![]() |
![]() |
#286
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Marie,
vielen Dank für deine Antwort. Es freut mich zu hören, dass dein Mann nach der 3. Chemo fitter geworden ist. Möglicherweise wird es meinem Vater ähnlich ergehen. Und ja! Es ist so wichtig, dass man sich nicht isoliert. Als mein Papa zum ersten Mal ins Krankenhaus kam, in die reine Diagnose-Klinik, hat er uns gesagt, wir sollen ihn nicht besuchen, wegen des langen Weges. Aber daran haben wir uns nicht gehalten und sind gleich am nächsten Tag noch einmal zusammen zu ihm gefahren: mein Mann, die beiden Söhne und ich. Wie hat er sich gefreut, seine Enkel zu sehen! Hat sie ein paarmal gefragt, ob sie denn tatsächlich lieber den Opa besuchen wollten, statt ihrer Freunde/Freundin. Ich denke, das ist es, was man tun kann. Da sein... Liebe Grüße, Maggy |
#287
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Ihr Lieben,
lese schon seit einiger Zeit bei Euch mit, schreibe aber regelmäßig im Thread CUP, da bei meinem Mann der Primärtumor nicht gefunden wurde. Man hat uns am 29.06. nach Diagnose-Stellung noch 5 Wochen bis ganz wenige Monate gegeben, da man bei ihm Metas in der Lunge, Leber, Knochen, LK, Penismetastase mit Infiltrat der Harnröhre gefunden hat. Er hat ein kleinzelliges epitheliales Karzinom, ursprünglich dachte man an ein Merkelzell, das wurde dann vom Tunmorboard ausgeschlossen. Er bekam dann gleich die erste Chemo mit Adriamycin/Endoxan/Vincristin und ACO Schema, da man den Primärtumor in der Lunge vermutete (das wiederum haben wir ausgeschlossen). Wir haben einen sehr guten Energetiker, der uns bat sofort mit der Chemo aufzuhören und PET hat das bestätigt, Chemo nix gebracht, Metas unverändert. Wir sind seit 27.07. weg von der Chemo und haben uns für die Impfung mit den autologen dendritischen Zellen + Recancostat + Reishi entschieden. (Hier gibt es wohl auch sehr gute Ergebnisse beim BC-Kleinzeller lt. Unseren Docs) Die Impfung hat bedingt auch durch die Energetisierung hervorragend angeschlagen, die Metas in der Leber haben sich signifikant verkleinert und unser Krebs-Doc sagt, dass sie am zerfallen wären. Jetzt zu meiner Frage, seit einigen Wochen hustet mein Mann sehr stark, immer wieder und wieder, ohne dass eine Erkältung vorliegt, er hatte noch nie Probleme mit der Lunge und auch nie geraucht. Unser Krebs-Doc sagt, die Metas in der Lunge würden sich auch auflösen, daher dieser Husten, es ist ein komisch trockener Husten und manchmal kommt etwas Schleim mit. Hat jemand Erfahrung mit dem Abhusten der Metas? Er sagt, dieses Sekret von abgehusteten Metas würde sehr stinken, noch ist uns da nichts aufgefallen. Falls jemand von Euch Infos hat, wäre ich sehr sehr dankbar. ![]() Euch allen ganz liebe Grüße Eva-Maria |
#288
|
|||
|
|||
![]()
Hallo ihr Lieben,
ich habe mich jetzt fast drei Wochen nicht mehr gemeldet, langsam wird es mal wieder Zeit. Aber ich wollte nicht über das ständige Hin und Her schreiben, obwohl das wohl zu dieser Krankheit dazu gehört. Mein Vater kam vor zweieinhalb Wochen nach Hause. In einem sehr schlechten Zustand und eigentlich rund um die Uhr pflegebedürftig. Der Hausarzt meinte, es würde nun mehr oder weniger schnell zu Ende gehen. Aber mein Vater hat sich erstaunlich gut erholt. Die Bestrahlungen haben wohl doch geholfen, er ist geistig wieder völlig klar und kann sogar wieder alleine aufstehen und am Stock ein bisschen durchs Haus watscheln. Das hält jetzt immerhin schon eine Woche so an und scheint sogar besser zu werden. Trotzdem kann es jeden Tag vorbei sein, weil die Leber ziemlich in Mitleidenschaft gezogen ist und eine Niere den Dienst eingestellt hat. Meine Mutter und ich hoffen, dass er zumindest Weihnachten noch bei halbwegs passabler Gesundheit erlebt. Mein Vater allerdings scheint alles konsequent zu verdrängen. Er macht Planungen für die nächsten Jahre und will sich ein neues Auto kaufen, in dem er höher sitzt und somit besser ein- und aussteigen kann. Es ist nicht leicht damit umzugehen. Ich weiß nicht, glaubt er wirklich daran (obwohl er es besser wissen müsste), oder tut er das, weil er uns Hoffnung machen will!? Sorry, dass ich hier in letzter Zeit niemandem mehr geantwortet habe. Ich gelobe Besserung! Sabine, Monika, wie geht es bei Euch weiter? Ihr seid auch so still geworden... Liebe Grüße Joachim |
