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#1
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Gedanken zum Totensonntag
Hallo Thomas,ich hatte auch so ein,Gaube ich noch Erlebniss.Vor einiger Zeit starb eine sehr aktiv gläubige Freundin von mir ,zwei Wochen vor Heiligabend.Sie hatte da zwei Kinder und den Mann,die wohl ein sehr,sehr trauriges Fest feierten.Wie kannst du das zulassen,ich war in der Kirche und habe mit ihm gehadert,es dauerte einwenig,da kam mir der Gedanke,war es vielleicht ein Geschenk für sie?Sollte sie extra an Jesu Geburt im Himmel ankommen?Dieser Gedanke hat mich getröstet,ich hoffe,du,ihr könnt ihn nachvollziehen,denn "nichtglaubende"schüttelten darüber den Kopf.Natürlich wäre auch sie wahrscheinlich lieber am Weihnachtsbaum gesessen,aber so sollte es sein und ich glaube,hätte ich die Gelegenheit,mit ihr darüber zu reden,würde sie es auch so sehen,eure Susanne
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#2
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AW: Gedanken zum Totensonntag
...nun ist ein Jahr vorbei, wieder Totensonntag und ich nutze die Gelegenheit diesen Thread wieder auszugraben. Vielleicht täuscht mich der Eindruck, aber ich denke dass das Thema Tod immer weniger in unserer Gesellschaft tabuisiert wird. Vermutlich liegt das aber nicht daran dass die Christen und die Kirche ihre Überzeugungen und Hoffnungen offensiver in die Gesellschaft tragen, sondern dass es Gruppen gibt, die das Thema "humanes Sterben" offensiv voranbringen...
Dass der Tod ein Übergang zur "ewigen Freude" ist, geht da irgendwie unter...In unserer Krebsgruppe waren Themen wie Vorsorgevollmacht und Betreungsverfügung mehrmals dran, aber das dahinter stehende Thema : was ist der Tod, was kommt danach haben wir (auch ich) vollkommen ausgeklammert... Gruß Thomas |
#3
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AW: Gedanken zum Totensonntag
Hallo Thomas, wie recht du doch hast man kann mit keinem Menschen über den Tod reden, sie wollen nicht daran erinnert werden , die Menschen verdrängen den "Tod" und das "Alt" werden.Klar man soll sich natürlich nicht jeden Tag damit befassen, man soll das Leben genießen.
Ich bin 47 Jahre und Betroffene, wie ich noch gesund war habe ich auch nicht über den Tod nachgedacht und mir war auch nicht bewußt das mein Körper sich irgendwann mal verabschiedet, ich habe keine Angst vor dem Tod nur vor dem Sterben ! Aber ich habe mein Leben in Gottes Hände gelegt, den ich weiß auch wie du und viele andere hier das der Tod nicht das "Ende "sondern ein " Anfang" dieses Leben hier ist eine Prüfung und wir Menschen haben alle unsere Aufgabe auf Erden und wen diese Erfüllt ist dürfen wir nach Hause gehen. Gott hat sich mir gezeigt in meiner schwersten Stunde,und ich "DANKE " Gott dafür. Ich glaube an Gott unseren Schöpfer und an Jesus Christus unseren Erlöser mein Leben wäre leer ohne meinen Glauben. In Liebe eure Birgit |
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