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#1
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AW: Nicht-Seminom Diagnose 14.02.2018
Trinken würde ich es nicht Auf die Haut auftragen meinte ich. Riecht bissl, aber nur so 10-15 Minuten, dann kann man es abmachen. Paar Tage, mal schauen, ob es bei dir auch wirkt.
Das mit den Blutwerten hört sich doch gut an. AFP 3,1 oder 3,2 ist mal fast keine Änderung und noch deutlich unter dem Richtwert. Außerdem bekommst du ja noch einen Schwung Chemo
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Mein persönliches Krebstagebuch: https://krebskrampf.de/ __________________ 1/18: Innere Blutung - Entfernung eines Bauchhodens (nonseminom 90% Chorionkarzinom / 10% seminom, Beta HCG bei 26.000) 2/18 - 5/18: 4xPEB (danach: Marker negativ) 6/18 offene, linksseitige RLA (2 cm Resttumor und 14 LKs entfernt: tumorfrei) -------------------------------------- 12/20 nächstes MRT -------------------------------------- |
#2
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AW: Nicht-Seminom Diagnose 14.02.2018
Leroy wie läuft der 3. Zyklus ?
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#3
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AW: Nicht-Seminom Diagnose 14.02.2018
Servus Golsen,
die ersten Tage nach dem stationären Aufenthalt waren echt eklig, aber aushaltbar. Ich hätte trotzdem nicht gemeint, dass der Körper doch eine derart lange "Erholungsphase" braucht. Davor waren es immer 1-2 Tage. Jetzt habe ich es knapp 5-6 Tage gemerkt. Aber jetzt ist - bis auf 1x noch ambulant - die komplette Chemokeule drin und ich hoffe, sie wirkt sich nochmal sehr effektiv auf die Metastasen aus, damit ich um eine Lymphknotenentfernung herum komme und in 4 Wochen wieder ins normale Leben starten kann. Am 25.07 habe ich mein Endstaging, aber nur MRT Abdomen. CT Thorax wird am 30.07 gemacht, aber ich habe keine Bedenken in der Thoraxgegend, da diese schon immer sauber war. Montag noch 1x Chemo und dann den Körper wieder stärken, dass ist jetzt mein Plan. Dann am 25. das MRT, das wird sauber sein und dann gehts wieder in den normalen Wahnsinn zurück! Wie geht es dir Golsen? Die offene RTR stark beeinträchtigend? |
#4
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AW: Nicht-Seminom Diagnose 14.02.2018
Endspurt und die letzte Spritze wird auch nicht mehr wild. Die Leukos werden noch ne Weile fallen vermute ich, aber das überstehst du locker.
Bei mir gings auch nach dem 3. und vor allem 4. Zyklus rund mit der Schwäche und Müdigkeit. Aber das geht in 1-2 Wochen wieder so halbwegs und ich drücke die Daumen für die Metastasen und dass du nicht wie ich noch ne OP hinterherschieben musst (wobei bei mir erst nächste Woche klar ist, ob überhaupt Krebs drin war! Bin hier auch noch optimistisch ) Zur offenen RLA: Die haut schon rein. Im Liegen habe ich keine Schmerzen aber mehr also 2-3 Stunden sitzen ist nicht drin und laufen geht noch nicht richtig für länger als 10 mins (vor allem weil die Klammern noch drin sind). Im Gegensatz zur Demo schlägt die OP aber nur auf den Bewegungsapparat (+ Schmerzen) und nicht so sehr auf die Psyche und das Blutbild.
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#5
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AW: Nicht-Seminom Diagnose 14.02.2018
Hi Golsen,
wie schauts mit dem Essen bei dir aus? Das hat mich nach der RLA damals am meisten genervt. Hatte Hunger, hab aber kaum was runter bekommen und wenn doch, wurde mir schlecht... Das hat bestimmt noch ne Woche nach der OP angehalten, bis der Verdauungsapparat nicht mehr beleidigt war |
#6
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AW: Nicht-Seminom Diagnose 14.02.2018
Hallo Eistee,
das ist ein sehr gutes Thema. Heute ist Tag 9 nach der OP. Gerade Dusty dazu eine PM geschickt. Ich habe zur Zeit echt weniger Hunger und bekomme auch ab und zu mal leichte Übelkeit (verschwindet beim Essen aber eher). Der Magen drückt immer ein wenig und ich kann nicht genau differenzieren ob der Druck nun von der Wunde oder dem Magen-Darm-Trakt kommt (z.b. wenn ich Blähungen habe). Außerdem muss ich gefühlt öfter auf die Toilette. Also ich merke schon, dass mein Magen-Darmtrakt ein wenig sensibler ist. Ich hoffe, dass da nicht dauerhaft was im Arsch ist. Habt ihr da irgendwelche Untersuchungen gemacht?
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#7
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AW: Nicht-Seminom Diagnose 14.02.2018
Spezielle Untersuchungen habe ich nicht machen lassen, aber seit der OP ist mein Magen/Darm tatsächlich deutlich sensibler. Auch Sodbrennen habe ich deutlich öfter als früher. Letzteres bekommt man aber auch mit Hausmittelchen gut in den Griff - da bedarf es keinen Protonenpumpenhemmern o.ä.
Da man bei der OP ja quasi einmal ausgeweidet wird, wundert es mich nicht, dass einem der Darm das krumm nimmt... Bei mir hat das Unwohlsein nach der OP ca. 7-14 Tage angehalten - dann ging es deutlich bergauf. Alles was übrig geblieben ist an Wehwehchen ist nichts, womit man nicht gut leben könnte. In diesem Sinne: keine Sorgen! |
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Stichworte |
chemotherapie, hodentumor, nichtseminom |
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