#289
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Joachim,
Ja es ist still geworden, mir geht es eigentlich wie dir, es ist ein auf und ab, seit fast 2 Wochen wissen wir, dass mein Mann Metastasen im Gehirn hat, er hat jetzt 2 Bestrahlungen hinter sich und noch 8 in den nächsten 2 Wochen vor sich, und vor einer Woche dann die Hiobsbotschaft, beide Nebennieren sind betroffen mit 5x7,5 cm. d.h nach der bestrahlung geht es mit Chemo weiter. Mein Mann gibt die hoffnung nicht auf, obwohl er ein hartes Gespräch mit dem Professor in der Klinik hatte. Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass dein Vater noch eine gute zeit vor sich hat, und viel kraft. Allen anderen hier wünsche ich das natürlich auch Liebe Grüße Sabine |
#290
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Joachim,
ich kann mich da Sabine nur anschließen, auch wir wissen seit Freitag, dass mein Mann Hirnmetastasen hat. Und welche an der Hüfte. Es folgen Bestrahlungen und gleichzeitig hat er letzte Woche wieder mit ner neuen Chemo angefangen.Weil der Tumor an drei Stellen neu am Wachsen ist. Wie vor einem Jahr, nur dieses Mal nicht Cisplatin sondern Caboplatin. Also ebenfalls keine so dollen Nachrichten. Ob dein Vater euch nun was vorspielt oder nicht: Hauptsache er hat Antrieb und schafft es irgendwie, damit zu leben. Wenn man Wolfgang so sieht, würde man auch nicht glauben, wie krank er ist und wie wenig Grund er hat, hoffnungsvoll zu sein. Das ist wohl etwas, was uns Angehörigen auf Ewigkeiten verwehrt bleibt: Wirklich zu wissen, wie der Andere fühlt und wie er im tiefsten Innern damit umgeht. Trotzdem: Kopf hoch und einen guten Start in die nächste Woche, auch dir, liebe Sabine. Lieben Gruß von Monika |
#291
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Sabine , Joachim und Monika .
melde mich auch mal wieder hier bei euch . habe jetzt auch bei meinen Eltern Internet und werde wieder öfters hier sein . Wünsche euch allen dreien viel Kraft damit ihr für eure Lieben da sein könnt . Auch wenn ihr jetzt eine schwere Zeit durchmacht und eine viel schwerere auf euch zukommen wird , vwergesst nicht ihr seid niemals allein ....und irgendwann kommt für jeden von uns auch eine bessere Zeit daher. Drücke euch ganz fest und denke an euch . Anne . |
#292
|
|||
|
|||
![]()
Liebe Anne,
das ist ja schön, dass das mit dem Internet-Zugang so gut geklappt hat. Dann können wir uns auch wieder etwas ausführlicher schreiben. SMS sind ne gute Sache, aber eben nur für kurze Mitteilungen. Unter "Sterben, jeden Tag ein ..." kannst du den momentanen Stand der Dinge ausführlich lesen. Freitag haben wir Termin in der Strahlenklinik. Dann wird entschieden, ob Schädel und/oder Hüfte bestrahlt werden. Wenigstens haben wir relativ kurzfristig einen Termin bekommen. Ich hatte wirklich gehofft, dass das Gehirn noch ne ganze Weile verschont bleiben würde... So kann man sich irren. Wie ist es dir in der Zwischenzeit ergangen? Gibt es was Neues in Sachen Hausverkauf? Wie vertreibst du dir die Zeit? Kann mir vorstellen, dass man sich ganz neu organisieren muss, richtig? Ich stelle mir das sehr schwer vor... Wie kommst du zurecht? Lieben Gruß von Monika |
#293
|
|||
|
|||
![]()
Hallo!
