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#1
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Hallo,
ja bin Baujahr 1973 und ich denke mal das ich die OP einigermaßen gut überstehen werde, hab bloß bedenken was danach ist essen usw.? aber ich denke mal das es doch einige Einschränkungen geben wird. |
#2
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Ich kann deine Angst und Bedenken voll verstehen . Aber du hattest da eine sehr verantwortungsbewusste Ärztin !
Mein Mann hatte die OP auch im Alter von 46 , wenn man bei guter körperlicher Verfassung ist , dann ist das zu überstehen . Essen kann er mittlerweile richtig gut . Er hatte damals sowieso keine Wahl wie "den harten Weg" denn der Eingang zum Magen betrug nur noch 0,5 mm ! 2,5 Jahre krebsfrei hat er bereits geschafft . Und du schaffst das auch !
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Mein Mohle - Diagnose von SPK Krebs am 3.6.2014 Seither ist nichts mehr , wie es vorher war . Du weißt erst wie stark du bist , bis stark sein die einzige Option ist , die dir noch bleibt ! Geändert von Tinele (19.05.2017 um 19:01 Uhr) |
#3
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Hallo
Danke. Außerdem die Hoffnung stirbt zuletzt. und an Aufgeben Denke Ich nicht, kämpfen ist meine Devise. Und ich habe hier im Forum tolle Menschen mit denen man sich austauschen kann. |
#4
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Hallo,
mein Mann hatte 2009 das volle Programm. Ein halbes Jahr Chemos, Bestrahlungen und dann beides zusammen. Danach eine kurze Pause und dann war die OP. Das ist mittlerweile 7 1/2 Jahre her. Am Anfang ist das mit dem Essen nicht so einfach, es passen halt nur Mini-Portionen hinein. Aber da musst du Geduld haben, mit der Zeit wird das besser. Auch wenn nach so einer Geschichte Einschränkungen bleiben, du musst bedenken: Die Alternative wäre mausetot sein... Alles Gute für dich, LG Monika |
#5
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Hallo Martin,
hört sich gut an, was hat die Ärztin nun empfohlen? Gleich eine OP ohne Chemo und Bestrahlung? Oder habe ich etwas überlesen ? Du schaffst das schon Alles Gute ! Marek |
#6
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Hallo und Guten Morgen,
Also die Ärztin in München hat mir dazu geraten die Voruntersuchungen zu machen und dann wird ja die Therapie entschieden, Der Rat der Ärztin ist eigentlich ja OP und dann die Nachbehandlungen usw. . Wie es jetzt alles wird werde ich ja in der Uniklinik sehen. Ich bin auf jede Situation gespannt und werde nicht aufgeben. |
#7
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Hallo Martin,
zu der Ärztin , die dir jetzt doch zur OP geraten hat, kann man dich wohl nur beglückwünschen. Diese Entscheidung, und dann auch noch die weitere Behandlung in der Uni-Klinik, das sind wirklich sehr gute Voraussetzungen. Schon klar, dass man die weitere Behandlung und die OP mit ziemlich gemischten Gefühlen erwartet, aber es ist die beste Chance, die du hast. Und ich kann dir als Betroffener versichern: man muss zwar lernen, mit der ein oder anderen kleinen Einschränkung umzugehen, aber das Leben ist weiterhin sehr, sehr lebenswert. Dafür lohnt es sich wirklich, den Kram durchzuziehen. Ich wünsche dir dafür viel Mut und Kraft! Viele Grüße, Frank
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Diagnose Kardia-Karzinom T3 N1 M0 - Juli 2015 Neoadjuvant Bestrahlung/Chemo - Sept bis Nov 2015 OP Magenhochzug - Dez 2015 1. Reha in Bad Neuenahr - Jan 2016 2. Reha in Bad Neuenahr - Feb 2017 seitdem geht's .... meine eigenen Erfahrungen mit der Magenhochzug-OP, dem Leben und Überleben des Kardia-Karzinoms und Nützliches zum Umgang mit Magen- und Speiseröhrenkrebs findet ihr hier |
#8
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Hallo,
das mit den Vernarbungen hört sich schlüssig an. Dass du dich in einer Uni-Klinik behandeln lässt, ist gut. Falls Komplikationen auftreten, können die dort viel besser reagieren als in einer kleineren Einrichtung. Wirst du auch Chemo und Bestrahlung bekommen? Hört sich erstmal schlimm an, war es aber bei meinem Vater dann gar nicht so sehr. Meine Mutter hatte Brustkrebs, da war die Chemo vergleichsweise eine andere Nummer... Und wenn man das mit 70 wegstecken kann, dann schaffst du das in deinem jugendlichen Alter doch auch. Klar gibt es Einschränkungen, aber mein Vater geht morgen mit seinem Enkel auf dessen Kindergartenfest. Der Kleine ist stolz wie Oskar, dass sein Opa auch kommt und meinem Vater bedeutet es auch viel. Glaube mir, dass das so möglich ist, hätte ich vor 5 Jahren, als die Krankheit bei meinem Vater diagnostiziert wurde, nicht für möglich gehalten. Geändert von gitti2002 (19.05.2017 um 22:13 Uhr) |
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