gut verkraftet habe war ich eigentlich guten Mutes. Leider musste ich erleben dass die nächste Chemotherapie mir weitaus mehr Probleme bereitet hat als die erste. Ich kämpfte mit Übelkeit, starkem Schwächegefühl, Schlafstörungen ,einem metallischem Geschmack, Trockenheit der Mund,- und Nasenschleimhaut und grippeähnlichen Symptomen. Außerdem habe ich das Gefühl dass mein Körper ständig auf Hochtouren arbeitet, bzw. dass er ständig kämpft. Ich komme deshalb nur schwer zur Ruhe. Durch die verschriebene, hohe Medikamentengabe bekomme ich die geschilderten Nebenwirkungen nur sehr schwer in Griff. Zur Zeit sind auch meine Blutwerte schlechter und eine Erkältung zieht sich schon seit vielen Tagen dahin. Ich bin nun auf der Suche nach Betroffenen denen es vielleicht auch so ergangen ist und die mir eventuell Tipps geben können wie ich mit den Nebenwirkungen besser zurecht kommen könnte. Wäre schön hier jemanden zu finden der mir weiterhelfen könnte! Liebe Grüße Iris Geändert von 262423 (07.03.2017 um 10:30 Uhr) |
#2
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AW: Nebenwirkungen der Chemotherapie
Hallo Iris,
Ach, Nebenwirkungen... Davon kann ich ein Lied singen... Gegen dieses "Grippe" Gefühl und die Schwäche half bei mir erstaunlicherweise Sport. Ich konnte zT kaum die Füße heben oder die Augen offen halten... Nach 5Min auf dem ergo-Fahrrad konnte ich mich normal unterhalten... Vielleicht magst du es ausprobieren...Man denkt es geht GAR nicht. Und dann hilft es doch!!! Ich hätte es NICHT geglaubt, wenn ich's nicht erlebt hätte!!! Gegen die Übelkeit gibt es zig Medis. Bei mir hat es letztlich geholfen sie intravenös zu geben - dadurch blieben sie nämlich drin... Gegen den schlechten Geschmack *bäh* hab ich frischen Ingwer und Zitronensaft in's Trinkwasser gemischt. Für die Nase gibt's "Nasensalbe" zB von Bepan*** Dass der Körper ständig kämpft ist die schlichte Wahrheit. Eine Chemo IST ein Riesen Kampf, sonst nix!!! Ach, ich könnte noch Seiten von Hausmittelchen schreiben... Aber letztendlich hat jeder seine Nebenwirkungen und seine Mittel dagegen... Darf ich fragen, welche Chemotherapie Du bekommst? Halt durch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! |
#3
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AW: Nebenwirkungen der Chemotherapie
Hallo Iris,
ich hatte von 5/2013 bis 9/2013 meine Chemo 6xTAC erhalten. Keine NW außer dem "metallischen" Geschmack. Damit ich überhaupt was schmeckte, würzte ich mein Essen superscharf und mit Chili. Ich war glücklich und mein Mann stand in Flammen. Da ich weiterhin Karate trainiert habe, außer in der Woche wo ich die Chemo erhalten habe, war ich relativ fit. Nur gegen Ende merkte ich das die Kraft fehlte. Alles Gute für Dich. Halte durch, es geht vorbei.
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Das Leben ist schönund das lassen wir uns nicht kaputt machen Geändert von allgaeu65 (07.03.2017 um 15:15 Uhr) Grund: etwas ergänzt |
#4
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AW: Nebenwirkungen der Chemotherapie
Liebe Iris, es gibt gegen diese Mundtrockenheit entweder "künstlichen Speichel" (nein, das ist nicht so eklig, wie es sich liest, Ehrenwort... es schmeckt eher minzig) oder Bepanthen Mundspüllotion. Beides kann man in der Apotheke bekommen.
Das hat mir enorm geholfen und meine Mundschleimhaut war so angegriffen, dass die Zahnoberflächen im Schlaf in die Schleimhaut eingeschnitten haben Und ansonsten DURCHHALTEN - es hört alles wieder auf, versprochen, auch wenn es sich nicht so anfühlt, wenn man drinsteckt! Alles Gute Dir!!! |
#5
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AW: Nebenwirkungen der Chemotherapie
Danke Euch allen für die Antworten!
