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#1
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AW: Mönchpfeffer bei hormonellem Tumor?
Das würde ich auch zum Anlass nehmen, mir einen neuen Arzt zu suchen.
Ich habe letztes Jahr beim Brust-MRT einen Radiologen "erwischt", der mir Knochenmetastasen im Brustbein einreden wollte. Auch als ich verlangt habe, dass er sich in meinem Beisein die Bilder aus den Vorjahren zum Vergleich anschaut und da kaum eine Veränderung feststellen konnte, ist er bei seiner Meinung geblieben. Ich hab dann für eine weitere Beurteilung von anderen Radiologen, die auf Knochen spezialisiert sind, gekämpft und da kam dann die Entwarnung. Das Ganze hat mich schon einiges an Nerven gekostet und seitdem achte ich akribisch darauf, einen großen Bogen um Ärzte zu machen, die nicht kompetent genug auf mich wirken oder die Gabe haben, mich zu verunsichern. Gott sein Dank gibt es auch genügend gute!! Wünsch dir, dass du auch schnell einen davon findest. GLG, Siegi |
#2
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AW: Mönchpfeffer bei hormonellem Tumor?
So eindeutig ist das nicht: Es ist immer noch unklar, ob Phytoöstrogene im Körper wie körpereigene Hormone wirken oder wie ein natürliches Tamoxifen, also ebenfalls die Hormonrezeptoren von Krebszellen blockieren und damit günstig sind. Heidelberg forscht z.B. in diese Richtung. Es ist also keineswegs so, gleich von "inkompetenten Ärzten" zu sprechen. Es spricht vieles für die Theorie, dass Mönchspfeffer wie Tamoxifen wirkt, aber sicher ist es halt nicht ...
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lg gilda |
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