So wie es aussieht sind wir hier einige mit dem gleichen problem.Meine Mama hat seit März04 eine Lungenoperation hinter sich.Linker Lungenflügel weg, Diagnose nicht kleinzelliges Karzinom :-( ich bin am zweifeln ob die operation wirklich das richtige war...weil seither geht es nur noch bergab.Mama war im Sept.auf rehab und kam kränker als zuvor nach hause.am gleichen tag wurde sie noch ins Kh eingeliefert,diagnose,metastase im kopf...die letzten 2 wochen bekm Sie bestrahlungen und es ging Ihr wieder besser.Freitag letzte Woche teilte mir der Doc. mit das Mama meatsatsen in den knochen hätte.seither hat Sie unerträgliche schmerzen.gestern bekam Sie eine schmerzpumbe auch die hilft Ihr nicht wirklich.der arzt meinte Sie hätte nicht länger als ein jahr zu leben...das habe ich Mama nicht gesagt und werde es Ihr auch nicht sagen....ich denke das ist der falsche weg,man muss auch hoffnung lassen.gestern sagte Sie zu mir das Sie nicht sterben will....und es schaffen würde....auch ich habe den glauben daran.jetzt sitz ich die meiste zeit vorm pc und lies neuigkeiten über die forschung gegen krebs.Heute kam mir Iressa unter....gleich darauf rief ich Mama an um Ihr das zu erzählen.....doch Sie konnte vor schmerzen nicht mal telefonieren :-( scheisse leute in was für einer welt leben wir? wie kann ein mensch sowas verdient haben? tag für tag werde ich agressiver,nimm mir wenig zeit für meine kinder und eigentlich bin ich nur auf der suche....im internet.... Manuela |
#294
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Zusammen,
saß eben ziemlich lange und habe alle Fragen und Antworten aus dem letzten Jahr gelesen. Bin wirklich froh das es so ein Forum gibt. Bis letze Woche war Lungenkrebs für mich nur ne Krankheit die´s eben gibt und dann kam die Diagnose kleinzelliges lungenkarzinom wurde bei meiner Tante (44 Jahre,Raucherin) festgestellt. Mittlerweile weis ich schon einiges, doch viele Fragen sind noch offen. Das "Ding" wurde bei ner Routineuntersuchung entdeckt, per SChnitt am Hals wurde eine Probe entnommen, ganze 1,5 Wochen später dann erst die Diagnose. MOrgen hat sie PET und ich habe Angst das, wies wohl sehr wahrscheinlich ist, Metastasen gefunden werden. Vorgeschlagene Behandlungmethode ist bis jetzt Chemo und Bestrahlung, kann mir jemand sagen wie od wo ich mich über klinische Studien informieren kann? Was ist mit diesem Präparat BEC 2? Und auf was soll ich in der Diagnose nach PET besonders achten? Wenn jemand nen Tipp für mich hätte, wäre ich sehr dankbar! Und noch was, ich finds toll wie hoffnungsvoll hier alle sind, obwohl wie ich noch nicht so richtig realisiert habe wohl eine Krebsart ist, die nicht sehr viel Hoffnung übrig lässt! LG, Melanie |
#295
|
|||
|
|||
![]()
hallo melanie,
eine pet ist eine tolle sache und um einiges deutlicher als eine ct oder kernspin. du brauchst in der regel auf nichts achten, da der arzt, welche die untersuchung durchführt alles gut erklärt. eine pet basiert auf den zuckerstoffwechsel welcher durch ein radioaktives kontrastmittel sehr deutlich anzeigt was an tumoren oder metastasen vorhanden ist. bei meinen mann sind diese tumore immer gelb angezeigt. man sieht auf einer pet wesentlich kleinere ansammlungen als auf jeder anderen untersuchung. falls du noch fragenhast, melde dich. liebe grüße, peggy |
#296
|
|||
|
|||
![]()
hallo ihr lieben.
habe gerade von "pet" gelesen. was ist pet? muss man auf die untersuchung mit pet bestehen, oder machen die die automatisch? lg angelika |
#297
|
|||
|
|||
![]()
hallo nochmal.
