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#1
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Also ich nehme seit 4 Tagen Antibiotika, aber bis auf eine Reduzierung der schmerzen ist nichts geschehen. Lymphknoten sind noch genauso dick wie vorher und auf dem Kopf sind immer noch eitrige Pusteln.
Ich glaube nicht, dass es bis morgen bzw. Dienstag so viel besser wird, dass die Chemo gestartet werden kann. Um wieviele Tage kann ein Zyklus verschoben werden ohne das es etwas an den Heilungsaussichten verschlechtert? |
#2
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Weiß ich nicht, habe nur gelesen, dass man schon einen wirklich guten Grund für Verzögerungen braucht. Auf jeden Fall brauchst Du eine Zweitmeinung eines HK-Spezialisten darüber, ob der Zyklus trotzdem begonnen werden sollte. Dazu braucht derjenige natürlich die nötigen Infos.
Geändert von gitti2002 (07.01.2019 um 00:11 Uhr) |
#3
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Hi Merasil, mein zweiter Zyklus wurde auch verschoben, da ich damals Grippe hatte und meine Leukos ohnehin schon im Keller waren. Weil die Apotheke im KH am WE nicht besetzt war, sogar um 1 Woche. Habe damals bedenken geäußert, weil ich gegenteilige Empfehlungen gelesen hatte, aber die Ärzte haben versichert, dass "man das schon machen" kann.
Alles Gute dir weiterhin und: Zähne zusammenbeißen - die dritte Runde ist besonders hart aber in 8 Wochen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus (hätte nie gedacht, dass ich das mal schreiben würde; alle die mir das damals gesagt haben, habe ich innerlich verflucht). Gruß Rei87 Geändert von gitti2002 (07.01.2019 um 00:11 Uhr) |
#4
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Die Ärzte haben schon am Donnerstag gemeint, dass der Zyklus sehr wahrscheinlich verschoben werden muss. Die Blutwerte waren zwar bis auf die Entzundungswerte ok, aber die LKs haben den Docs wohl ziemlich Sorgen bereitet. Sieht auch echt Mega krass aus. Riesen Beulen am Hals.
Das mit der Zweitmeinung find ich nicht schlecht, werde ich morgen mal ansprechen. Das der dritte Zyklus hart wird hab ich schon oft gesagt bekommen. Trotzdem will ich den Scheiß endlich hinter mir haben. Bös kein Bock darauf, dass der Zyklus verschoben wird. |
#5
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Das ist ja doof.
Am Ende kommt es jetzt nur darauf an, dass du jetzt den Krebs los wirst, auch wenn es dir dabei Sch*** geht. Kopf hoch! |
#6
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puh zum glück! Die Ärzte haben gesagt, dass die Blutwerte bestens sind und wir trotz mega lymphis die therapie morgen weiter machen können... ich bin so unendlich froh wenn diese sch... vorbei ist.
Mal was ganz anderes: Hat wer von euch Reha nach der Chemo gemacht? Wenn ja, auf was darf man sich da denn einstellen? Ich bin am überlegen ob ich überhaupt hin soll. Ich langweile mich jetzt schon nach nur einer Woche im KH und ich weiß nicht was mich da erwartet... aber auf 3 Wochen Langeweile hätte ich nicht so viel bock. Erholen kann ich mich auch zu Hause. Geändert von gitti2002 (07.01.2019 um 22:38 Uhr) |
#7
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Sehr gut!
Ich empfehle Reha. Lies mal Golsens Blog zu dem Thema. |
#8
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"Glückwunsch" - so bleibt wenigstens das Nervenkostüm geschont. Die letzte Cisplatin/Etoposid-Gabe wird ein "Fest". Die letzte Bleo ist dann eh nur noch ein Klacks
![]() Ich war 3 Wochen in Reha. Physisch hat das Null gebracht, weil ich die Chemo ohnehin wirklich außerordentlich gut vertragen habe und das bisschen Sport da wirklich nur auf Menschen 60+ ausgerichtet war, aber durch die geregelten Zeiten, den Tapetenwechsel und auch das Gespräch mit einem ebenfalls HK-Betroffenen (bis dahin hatte ich keinen einzigen "Leidensgenossen" getroffen) ging's mir psychisch anschließend deutlich besser. Vorteil bei mir: War bei mir um die Ecke, d.h. ich konnte tagsüber sogar mal nach Hause, Besuch empfangen und auch die Osterfeiertage daheim verbringen. Ist auch ein bisschen abhängig davon, wo du hinkommst. Irgendwo in der Einöde ohne spezielles Onko-Programm für "Jüngere" (nehme an, du fällst in diese Kategorie) kann's schnell mega anstrengend/langweilig werden - so zumindest das, was ich so gehört habe... Geändert von gitti2002 (08.01.2019 um 23:44 Uhr) |
#9
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Ich denke das es bei mir ähnlich wäre. Physisch bin ich wirklich noch gut in schuss. Es wäre eher der psychologische Grund, weshalb ich hingehen würde. Aber da dann 3 Wochen sich mit zu beschäftigen... ich weiß nicht. Zumal mir meine Frau und mein kleiner Sohn sehr, sehr fehlen würden.
Ich werd das mal mit meiner Onkologin durchquatschen. Wenn sie meint ich muss es unbedingt machen, dann beuge ich mich. Als „Alternative“ hab ich mir hier eine Selbsthilfegruppe ausgesucht die sehr interessant klingt: www.jung-und-Krebs.de Ist quasi bei mir um die Ecke und ich könnte mir vorstellen, dass es mir helfen könnte. Es läuft grad wieder die vorbewässerung und mir ist jetzt schon schlecht, obwohl noch nicht ein Tropfen Chemo in mich geflossen ist.... das kann was werden ![]() Geändert von Merasil (08.01.2019 um 15:36 Uhr) |
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