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AW: Und dann ging es sehr schnell
Liebe tatus,
mein Beileid zum Verlust Deines Mannes. Zitat:
Das ganze organisatorische Drum und Dran "beansprucht" einen so, daß man bisweilen gar nicht mehr weiß, wo einem der "Kopf steht". Das hat aber auch sein Gutes: Der Schock des Verlustes wird dadurch etwas "gedämpft". Was aber m.E. das einzig Gute bei Beerdigungen ist. Das wirkliche Loch kommt meistens erst danach. Wenn der ganze Trubel vorbei ist. Zitat:
Sei bitte froh, daß Du dadurch abgelenkt bist. D.h. durch die Konzentration auf etwas, das mit dem Verlust Deines Mannes nichts zu tun hat. Sprich auch ruhig mit den Leuten, bei denen Du arbeitest, über die Situation, in der Du Dich befindest. Damit sie verstehen, weshalb du evtl. Konzentrations-Schwierigkeiten hast. Am besten verbindest Du das mit der Bitte an sie, daß sie Dich richtig "griffig" nehmen sollen, damit die Ablenkung auch bestmöglich funktioniert. Wenn Du es machen kannst, könntest Du die Ablenkung auch in Deiner Freizeit ganz bewußt betreiben. Indem Du aktiv Dinge betreibst, die Dich voll beanspruchen. Jedenfalls so, daß Du das Kreisen Deiner Gedanken um den Tod Deines Mannes durchbrechen/stoppen kannst. All das hilft am zuverlässigsten. Viel Erfolg dabei. Liebe Grüße lotol
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Krieger haben Narben. --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
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