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Welche Folgen hat Prostatakrebs?
Hallo Klaus,
ist aus meiner Sicht gar nicht so spannend, wie es weitergeht. Bisher war es bei Ihnen die ganz normale Prostatakrebs-Karriere: OP - Rezidiv - Bestrahlung Als nächstes gilt es zu warten, bis der PSA-Wert wieder steigt. Dann beginnt üblicherweise die sogenannte Hormontherapie mit den verschiedenen Optionen; eine davon, die intermittierende Hormonblockade, mache ich auch, und zwar nach der gleichen PK-Karriere wie Sie. Das geht dann so weiter , bis der Tumor hormonunsensibel ist und/oder metastasiert. Ein fortgeschrittenes, metastasiertes Karzinom lässt sich in etwa 80 Prozent der Fälle noch durch Androgenentzug über einen Zeitraum von durchschnittlich 24 Monaten kontrollieren, bis der Tumor hormontaub wird. Dann beträgt die mittlere Überlebenszeit unter den bisherigen Therapieoptionen laut Prof. Dr. Johannes M. Wolff, Bad Mergentheim, knapp zwölf Monate. Eine Chemotherapie ist kommt vermutlich nicht infrage, denn die ist allenfalls in der Lage, tumorbedingte Knochenschmerzen zu reduzieren. Immer noch spannend? Grüße Wolfhard www.prostata-sh.info |
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