Für den Mund hat mir die Klinik schon eine Spülung verordnet die ganz gut hilf. Was mir noch immer schwer zu schaffen macht ( ich hatte am Donnerstag meine 3 Chemo) ist die Übelkeit und die Schwäche. Mein Körper streikt ganz einfach. Ist ihm ja auch nicht zu verübeln! Leider bin ich kein großer Sportfreak Auch wenn die Ärzte mir das anrieten betreibe ich keine Sportart. Und im Moment bin ich auch so kaputt dass ich es ehrlich gesagt gar nicht schaffen würde. Ich überwinde mich aber trotzdem jeden Tag spazieren zu gehen. Die frische Luft tut mir merklich gut und ich treffe immer mal wieder Bekannte mit denen ich mich unterhalten kann. Ich hoffe dass es nun bald wärmer draußen wird und ich mit dem Fahrrad meine Runden drehen kann. Den Tip mit Ingwer und der Zitrone werde ich übrigens gerne einmal ausprobieren Danke dafür! Wünsche Euch allen ein schönes Wochenende und vorallem viel Gesundheit! Liebe Grüße Iris |
#6
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AW: Nebenwirkungen der Chemotherapie
Hallo Iris,
Ja, es IST echt ein Mist mit diesen Chemos. Du bekommst nicht "zufällig" gerade EC (Epirubicin, Cyclophosphamid) ? Du klingst so... Eklig das Zeug. Ich hab noch was vergessen: Gurke ins Wasser machte das Wasser "verträglicher" als ich das ingwer-Zitronenwasser nicht mehr vertrug... Das mit dem Spaziergang ist doch sehr gut! Fahrrad auch. "Sportart" klingt jetzt SEHR hochtrabend dafür, dass ich mich im Schneckentempo ins Reha-Studio an der Ecke geschleift habe um dort ein paar Min das Ergo-Fahrrad in Einstellungen für eine 107jährige zu versuchen!!! Es ist so, dass die Muskeln beim ABBAUPROZESS der Chemo-Giftstoffe helfen, wenn sie angeregt werden. d.h. Wenn man 5 Minuten durchhält, obwohl man sich grauenhaft fühlt, wird es schneller besser. Als ich DAS kapiert hatte (also mein Körper!) da gingen an echt ekligen Tagen noch 5-10 Min Bewegung... Denn es HALF... 3 Chemos geschafft!!! Glückwunsch!!!! Weiter so!!!!!!!!!!!!! |
#7
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AW: Nebenwirkungen der Chemotherapie
Guten Morgen!
Nachdem ich mal wieder schlecht geschlafen habe ( trotz Schlaftablette ) nutze ich die Zeit um auf den letzten Beitrag zu antworten. Ich bekomme 4 x EC und danach 12 x Paclitaxel. Die Nebenwirkungen der 3 Chemotherapie haben sich im Gegensatz zu den ersten beiden anscheinend geändert. Liegt vielleicht auch an der Umstellung der Medikamente die mir meine Kinik verordnet hat. Durch die Erhöhung der Kortisonmenge schein mein Körper nicht mehr so zu arbeiten wie vorher. Ich bin insgesamt etwas ruhiger geworden. Allerdings kämpfe ich verstärkt mit Überlkeit, Schlafstörungen,Schlappheit und Mundproblemen. Außerdem habe ich seit der letzten Chemogabe 2,5 kg zugenommen - obwohl mein Essverhalten sich nicht geändert hat! Das alles macht mir sehr zu schaffen und ich hoffe dass es nun täglich etwas besser werden wird! Was mich auch sehr interessieren würde: Hat jemand schon einmal Paclitaxel bekommen und kann mir erzählen wie diese Chemo im allgemeinen so vertragen wird? Meine Ärtzin machte mir zwar Hoffnung dass alles nicht so schlimm wie bei EC sei, aber ich möchte doch gerne die Meinung eines Betroffnen darüber hören. Wünsche allen, die meinen Beitrag lesen, einen schönen Sonntag! Lasst Euch nicht unterkriegen! Ich versuche es auch so gut es geht! Liebe Grüße Iris |
#8
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AW: Nebenwirkungen der Chemotherapie
Liebe Iris,
EC+Pacli ist eine sehr gängige Chemo, d.h. du wirst hier im Chemo-Tagebuch jede Menge Erfahrungen nachlesen können. Die Nebenwirkungen sind sehr individuell - einige nehmen alles mit, was man nur irgendwo finden kann, andere kommen super durch die Chemo-Zeit. Mache bitte nicht den Fehler, auf die möglichen Nebenwirkungen zu lauern. Self-fulfilling prophecy... Ich war nur aufmerksam, habe aber nicht alle Nebenwirkungen verinnerlicht, die vielleicht auftreten könnten. Die, die sich bei mir einstellten, waren zwar lästig, aber nicht wirklich belastend. Die meisten vertragen Pacli besser als EC, vor allem, wenn Pacli auf 12 Einheiten gestreckt wird. |
#9
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AW: Nebenwirkungen der Chemotherapie
Hallo!
