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  #1  
Alt 17.01.2020, 09:58
tigerloewe20080 tigerloewe20080 ist offline
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Standard AW: Wir kämpfen gegen Rippenfellkrebs

Hallo Heike, habt Ihr schon das Ergebnis von dem CRP Wert?
Bei Deinem Mann war der ja echt hoch.
Liebe Grüsse Karin
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  #2  
Alt 17.01.2020, 13:47
Heike/2017 Heike/2017 ist offline
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Standard AW: Wir kämpfen gegen Rippenfellkrebs

Hallo Karin, der CRP Wert war leider noch nicht vorhanden als wir beim Onkologen drin waren. Das übrige Blutbild war ok, nichts auffälliges. Ich bekomme das gesamte Blutbild aber zugeschickt, ist bestimmt nächste Woche da. Bei Verschlechterung des Wertes hätten wir aber einen Anruf bekommen, also sind wir diesbezüglich entspannt.
Unsere Onkologin ist leider krank gewesen, aber die Vertretung war uns sehr, sehr sympathisch. Er hatte sich wirklich vorher über Rudi erkundigt und hat sogar nachgefragt, wo wir das Trike gekauft haben und andere private Sachen.- steht bestimmt nicht im Krankenbericht. Solche Momente bauen einen auf, man fühlt sich aufgehoben.
Die Dosis von dem Hydal Retard wurde von 2 mg auf 4 mg angehoben. Er meinte 2 mg ist zu wenig, wenn man bei Schmerzspitzen 2,6 mg nimmt. Leuchtet mir ein, hatte auch schon mit der Hausärztin darüber gesprochen. Mal sehen wie es ihm damit geht.
Wie schaut es bei deiner Mutter aus und ist dein Vater wieder gesund?
Liebe Grüße Heike
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  #3  
Alt 22.01.2020, 11:02
Elicita Elicita ist offline
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Standard AW: Wir kämpfen gegen Rippenfellkrebs

Liebe Heike,
ihr scheint ja bei euren Ärzten gut aufgehoben zu sein. Das finde ich so wichtig. Wenn man kein Vertrauen hat oder keinerlei Menschlichkeit rüberkommt, ist es noch schwieriger mit den Belastungen umzugehen. Geht es deinem Mann unter der neuen Dosierung der Schmerzmittel besser? Und wisst ihr jetzt den CRP Wert?
Meine Mutter hatte einen CRP von 70 vor 3 Wochen (nochmal gestiegen durch Atemwegsinfekt). Nach Antibiotikum ist er jetzt bei 50 und wird weiter kontrolliert. Die anderen Blutwerte erholen sich langsam nach Ende der Chemotherapie. Die Infekte um diese Jahreszeit sind einfach fatal bei dieser Grunderkrankung, aber ich bin jetzt optimistisch, dass es nun endlich in die richtige Richtung geht. Sie hustet immer noch, aber nicht mehr so dramatisch. Am 2. April ist wieder ein CT als Verlaufskontrolle geplant. Hoffentlich gibt es einen längeren Stillstand und sie kann sich erholen/stabilisieren.
Mein Vater hat den Infekt inzwischen überstanden. Gestern waren wir wieder zur Krebsnachsorge (Nasenhöhle) im Krankenhaus. Es nimmt mich jedesmal furchtbar mit. Ich kann dieses Warten auf Diagnosen nicht mehr gut verarbeiten. Auch wenn alles gut verheilt ist und zunächst unauffällig ist, wollen die Ärzte im Februar noch ein CT von Kopf und Lunge und dann ggfs. eine Biopsie machen. Schon wieder Narkose. Wieder Bangen, was da gefunden wird. Ich hatte gehofft, dass man weiter abwarten kann und in 3 Monaten wieder schaut. Aber das halten die Ärzte bei der Schwere der Diagnose für zu riskant.
Er will das alles nicht und ist auch überfordert mit den Informationen, die da auf ihn einprasseln. Ich versuche die Nerven zu behalten - es hilft ja nichts, da müssen wir durch.
Alles Gute für euch!
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  #4  
Alt 22.01.2020, 18:37
Heike/2017 Heike/2017 ist offline
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Standard AW: Wir kämpfen gegen Rippenfellkrebs

Liebe Karin, schön wieder etwas von dir zu lesen.
Leider kann ich dir noch nichts über die letzten Blutwerte ( CRP) meines Mannes schreiben, wir haben noch keine Post erhalten. Meinem Mann geht es ganz gut mit der neuen Dosierung. Die Runden mit dem Hund fallen jetzt wieder etwas größer aus, für mich immer ein gutes Zeichen. Wenn er nach Hause kommt, redet er auch gleich mit mir, was eine Zeit lang nicht der Fall war. - konnte er nicht, weil die Einschnürungen ihm die Luft nahm.
Morgen hat er einen Frisör Termin und übermorgen wollen wir gemeinsam zur Bank.�� Kleinigkeiten, die man heute zu schätzen weiß.

