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#1
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Ich muss mir ein wenig von der Seele schreiben.Nun ein paar monate nach der ganzen dyagnose usw haben wir 1 Jahre hinter uns gebracht mit Chemo u bestrahlung.Und bis vor ca 3 Wochen war auch eigentlich alles gut.Doch die Chemo hat meiner Mama ziemlich zugesetzt und nun baut sie im moment so rassend ab das ich es kaum begreifen kann.Sie hat stark abgenommen ist zunehmend verwirrt.Gestern ist sie Gestürtzt weiß aber nicht mehr wie es passiert ist.der Arzt mein das sei eine phase die oft vorkommt und das würde auch wieder besser werden.Vom eigentlichen Krankheitsbild Lungenkrebs merkt man noch garnichts.Ich dachte immer wenn es sich verschlechtert dann dadurch.Sie hat so gar kein Interresse mehr am Leben habe ich das gefühl und ich weiß nicht wie ich dem irgend wie endgegen wirken kann um sie wieder etwas auzubauen.Vom Dok hat sie Antidepressiva bekommen wobei ich denke das das garnicht so gut ist sie wird ja nun schon genug mit chemi vollgepumt.Ich hoffe das es vielleicht nochmal besser wird und wir sie wieder aus diesem Tief holen können.
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#2
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Leider ist es nicht nur eine Phase wie der Arzt meinte sondern eine Hirnmetastase die heute festgestellt würde.Wir waren heut den ganzen Tag in der Notaufnahme mit Röntgen und CT und nun liegt Mama in der Neurochirurger (sorry wenns Falsch geschrieben ist) und wartet auf eine Op.Laut des Arztes kann es Operiert werden.Aber so ganz 100% bin ich davon noch nicht überzeugt.Aber ich will die Hoffnung nicht aufgeben das es nochmal besser wird.Nun hab ich Frau Gooogle beschäftigt und die sagte das es wenn Metas im Hirn auftreten schon so gut wie im Endstadium ist und es dann nicht mehr lange geht.Ich wünsche mir nur wenn es so sein sollte das meine Mama nicht als zu lange leiden muss.
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#3
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Liebe Lea,
es tut mir sehr leid, dass bei Deiner Mama eine Hirnmetastase festgestellt worden ist. Es ist gut, dass Ihr in die Notaufnahme gegangen seit und nicht mehr länger gewartet habt. In der Neurochirurgie wird die Entscheidung die Metastase zu entfernen von mehreren Ärzten getroffen und ist immer individuell. In den vergangenen Jahren hat es sehr große Fortschritte in diesem Fachgebiet gegeben. Also besteht, trotz der schwierigen Situation eine ganze Menge Hoffnung. Heute abend möchte ich Dir und der Mama einen lieben Gruss senden. Elisabethh. |
#4
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Liebe Lea,
damit ist es dann beim Lungenkrebs geblieben, denke ich. Der Streit gern ins Gehirn. Prophylaktisch ist das nicht bestrahlt worden? Je nachdem, wo der Tumor sitzt, wird das Ergebnis der OP sein, das kann von praktisch geheilt bis gelähmt sein, die Sprache könnte betroffen sein oder sie ist verwirrt oder wird sogar aggressiv oder vulgär. Stell dich auf alles ein. Wahrscheinlich sitzt er eher vorne, das würde die Wesensveränderung erklären. Meine Mutter hatte auch Lungenkrebs, aber die Metastase war das, was auffiel. Und letztlich war es auch bei ihr nicht die Lunge. Meine Ma kam sehr schlecht aus der OP. Als sie sich etwas berappelt hatte, kam die Ganzhirnbestrahlung. Die hat sie so geschwächt, dass sie an einer Lungenentzündung verstarb. Wir hätten die Bestrahlung lassen sollen. Euer Fall kann aber anders liegen. Bitte bedenkt nur bei allem, was die Ärzte mit ihr tun wollen ,den Sinn.. Ist es Lebensverlängerung, oder verlängert es die Qual? Bei uns hat es das Leben definitiv verkürzt. Deiner Mutter viel Erfolg bei der OP, denn sie kann eine echte Chance sein. Und dir viel Kraft. Geändert von gitti2002 (25.04.2017 um 12:59 Uhr) |
#5
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Sie hatte ja vorher schon eine Metastase im Armknochen was sich dann als Lungenkrebs raus stellte nach weiteren Untersuchungen.Das ist jetzt eine zweite Metastase.Meine Mama hat vor der eigentlichen Chemo an einer Studie eines neuen Mittels teilgenommen und da war die Betreuung seitens des Arztes einfach super.Auch wenn es für sie nicht so schön war immer ins ct zu müssen hat sie der Arzt da so richtig ins zeug gelegt.Dann bekam sie aber Probleme die so noch bei keinem Teilnehmer aufgetreten sind und die Studie musste abgebrochen werden.Dann würde sie nach einer kurzen Pause mit einer ich sag mal normalen Chemo behandelt das nächste Ct ist für Mai angesetzt und er hat ihr wegen der Wesensveränderung nur ein Antidepressiva verschrieben.Das da was im Kopf sein könnte hat er irgend wie nicht bedacht.Ich will hier aber auch keine Unterstellungen machen weil am Chemo Tag gings meiner Mama bis auf Kopfschmerzen und Müdigkeit eigentlich ganz gut.Auch wenn die Anzeichen ja für sich Sprechen.
Geändert von gitti2002 (25.04.2017 um 12:59 Uhr) |
#6
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Ich dachte, bei Lungenkrebs schaut man immer einmal ins Gehirn, umda nach Metastasen zu suchen. Na gut.
Ich drücke euch die Daumen und berichte mal, wie es deiner Mutter nch der OP geht. |
#7
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Ich sitz hier gerade Zuhause rum und durchlebe für mich schreckliche Stunden.Mama liegt seit 7 uhr im Op soll bis 13 uhr gehen.Ich weiß nicht genau wohin mit mir.Ich starre auf die Uhr u das Telefon immer im wechsel.Mir ist kotz übel u ich habe einfach nur Angst.
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