Danke für deine rasche Antwort! Ich bin eigentlich guten Mutes in die Chemotherapie gestartet. Die Nebenwirkungen die sich dann aber doch einstellten haben mir teilweise sehr zu schaffen gemacht. Zum Glück habe ich gute Ärzte die mir da mit Medikamenten helfen können. Es tut mir gut mich mit anderen betroffenen auszutauschen und auch öfters was interessantes und hilfreiches zu erfahren. Dass die 12 weiteren Chemos nicht ganz so stark sind hat mir die Ärztin zwar schon gesagt, aber es ist doch schön zu wissen wie andere Patienten sie erlebten. Danke nochmals für deine Bereitschaft mir diesbezüglich weiter zu helfen! Liebe Grüße ! Iris |
#10
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AW: Nebenwirkungen der Chemotherapie
Ich leg dann noch mal ein wenig nach, was meine persönlichen Chemoerfahrungen betrifft.
EC Außer Haarausfall: nichts. Jedenfalls nichts Direktes. Ich war aber auch eine sehr brave Patientin, was die Begleitmedis und das Meiden der Sonne betraf. Ansonsten war ich sehr bockig und nicht bereit, mir von dem blöden Mistding mein normales Leben verderben zu lassen. Dass ich zwischen OP und Chemo keine Auszeit genommen und stattdessen weiter gearbeitet habe, fand mein Arzt zunächst nicht so toll. Nach der ersten Chemo hat er wohl schon damit gerechnet, dass ich anrufe und eine Krankschreibung haben will. Nach der 2. Chemo meinte er nur "Ich sehe schon, Sie machen das genau richtig." "Genau richtig" bedeutete bei mir: Montag OP, Donnerstag nach Hause, Sonntag zum Fußball 260 km entfernt, Montag zur Arbeit. Während der ganzen Chemo-Zeit habe ich weiter gearbeitet. Zwischen den EC war ich zum Handball, zum Fußball, zu Konzerten, per Auto in Schweden, per Flieger in München. Zu Beginn der neuen Handball- und Fußballsaison kam der Wechsel auf Pacli. Auf der Tribüne wurde mir ganz plötzlich klar, dass die Chemo die Kondition ganz schön runterschraubt. Treppen wurden meine Feinde. ;-) Unter Pacli kam noch etwas Nasenbluten dazu. Nicht weiter schlimm, ich hatte immer zerrissene Taschentuchfetzen griffbereit, um sie in die Nase stopfen zu können. Das meinte ich mit lästig. Zum Schluss kamen noch Wassereinlagerungen in den Beinen und sich lösende Nägel dazu. Das war unangenehm, aber nicht wirklich schlimm. Vorgestellt hatte ich mir die Chemo-Zeit ganz fürchterlich, davon ist wirklich nichts eingetreten. |
#11
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AW: Nebenwirkungen der Chemotherapie
Also, ich "muss" hier wkzebra mal widersprechen, meine EC Phase war ABSOLUT grauenhaft, so scheußlich hatte ich sie mir in meinen kühnsten Träumen nicht ausgemalt, so viel Phantasie hab ich gar nicht, dass ich DAS hätte herbei-fürchten können!!!
Ich glaube daher nicht an die häufig genannte Sichtweise mit der "positiven Einstellung" und der "Selffullfilling prophecy". Mag es alles geben. Aber ich glaube manchmal ist es auch ganz banal Glück oder Pech ob man mit Nebenwirkungen zu kämpfen hat oder nicht. Aber letztendlich ist es ja nicht wichtig, wie man sich in der Chemo fühlt. Wichtig ist, dass sie wirkt. Und bei MIR hat sie SUPER gewirkt. Was sind da drei scheußliche Monate? Jetzt kommt die gute Nachricht: Nach der grauenhaften EC kamen mir die "nur" lästigen Paclis vor wie der reinste Spaziergang. Es wurde viel viel leichter!!!!!!!!!!!!!!! Also wenn Du MEINE Erfahrungen zu Grunde legst: Übersteh irgendwie die EC. Dann hast Du das schlimmste geschafft!!!!!!!!! |
#12
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AW: Nebenwirkungen der Chemotherapie
Hallo und Guten Morgen!
