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#1
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Ich habe Anteil an eurem Schicksal, hatten wir doch ein ähnliches.
Wünsche euch alles erdenklich Gute und vor allem, dass die neue Therapie anschlägt. Auf dass ihr noch möglichst viel gemeinsame Zeit habt. |
#2
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Hoffnung. Ein großes Wort.
Wenn man nicht mehr weiß worauf man hoffen soll. Wenn man hofft zu hoffen. Hoffen, wenn Hoffnung niemals von denen offenbart wurde die Kompetenz haben Hoffnung zu wecken oder zu erfüllen. Meine Mama ist friedlich eingeschlafen. Tod durch Operation. Die letzte Hoffnung die noch existierte: nicht mehr aus der Narkose aufzuwachen. Das einzig gute was mir bleibt über das deutsche Gesundheitssystem zu sagen: Ich muss nicht noch Krankenhausrechnungen über die nächsten Wochen hindurch begleichen. Ich kann es nicht erwarten die deutsche Bürokratie nun noch hinter mich zu bringen und diesem Land, das mir und meiner Mama so viele Schmerzen verursacht hat, den Rücken zuzukehren. |
#3
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Hallo Happenstance.
Mein tief empfundenes Beileid zu dem schnellen Heimgang Deiner Mutter. Ich kann Dir nur viel Kraft wünschen, die kommende Zeit durchzustehen. Ein stiller Gruß. Wolle2. |
#4
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Das tut mir sehr leid. Bei welcher Operation ist es denn passiert?
Und wo willst du danach hinziehen? |
#5
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Auch du möchte dir mein Beileid aussprechen.
Lungenkrebs kann so verdammt schnell gehen. Vielleicht magst du ja noch näher schreiben, womit du genau haderst. |
#6
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Wohne seit 10 Jahren nicht mehr hier (wenn man mal die letzten paar Monate abzieht, die ich hier verbracht habe), daher wird es kein Wegzug sein. Aber daher wurde mir auch so akut bewusst wie schlecht hier alles geworden ist und wie sehr alles hinterherhinkt ... Und wie sehr die Pflege gelitten hat.
Womit ich hadere? Ärzte haben null Taktgefühl. Krankenpflege ist unter aller Kanone. Ist es wirklich zuviel verlangt, dass Patientinnen von weiblichen Krankenschwestern gepflegt werden? (Antwort: Anscheinend schon) Insbesondere die letzte Station (vor der Intensiv, die dann die ultimativ finale Station war, und wo Ärzte und Schwestern/Pfleger wenigstens Einfühlungsvermögen bewiesen haben) war schrecklich. Menschenunwürdig. (Großes Universitätskrankenhaus, und auch 2 weitere in der Umgebung...) Ins Detail gehen darf ich wahrscheinlich nicht. Ich werde meine Beschwerdebriefe schon an die richtigen Stellen (aber vermutlich ohne Kenntnisnahme) versenden... Die Natur der OP spielt eigentlich keine Rolle mehr. Um die OP war ich schlussendlich dankbar. Die letzten Stunden waren wohl die einzigen in denen ich einigermaßen annehmen kann, dass meine Mama schmerzfrei war. |
#7
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Hallo,
ich glaube, aus Dir spricht eine Menge Trauer und Verbitterung. So ganz nachvollziehen kann ich das alles nicht, was Du da schreibst. Sicher gibt es eine Menge Verbesserungswürdiges, Ärzte und Pflegepersonal stehen unter Zeitdruck. Aber das deutsche Gesundheitswesen ist schon mit eines der weltbesten, und Respektlosigkeiten habe ich persönlich nie erlebt, wobei ich auch respektvoll mit dem Personal umgegangen bin. Wenn du es hieran Zitat:
Alles Gute für die Zukunft! Safra |
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