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#1
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AW: Osteosarkom im hohen Alter?
Liebe(r) Lotol , ein Genom geht aus Deinen Schreiben an mich bisher nicht hervor, das wird so gewollt sein
Ich besuche meine Eltern,sooft es eben geht, nur, spielt das Arbeitsleben eben auch eine Rolle und ich kann durch meine Schichten nicht immer los, wann und wie ich will. Sooft ich kann, nehme ich auch meine Tochter mit, aber auch hier gibt es Einschränkungen. Da es für sie eine psychische Belastung ist, kann ich Besuche bei meinen Eltern nicht so sehr in die Länge ziehen, wie ich es gerne würde und wie es meine Eltern gern hätten. Auch bemerke ich, wie sehr die Besuche meine Eltern selbst anstrengen, ohne, dass sie es verlauten ließen. Aber die Beobachtungen geben mir leider Recht. Es sind so die kleinen Dinge die mir sagen, so schade es ist, aber es wird Zeit zu gehen. Dann geht's eben wieder auf die Heimreise, in der Hoffnung, dass es nicht so lange dauert,bis zum nächsten Mal. Übernachtungen sind leider nur bedingt möglich, da meine Eltern nicht (mehr) auf längeren Besuch eingerichtet sind und es auch aus anderen Gründen eher hinderlich wäre. Naja, ich bin eben sooft es eben geht in Thüringen, diesmal wieder ein etwas längeres Wochenende, weil ich am Montag einige Termine mit dem Vater hab, die sich nur an Werktagen erledigen lassen... Gut, dass wir dann mobil sind und nicht auf die Öffis angewiesen, das ist ja ne Tortur Ich freu mich schon auf den nächsten Montag und hab gleichzeitig Angst, wiedermal Dinge zu erfahren, über den Gesundheitszustand meiner Eltern...Stichwort Beobachtung zur Diagnosesicherung..... Liebe Grüße CD Edit... nun weiss ich, dass Du ein Mann bist, hab mich kurz in Deine anderen Beiträge eingelesen :-)
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Man muss mich nicht mögen, aber man sollte mich respektieren! Geändert von Alter Stassfurter (10.02.2019 um 20:21 Uhr) Grund: Edit |
#2
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AW: Osteosarkom im hohen Alter?
Lieber Alter Stassfurter,
Zitat:
Spielt es denn für Dich eine Rolle ob ich hier nun "fraulich" oder "männlich" argumentiere? Nur Letzteres vermag ich zu tun. Doch neben meiner Frau sowie Freundinnen kenne ich insgesamt genug Frauen, die mindestens genau so gut wie ich knallhart bis makaber argumentieren. Weshalb sie mir auch alle "irgendwie an's Herz gewachsen" sind. Bei allen Besuchs-Restriktionen, die Du nun mal hast: Wäre es nicht besser, Deine Tochter davon "abzukappen"? Sie gar nicht mitzunehmen, damit Du Dich Deinen Eltern zuwenden kannst, bis die Dir signalisieren: Es wäre an der Zeit, daß Du wieder "abhaust". Dabei brauchen wir uns doch nichts vorzumachen. Denke, wir beide sind alt genug, um ermessen zu können, wie sehr nachfolgende Generationen derlei Besuche "anöden". Weil sie gar nicht den persönlichen Bezug haben können, den Kinder zu ihren Eltern haben. Denk bitte einfach mal darüber nach, wie Du Deine Tochter zeitweise "abkappen" kannst. Vorausgesetzt, sie wünscht sich das. Es sind immer die "Feinheiten", die man "ausloten" muß, um allseits befriedigend weiterkommen zu können. Liebe Grüße lotol
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Krieger haben Narben. --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
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