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#1
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Glückwunsch!
Am Tag der Diagnose bin ich noch ins Training gegangen, um mich abzulenken. War aber hart. Am Tag darauf traf ich mich mit Kumpels, hab ihnen nichts erzählt, war auch hart. Habe dann nach und nach meinen Freunden geschrieben was los ist, sie aber gleich versucht zu beruhigen, dass HK super Heilungschancen hat. Fand den schriftlichen Weg ideal, weil man dann nicht jedes Mal mit schockierten Menschen umgehen muss. |
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#2
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Hallo Jogis, prima dass soweit alles gut ist. Es werden üblicherweise zweierlei Proben gemacht: eine Gewebeprobe des entfernten Hodens bestimmt den genauen Tumortyp. Und eine Biopsie des anderen Hodens, bei der fast immer festgestellt wird, dass der voll okay ist.
Was deine Frage angeht, so rate ich dir zu Offenheit. Diese Krankheit hätte dir ohne Behandlung das Leben gekostet. Das wird dich noch eine Weile beschäftigen - und wenn Du nichts sagst, verstehen andere dein Verhalten oder deine Reaktionen möglicherweise nicht. Du hast so vernünftig und gut gehandelt, indem du schnell zum Arzt bist, und ich drücke dir fest die Daumen, dass dir dadurch eine Chemotherapie erspart bleibt. Das wäre dann auch eine Geschichte, die ruhig möglichst viele junge Männer hören sollen. |
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| Stichworte |
| erfahrungsbericht, hodenentfernung, hodenkrebs |
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