hab das ganze internet durchforstet bezüglich: tumormarker. da stehen auch sehr viele inforamtionen drinnen, leider nicht das, was ich gern wissen möchte. weiß jemand zufällig, wie der tumormarker "normal" bei einem kleinzelligem bronchialcarcinom sei soll? oder wie die werte da so sind? wäre nett, wenn jemand ein bisschen ahnung hat(im gegensatz zu mir)und sich meldet. danke lg angelika |
#298
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Peggy,
vielen lieben Dank! Die PET haben wir heut gut überstanden. Nur leider kommen die Ergebnisse erst frühestens morgen (obwohl ich dachte das geht schneller) Naja das schlimmste ist im Moment immer das warten, denn seit vier Wochen warten wir nun schon auf eine richtige Diagnose und mittlerweile glaube ich bei nem Kleinzeller hat man nicht besonders viel Zeit um mit der Therapie zu beginnen. Vielleicht kann mich ja jemand beruhigen, dass es Sinn macht alles so genau zu betrachten und abzuwägen. Oder sollte ich den Ärzten mal auf die Füße treten? lg,Melanie |
#299
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Melanie,
ich lese und wundere mich... wie unterschiedlich doch die verschiedenen Kliniken arbeiten! Bei meinem Vater wurde auch ein "kleinzelliges Karzinom" diagnostiziert. Die Gewebeprobe wurde allerdings nicht durch einen Schnitt, sondern durch den Mund entnommen. Das Ergebnis ließ nur von Freitag bis Dienstag auf sich warten und dann ging es direkt los mit Verlegung und Chemo. Es hat mir gut gefallen, dass alles direkt so schnell ging. Allerdings weiß ich viel zu wenig über die Krankheit, um sicher zu sein, ob denn jetzt auch wirklich alles getan wird. So eine "PET" zum Beispiel klingt wirklich gut und aufschlußreich! Das haben die Ärzte uns bislang nicht vorgeschlagen. Sowieso war jetzt bei der 2. Chemo eine andere Ärztin zuständig, die deutlich angenervt wirkte, als meine Mutter und ich ihr noch Fragen stellen wollten. Da traut man sich schon fast nicht mehr.. Meine Mutter jedenfalls war direkt stumm und hat dann gar nichts mehr gesagt oder gefragt. Ich freue mich zu lesen, dass du deiner Tante so nahe stehst und dich mit ihr gemeinsam "auf den Weg" machst. Wahrscheinlich wirst du als Nichte noch mehr auf Ablehnung stoßen, als ich als Tochter. Viel, viel Mut dabei wünsche ich dir und: klar trete denen zur Not nicht nur auf die Füße sondern gegen's Bein ;-) Liebe Grüße, Maggy |
#300
|
|||
|
|||
![]()
hallo melanie,
schön das ihr die pet nun hinter euch habt. wir erhalten die ergebnisse in der regel sofort aber jedes klinikum handhabt das anders. ich möchte dich zwar nicht noch mehr beunruhigen als du es schon bist, aber du liegst richtig mit der aussage, dass ein kleinzeller schneller wächst. aber dafür spricht ein kleinzeller recht gut und empfindlich auf eine chemo an, viel besser als in der regel bei einem großzeller. nun ich kann dir nur soviel sagen, dass ich immer hinter meinem mann stehe und keine entscheidungen ohne mich bzw. uns gemacht werden. ich rufe ständig an und nerve ziemlich rum, wir redenja schließlich nicht über grippe, sondern über krebs und da sind schnelle entscheidungen wichtig. wenn es mir dann doch zu lange dauert, stehe ich in der tür oder nehem selber kontakt mit entsprechenden kliniken auf. das liegt aber auch sicher daran, dass wir inzwischen schon so lange zeit gegen dieses furchtbare karankheit kämpfen und ich immer dabei bin und mir alles genau erklären lasse bis ich es richtig verstanden habe. lass dich nicht verrückt machen, bei mein mann hieß es damals 6 wochen überlebenszeitraum und daraus sind inzwischen schon über 4 jahre geworden. ich kann dir nur raten, bleib am ball und frage was das zeug hält. ich habe nachts immer im internet gesucht und in fachbüchern gelesen und selber nach möglichkeiten gesucht, so bekam mein mann eine chemo, womit unsere klinik bis dato nicht arbeitete. ein harter kampf, kostet viel nerven aber es lohnt sich. ich habe mir damals eineige bücher gekauf, zuerst ein fachbuch wo alle medizinischen begriffe erklärt und übersetzt sind und dann alles was ich über krebs finden konnte. unter anderen suchte ich auch nach studien unter www.studien.de die seite ist super aufgebaut, so dass man nach seiner krankheit prima suchen kann. ich fand entsprechende studien und habe sie mir übersetzt. eine zermürbende kleinarbeit und alles was ich nicht wußte, habe ich dann bei unseren onkologen erfragt und dieser hat wirklich viel geduld gezeigt. also, kopf hoch, stelle deine angst zurück und kämpfe. ist nicht einfach aber was besseres viel mir vor lauter angst um mein mann auch nicht ein. frage mich wenn du hilfe brauchst, ich tue was ich kann. liebe grüße, peggy |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|