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#1
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Sorry lieber Gast, aber PapIV a ist kein Krebs im frühen Stadium. Es ist eine Vorstufe und muss nicht unweigerlich auf Krebs hinauslaufen. Es tut mir leid, dass es in Deinem Fall leider doch so war, aber das heisst nicht, dass es für jeden so läuft. Ich denke nicht, dass irgendeine von uns hier leichtfertig mit dem Thema umgeht. Aber Panik-Mache hilft vielen hier auch nicht! Ich hatte wie gesagt 2 mal einen Pap IV a und hatte in der 35ten SS-Woche meinen dritten Pap, der überraschenderweise als Pap II zurück kam. Es MUSS nicht immer auf Krebs hinauslaufen. Es kann passieren - aber es gibt soviele Tests, die man noch machen lassen kann: HPV Viren bestimmen, Kolposkopie, Gewebeentnahme, Bestimmung der Onkoproteine und dann Konisation.
Liebe Emma, das beantwortet vielleicht auch viele von Deinen Fragen: ich hatte also 2 mal IV a - ich bin jetzt in der 39ten Woche und mein letzter Pap war wieder eine II! Es passiert sehr häufig, dass sich der Pap durch eine SS verschlechtert - aber der Wert bleibt meistens konstant in der SS, d.h. verschlechtert sich nicht weiter. Ausserdem gibt es Untersuchungen, dass Frauen, die einen erhöhten Pap während der SS hatten, nach der Geburt wieder einen normalen / oder niedrigeren Pap haben (allerdings hauptsächlich nach vaginalen Geburten, nicht nach KS). Versuch so gesund wie möglich zu leben (aber das wirst Du denke ich auch ohnehin durch die SS tun - nicht rauchen, viel Obst essen, Ruhe, etc.) Deine FÄ wird wahrscheinlich alle 3 Monate einen Abstrich machen. Wenn sich der Abstrich nicht zu einem IVb oder V verschlechtert, dann wirst Du eine recht normale SS haben. Nur wenn es ganz schlimm wird, kann es zu einem KS mit gleichzeitiger Konisation kommen. Ich weiss, es ist eine dunkle Wolke in einer so schönen Zeit, aber ich drücke Dir die Daumen, dass auch Dein Wert sich wieder verbessert. Ich hoffe, das hilft! LG Julia |
#2
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Hallo ihr Lieben,
ich hab mich mal durch eure Beiträge gelesen und habe nun selbst einige Fragen. 1. Ich bin 34 Jahre alt, habe 16 Jahre die Pille genommen und im Januar abgesetzt. Ich hatte nie einen Befund - dann im Februar aber plötzlich Pap IIId. Kann das mit dem Absetzen der Pille zusammenhängen? 2. Folgebefund jetzt im Juli ist wieder Pap IIId. Meine Frauenärztin sagte mir, auch schon im Februar, ich könne problemlos schwanger werden, das sei vollkommen ungefährlich. Jetzt lese ich hier, dass mancher mit dem Gedanken an Abtreibung spielt, der den Befunf IIId erst während der Schwangerschaft erfahren hat ... Driften da die Ansichten der Gynäkologen so weit auseinander? Ist das überhaupt Ansichtssache oder gibt es Studien o.ä.? 3. Ich lese hier im Forum auch zum ersten Mal, dass die Geburt mit Befund Pap IIId nicht auf natürlichem Weg erfolgen sollte, sondern per Kaiserschnitt. Auch davon hat meine FÄ nichts erwähnt. Ist das so? Und warum? 4. Führt eine Konisation in meinem Alter (falls es Pap IV werden sollte) im Fall einer Schwangerschaft danach automatisch zu einer problematischen Schwangerschaft? Leute, ich bin total verunsichert. ![]() Danke für eure Antworten. Gruß Wiebke |
#3
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Hallo Wiebke,
