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Alt 17.01.2005, 17:11
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Rente bei Krebs?

Liebe Norma,

den ausführlichen Entlassungsbericht werde ich mir morgen in der Arztpraxis aushändigen lassen, damit ich ihn kopieren kann. Wenn ich mich recht an das Abschlussgespräch mit der AHB-Ärztin erinnere, wollte sie in diesen schreiben, dass ich nur wieder arbeiten könnte, wenn der Krebs ganz verschwunden ist und auch nur für leichte Tätigkeiten. Mal sehen, was nun letztendlich drinnen stehen wird.

Leichte Tätigkeit ... ich habe einen Bürojob im Öffentlichen Dienst. Nur, was nutzt diese "leichte" Tätigkeit, wenn ich schon morgens nach dem Aufstehen so erschöpft bin und nicht weiß, wie ich einen 8-Stunden-Tag durchstehen soll. Zudem kommt hinzu, dass ich in meinem Referat völlig "kalt" gestellt worden bin. Wegen meiner Forderung nach einem rauchfreien Raum wurde ich nach dreiwöchigem Psychoterror durch die Kollegin in meinem alten Zimmer dann endlich aufgrund des Attestes meines Arztes in ein rauchfreies Büro umgesetzt. Es gehört zwar auch zum Referat. Allerdings handelt es sich dabei um den Sprachendienst, wo ich eigentlich nichts zu suchen hätte.

Im Prinzip würde ich den Antrag auf Erwerbsminderungsrente noch gerne etwas hinauszögern, obwohl mir klar ist, dass es für mich fast unmöglich sein wird, zwischendurch immer mal vier Wochen durchzuarbeiten. Ich hatte eigentlich gehofft, diese Zeit mit Hilfe der Psychiaterin überbrücken zu können. Nur, mein behandelnder Arzt hat mich im vergangenen Jahr bis zum 15.10. auf "Nerven" krankgeschrieben. Als ich ihn daraufhin erstaunt anguckte, meinte er nur, er hätte mich nie so lange wegen eines Krebses krankschreiben können. Verstehe ich nicht. Im Öffentlichen Dienst habe ich nämlich eine Lohnfortzahlung von sechs Monaten, die ich dann mit der Psychiaterin am 16.4. hätte in Anspruch nehmen können.

Einen Versicherungsverlauf der BFA halte ich zwischenzeitlich schon in den Händen. Er ist sogar nach einem Antrag auf Kontenerklärung ergänzt worden. Der GdE ist rückwirkend zum Juni 2004 auf 80 % erhöht worden.

Nach der AHB 2004 hat sich mein Gesundheitszustand tatsächlich verschlechtert.

Dir danke ich für Deine sehr ausführlichen Erläuterungen. Allerdings muss ich das jetzt für mich alles erst einmal etwas verdauen.

Liebe Grüße

Ingrid
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