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#1
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AW: Meine Mama hat Gebärmutterkrebs mit Bauchfell Metastasen
Hallo schakoBerlin,
die Krankheit deiner Mutter tut mir sehr Leid. Zu deiner Frage: da ich selbst wegen mehrfachen Auftretens von Bauchfellmetastasen durch Darmkrebs und steigender Tumormarker eventuell vor einer HIPEC stehe, habe ich mich intensiv mit dem Thema beschäftigt. Die Charite und Regensburg sind beide Kompetenzzentren für Bauchfellchirurgie, soweit ich das ermitteln konnte, hat Regensburg die längere Erfahrung. Fraglich ist ja auch, ob das Verfahren bei Gebärmutterkrebs hilfreich ist. Das wird die Tumorkonferenz ja alles besprechen. Alle Gute für euch Luisel Geändert von gitti2002 (25.03.2018 um 21:47 Uhr) Grund: zusammengeführt |
#2
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AW: Meine Mama hat Gebärmutterkrebs mit Bauchfell Metastasen
Welche Chemo erhält Deine Mutter denn? Vielleicht kennt hier jemand das Medikament?
Allgemein habe ich noch nie von einer Chemo gehört, deren Nebenwirkungen nicht stärker wurden (Ausnahme sind diese Dauerchemos, die darauf angelegt sind über Jahre zu laufen). Ich würde mich daher darauf einstellen, dass es so ist. |
#3
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AW: Meine Mama hat Gebärmutterkrebs mit Bauchfell Metastasen
Guten Morgen!
Hallo hierfalsch, sie bekommt Carboplatin/Paclitaxel. 6 mal alle 3 Wochen. Kann mir denn einer was zur PIPEC Methode sagen? Liebe Grüße Patrick Danke Luisel für deine Antwort, es tut mir sehr leid, das du auch von dieser sch.... Krankheit betroffen bist. Ich wünsche dir alles, alles gute. Du schreibst "wegen mehrfachen Auftretens von Bauchfellmetastasen". Wie ist das zu verstehen, waren die Bauchfellmetastasen schon mal ganz weg? liebe Grüße Patrick Geändert von gitti2002 (26.03.2018 um 15:22 Uhr) Grund: zusammengeführt |
#4
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AW: Meine Mama hat Gebärmutterkrebs mit Bauchfell Metastasen
Guten Morgen schakoBerlin,
gern beantworte ich deine Frage. Der Primärtumor war bei mir schon ins Bauchfell gewachsen, wurde R0 operiert, aber Krebszellen sind vorher abgeschilfert und lauern jetzt im Bauchraum. Letzten Sommer haben sie den ersten Eierstock befallen, im Herbst den zweiten und zusätzlich gab es eine weitere Metastase am Bauchfell, alles wurde operiert. Die Chemo konnte die Zellen nicht erwischen, deshalb erwäge ich eine HIPEC, sowie sich der jetzige Verdacht bestätigt und wieder was am Bauchfell wächst. Zum Glück waren es bis jetzt nur einzelne Metastasen und kein flächiger Befall. Und die Tumormarker waren ein zuverlässiges Signal. Zur PIPAC kann ich leider nichts sagen, kommt bei mir wegen der starken Verwachsungen durch die vielen OPs nicht in Frage. Liebe Grüße Luisel |
#5
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AW: Meine Mama hat Gebärmutterkrebs mit Bauchfell Metastasen
Hallo Patrick,
versuche es mal mit der Suchfunktion. Pinklady aus dem Gallengangkrebs hatte mehrere PIPACs, wenn ich mich recht erinnere. Mein Vater hatte die HIPEC. Sie hat ihm mehrere Monate verschafft. Leider keine Jahre. Es ist eine sehr aufwendige OP und der Körper muss noch ziemlich fit sein, damit derjenige wieder auf die Beine kommt. Ich würde an eurer Stelle Regensburg befragen. Einfach Unterlagen hinschicken und gucken, was kommt. Wenn ich damals mehr über diese ganze Scheiße gewusst hätte, wäre ich mit Papa nach Heidelberg oder Regensburg. Wir kommen aus Hamburg. Daher waren wir in der Uni Klinik. Aber im Nachhinein zweifle ich vieles an.. Alles Gute!
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Die höchste Form der Hoffnung ist die überwundene Verzweiflung. - Albert Camus |
#6
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AW: Meine Mama hat Gebärmutterkrebs mit Bauchfell Metastasen
Hallo Patrick,
Pacliataxel hatte ich auch und Carboplatin ist sehr bekannt. Also ich denke man sollte sich darauf einstellen, dass die Nebenwirkungen stärker werden. Pacliataxel ist dafür bekannt, dass sich die Nebenwirkungen aufsummieren und Carboplatin hat den Ruf fürchterlich anstrengend zu sein. Wie verträgt sie es denn zur Zeit? |
#7
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AW: Meine Mama hat Gebärmutterkrebs mit Bauchfell Metastasen
Hallo ihr lieben!
Am Montag war die Tumorkonferenz, leider hat sich die Charité noch nicht gemeldet. Vielen Dank für eure Nachricht, ich bin selbst noch sehr ratlos und kann es kaum noch abwarten, das sie sich melden. Hallo hierfalsch, die Erstgabe war am Mittwoch, am Donnerstag kamen dann die ersten Nebenwirkungen( Nervenschmerzen vom Becken abwerts bis in die Füße). Diese verstärkten sich dann noch bis Samstag. Ab Sonntag klingten diese dann ab und es kam vermehrt Übelkeit mit Erbrechen. Heute war dann auch die Übelkeit weg und meiner Mama ging es richtig gut, was mich sehr glücklich macht. Alls es ihr in den letzten Tagen so schlecht ging, war das kaum zu ertragen für mich. Nun hoffe ich das es so bleibt für die nächsten 14 Tage. Dann folgt Chemo Nummer 2..... und ich hoffe das wir es wieder so gut wegstecken. Heute kam auch meine Oma zu Besuch und brachte ein Apfelkuchen mit, selbst davon konnte meine Mama ein Stück essen. Für meine Oma ist diese ganze Situation auch nicht leicht, wenn man sein Kind so leiden sehen muss. Meine Oma ist 82 Jahre, fit wie ein Turnschuh und hatte selbst 2002 Magenkrebs, diesen steckte sie aber weg als wäre es nur eine Grippe. Ich hoffe das sich die Charité morgen meldet, ich berichte dann natürlich. Wünsche euch allen einen schönen Abend Ganz liebe Grüße Patrick |
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