mit geht es ganz ähnlich wir dir; habe auch PAP IIID (und dazu eine erfolglose Konisation hinter mir). Mit PAP III hatte mir meine FA nicht von einer Schwangerschaft abgeraten, das sieht nun, mit PAP IIID etwas anders aus. Als Grund für einen Schwangerschaftsabbruch betrachte ich es nicht; das Risiko, dass sich der PAP wärehdn der SS verschlechtert, ist wohl vergleichsweise gering (wenn auch vorhanden; siehe den Bericht oben). Dass man nicht auf normalen Wege entbinden soll, ist Quatsch. Die Infektion des Kindes kann so oder auch per Kaiserschnitt erfolgen. Ich habe eine Hebamme in meinem Freundeskreis und sie hat mir erzählt, dass Frauen nach einer Konisation manchmal eine längere Eröffnungsphase haben, weil der Muttermund vernarbt ist. In der SS gibt es manchmal Probleme aufgrund des verkürzten Muttermunds. Aber du hattest ja noch keine Koni, insofern würde ich dir empfehlen, den nächsten Abstrich abzuwarten und ggf. auch noch mal eine zweite Fachstimme einzuholen. Viele Grüße, Amrei |
#4
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Liebe Amrei,
danke für deine Antwort. Ich habe nun beschlossen, erstmal entspannt zu bleiben, zumal die Nachfrage bei meiner FÄ ergeben hat, dass meine HPV-Viren nur minimal nachweisbar sind. Habe Lucias Beitrag gelesen und fand den ganz einleuchtend, habe daher gleich mal das Rauchen eingestellt (komisch, mit der richtigen Motivation ist das gar nicht so schwer!) und achte mehr auf meine Ernährung, um mein Immunsystem zu stärken. Ich warte den November-Befund ab - und falls sich keine Besserung erbgeben sollte, werde ich noch einen 2. FA konsultieren. Bis dahin Alles Gute Wiebke |
#5
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hallo an euch alle.
der letzte beitrag liegt wohl schon ne ganze weile zurück, aber trotzdem hoffe ich das sich vielleicht die eine oder andere die das ganze vielleicht auch schon erlebt haben dennoch hier melden könnten. es geht um folgendes: vor ca.3 jahren hatte ich mir "feigwarzen" eingefangen worauf ich gleich damit zu meinem frauenarzt bin. der meinte man müsste es so schnell wie möglich behandeln da sonst die gefahr auf krebs recht groß sei. die behandlung dauerte mehr als ein jahr, da diese netten feigwarzen extrem hartnäckig waren. dann wurde ich schwanger und urplötzlich stellten sich die warzen ein. leider hatte ich die nachsorge untersuchung nach der geburt völlig vergessen da es zu dem zeitpunkt bei uns ziehmlich stressig war. nun vor 3 wochen hatte ich es endlich mal geschafft zu meinem frauenarzt zu gehen, er machte einen abstrich und vor vier tagen kam dann das ergebnis ins haus geflattert. als ich las das ich PAP 3 D positiv bin und ich in drei monaten zur nächsten untersuchung hingehen sollte musste ich mich erstmal setzen. zum schluss das beste. gestern hatte ich mir einen schwangerschaftstest gekauft (teils aus spaß, teils aus böser vorahnung). und promt zeigte mir das ding an das ich schwanger sei. jetzt will ich diese woche zu meinem frauenarzt um mit ihm über alles zu reden. jedoch erzählt ein arzt ganz andere oder schlichtendere geschichten wie die frauen die es am eigenen leib miterlebt haben. und so bin ich jetzt eben auf der suche nach frauen denen es ebenso oder in der art ergingen um "reälle" erfahrungsberichte lesen und um mich informieren zu können. es wäre schön wenn ihr euch melden und mir schreiben könntet, ich wäre euch zu tiefstem dank verpflichtet. denn die vorstellung mit 23 krebs zu haben, ein kind mit 6 monaten und das nächste unterwegs ist, wirft mich doch enorm aus der bahn. wie gesagt, ich wäre euch sehr dankbar für jede antwort auf diesen beitrag, mit lieben grüßen merillya |
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