Danke für die beiden letzten Beiträge! Die unterschiedlichen Erfahrungen zeigen mir mal wieder dass die Chenmotherapie anscheinend sehr unterschiedlich bei den Patienten ausfällt. Mir sagte mal jemand dass es nur an der Einstellung liegen würde wie man sie verkraftet. Das hat sich aber durch meine Erfahrung und durch die Berichterstattung hier dann doch nicht bewahrheitet! Ich freue mich zudem hier erfahren zu können dass nach den 4 schweren Chemos anscheinend eine bessere Zeit auf mich zukommen wird. Das muntert mich etwas auf und ich hoffe dass ich die folgenden 12 Gaben dann auch mit wenigen Nebenwirkungen durchstehen werde. Die Möglichkeit zwischen den Chemos wieder zu arbeiten hatte ich übrigens auch in Erwägung gezogen. Allerdings muste ich feststellen dass ich dazu leider nicht fähig gewesen wäre. Ich brauchte die wenige Zeit, in der es mir zwischendrin gut ging (zwischen der 2 und 3 Chemo waren das sogar nur wenige Tage) dann doch für mich, meine Familie und den Umbau in dem wir gerade stecken. Ich glaube das muss aber jeder für sich entscheiden und ich freue mich wenn es anderen so gut geht und sie dazu in Lage sind! Ich wünsche allen, die im Moment eine ebenso schwere Zeit wie ich durchlaufen müssen viel Kraft auf ihrem Weg! Und allen die es schon hinter sich gebracht haben zolle ich großen Respekt! Ich hoffe dass sie dass sie weiterhin gesund bleiben und vielleicht auch die ein oder andere Erfahrung mit ins weitere Leben nehmen konnten um es nun in einem anderen Licht zu sehen. Viele Grüße und nochmals Danke für Eure Beiträge! Iris |
#13
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AW: Nebenwirkungen der Chemotherapie
Ich finde es völlig in Ordnung, dass hierfalsch mir widerspricht, denn schließlich sind es unsere jeweiligen PERSÖNLICHEN Erfahrungen und diese belegen, dass die volle Bandbreite von "Nebenwirkungen - was sind das?" bis "mich haut das völlig um" möglich und damit normal ist.
Iris, du gehörst dann eben zu denen, die es mit EC etwas schwerer haben. Die hast du bald geschafft und dann wird es schon laufen. |
#14
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AW: Nebenwirkungen der Chemotherapie
Hallo Iris
Meine Chemo ist knapp ein Jahr vorbei. Die Übelkeit blieb mir Gott sei dank erspart. Wegen der Schleimhäute habe ich mir in der Apotheke eine Mundspülung besorgt - von welcher mir mein Onkologe abriet, aus dem logischen Grund, dass die meisten davon Alkohol enthalten, und somit den Mund noch mehr austrocknen. Er riet zu einem profaneren Mittel - Kaugummi oder Bonbons. Hat mir prima geholfen. Ich weiss gar nicht was mir alles von lieben Mitbürgern empfohlen wurde, ganz oben die Misteltherapie, gemacht habe ich nichts davon. Habe die Chemo - bis auf eine allergische Reaktion, welche mich während der nächsten Chemo auf die Intensivstation gezwungen hat - gut überstanden und immer 100% gearbeitet. toi toi toi Viele Grüsse Überraschung1 |
#15
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Chemotherapie und ihre Dauer
Guten Morgen!
Ich bin seit Oktober an Brustkrebs erkrankt und wurde bereits zwei Mal operriert. Im Moment befinde ich mich in der Chemotherapie. Ich bekomme morgen die 4 Gabe EC und danach 12 x Paclitaxel. Dann folgt eine sechwöchige Bestrahlung mit anschließender Reha. Da mein Mann demnächst seinen Jahresurlaub beantragen muss stellt sich für uns die Frage wann , bzw.wie meine Behandlung zeitlich weitergehen wird. In der Klinik hat man mir unterschiedliche Aussagen darüber gemacht. Hat jemand von Euch auch dieses Behandlungsschema durchlaufen und kann mir vielleicht sagen wie lange die Abstände zwischen den einzelnen Behandlungen waren? Mich würde auch interessieren ob es möglich ist in den Zwischenzeiten auch mal in Urlaub fahren zu können. Wäre schön wenn Ihr mir Eure Erfahrungen mitteilen könntet! Ich weiß natürlich dass es bei jedem Patienten anderst verlaufen kann, aber vielleicht erfahre ich hier doch das ein oder andere Wisenswerte von Euch. Was mich auch interessieren würde sind Erfahrungen die Ihr bei der Gabe von Paclitaxel gemacht habt. Welche Nebenwirkungen können auftreten und wie werden sie allgemein vertragen? Liebe Grüße an alle! Iris |
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