Ja, leider ist der Winter immer mit Grippe, Infekten behaftet. Man kann nur hoffen, deine Mutter, bzw. ihr Körper erholt sich jetzt und der Husten wird besser. Wenn der CRP Wert rückläufig ist, scheint doch eine Besserung einzutreten. Geduld ist hier gefragt, schließlich ist ja eine sehr lange und anstrengende Vorgeschichte, das Alter nicht zu vergessen.
Es ist schön, dass bei deinem Vater alles gut verheilt ist und momentan alles gut aussieht. Leider ist es dann doch so, wenn wieder Untersuchungen anstehen, es eine gewisse Angst und Unruhe mit sich bringt. Ich kann auch deinen Vater verstehen, wenn ihm alles zu viel wird, er überfordert ist.
Letztendlich wäre eine „ Pause“ von Krankheit und Untersuchungen auch für dich einmal gut. Du trägst ganz schön viel auf deinen Schultern. Du machst es phantastisch, vergiss dabei aber nicht, auch mal Zeit für dich freizuschaufeln.
Liebe Grüße Heike
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  #5  
Alt 26.01.2020, 22:20
Heike/2017 Heike/2017 ist offline
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Standard AW: Wir kämpfen gegen Rippenfellkrebs

Hallo an alle Leser,
wollte euch nur mitteilen die Blutergebnisse sind am Freitag endlich angekommen. Im Dezember war ja der CRP Wert ( Entzündungswert) auf 60 und jetzt im Januar ist er auf 9 gesunken, die Nierwenwerte sind nicht top aber akzeptabel , alle anderen Werte sind ok.
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  #6  
Alt 31.01.2020, 17:25
Elicita Elicita ist offline
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Standard AW: Wir kämpfen gegen Rippenfellkrebs

Liebe Heike, das klingt doch im Großen und Ganzen erfreulich bei euch. So soll es bleiben!
Meine Mutter ist seit Mittwoch im Krankenhaus wegen innerer Blutungen. Inzwischen ist klar, dass es aus dem Darm kommt (Divertikel & Blutverdünner...). Sie hat eine Bluttransfusion bekommen, die Blutungen haben aufgehört, und sie wird jetzt weiter überwacht. Sie ist geschwächt, mutlos und 'hat keine Lust mehr'. Es hört nicht auf bei uns... Ich bin gerade sehr erschöpft, und bin froh, dass meine Schwester mich jetzt mehr unterstützt. Sie wohnt zum Glück nicht weit weg (alle in und um Düsseldorf). Es wird immer schwerer, den Job mit all diesen Herausforderungen zu vereinen, auch wenn ich meine Arbeitszeit inzwischen auf 30 Stunden reduziert habe. Mein Vater ist durch die Situation bei meiner Mutter gestresst und zeitweise noch verwirrter als sonst.
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  #7  
Alt 31.01.2020, 20:06
Heike/2017 Heike/2017 ist offline
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Standard AW: Wir kämpfen gegen Rippenfellkrebs

Liebe Eli, deine Nachrichten sind natürlich nicht so schön. Irgendwann fordert der Körper seinen Tribut, nach so einem Marathon der Behandlungen.
Es ist schon erstaunlich wie weit deine Mutter gekämpft hat, dass erlebt man in so einem hohen Alter eher selten.
Ich kann deine Mutter verstehen, sie möchte Ruhe und Frieden, es war einfach zu viel in den letzten Monaten. Man kann jetzt leider nur abwarten.
Für dich eine sehr hohe Belastung, Vater, Mutter und die Arbeit, dem ganzen Situationen bist du immer gerecht geworden.
Ich bin froh zu lesen, dass deine Schwester jetzt auch einen Teil abfängt. Ich hoffe du hast dadurch einen kleinen Freiraum für dich geschaffen. Ich wünsche dir weiterhin die nötige Kraft.
Fühl dich dich von mir gedrückt.
Liebe Grüße Heike
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