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#76
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Liebe Forumler/innen
mein Vater ist an Blasenkrebs erkrankt, hatte dann eine Auskratzung derBlase und bekam anschließend noch Bestrahlung. Eine OP war nicht möglich, da er bereits einmaleine doppelseitige Lungenembolie hatte. Als Nachwirkungen der Betrahlung hat er jetzt starke Beschwerden bei der Verdauung. Der Arzt sprach von einer Darmlähmung. Hat jemand einen Erfahrung, was die Verdauung wieder anleiern könnte? Viele liebe Grüße und allen Kraft und alles Gute! |
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#77
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Liebe Erika,
wegen deiner Fragen zur Verdauung kann ich Dir leider nicht helfen, aber ich wollte anregen, die Ärzte nach einer Instillationstherapie (entweder mit Zytostatika oder mit BCG) zu fragen. Ich weiss nicht, ob das sowieso in Erwägung gezogen wurde und bei deinem Papa nicht gemacht werden konnte, normalerweise ist das aber der "übliche" Weg, um Rezidiven bei Blasenkrebs vorzubeugen. Liebe Grüße und alles Gute Astrid |
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#78
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Hallo,
zeigt der NMP-22 Test auch positiv an, wenn sich unsichtbares Blut im Urin befindet, oder reagiert er nur auf Tumozellen positiv? |
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#79
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Hallo
Habe im August eine Neo-Blase bekommen, lt den Ärzten keine Metastasen keine Chemo, Bestrahlung etc. bin noch Krank gemeldet und würde mich Interessieren wie weit man noch Körperlich belastbar ist mit der neuen Blase. Kann mir jemand seine Erfahrungen schildern. Gruss Fritz |
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#80
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Hallo zusammen,
habe seit einigen Tagen ( fast zu Weihnachten ) die Diagnose zu einem wohl sehr seltenem Blasenkrebs ( Urachuskarzinom bekommen. Am 07 Januar habe ich wohl die OP. Der Tumor ist 9x5x5 cm groß und die Blase wird wohl verkleinert. Kann mir jemand sagen, was auf mich zukommt? Habe schon ein wenig Angst! |
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#81
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Hallo,
ich bin ganz neu hier. Mein Onkel hat Blasenkrebs. In die Blase wurden Bakterien gegeben, er musste die Flüssigkeit, solange es ging, einbehalten. Nach mehreren Anwendungen meinte der Arzt, der Krebs sei gestoppt.Der Krebs hat noch nicht gestreut.Die Blase wurde ausgeschält. Durch die Schälung ist die Blasenhaut sehr dünn geworden. Jetzt spricht der Arzt von einer Pergamentblase, die Stückchen lösen sich von der Innenhaut ab, es kommt zu Blutungen und diese kleinen "Fischchen", so sagt der Arzt immer, setzten sich vor den Blasenausgang und mein Onkel kann dann kein Wasser lassen. Es sind furchtbare Schmerzen, dann wird gespült. Z.Zt. liegt er wieder im KH, er sagte heute, hätte er ein Gewehr, er würde sich erschießen, so stark sind die Schmerzen. Da ich noch nicht viel Fachwissen über Blasenkrebs habe, Neuling unter euch allen bin, musste ich so laienhaft schreiben. Ich hoffe, ihr verzeiht mir. Kann mir jemand helfen, Tipps geben, was man machen kann? Ich freue mich auf Eure Antworten. Gruß Helmut |
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#82
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Hallo Helmut,
keine der Angaben, die Du jetzt machst, hat direkt mit dem Blasenkrebs zu tun. "Harnblasentamponade" heißt hier, daß Blut in der Blase geronnen war. Es war trotz regelmäßiger Spülungen geronnen und wurde jetzt mechanisch "ausgeräumt". Weil es offenbar den Harnabfluß aus der Blase blockierte. "Makrohämaturie" = sichtbares Blut im Urin. Die Laborwerte bezeihen sich auf die Nierenfunktion, der letzte auf die Prostata. Auch die Medikamente haben nichts mit Krebs zu tun. Die Krankenhauseinweisung erfolgte also wegen einer Komplikation, die aber vermutlich im Zusammenhang mit der Krebserkrankung steht, möglicherweise eine Folge der mehrfachen Tumorresektionen. Ich stelle mir vor, daß die Blasenwand inzwischen ziemlich dünn geworden ist und sich nicht so leicht regeneriert. Kannst Du auch vom Arzt nähere Auskunft erhalten? Alles Gute Rudolf |
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#83
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Servus,
vor einigen Wochen habe ich erfahren dass mein Vater (63) Blasenkrebs T1G3 hat. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen und mir erklären was BCG bedeutet. Vielleicht auch die Nebenwirkungen? Ich habe irgendwo gelesen, daß sie so stark sein sollen. Liebe Grüße aus Wien und Danke im Voraus Sylvia |
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#84
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Hallo ich bin`s nochmal,
PSA Werte meines Vaters bis dato im Normalbereich. Sylvia |
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#85
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Hallo LeidengenossenInnen, seit einem Jahr quäle ich mich mit der Entscheidung einer radikalen Zystektomie. Inzwischen habe ich mit einer immunbiologischen Behandlung in der Hufeland-Klinik Bad Mergentheim mein Immunsystem auf Vordermann bekommen. Jetzt suche ich eine Klinik, welche eine Teilresektion, also Teilentfernung, der von Krebszellen zerstörten Teile der Blase vornimmt und den Harnleiter der linken Niere wieder an die Blase andockt. Die linke Niere wird gegenwärtig über einen Katheder entwässert. Ich möchte wegen den Schmerzen und auch Folgeerscheinungen und möglicherweise auch Rezidiven keine Neoblase; wenn möglich !
Frage: Wer kennt eine Klinik, welche sich nicht scheut, auch Teilresektionen vorzunehmen ? Die meisten Kliniken lehnen alles barsch ab, welches nicht zur einer Neoblase führt. Wer etwas weiß, bitte ich mir zu antworten.Vielen Dank für Eure/Ihre Hilfe Joachimgartendoktor@onlinehome.de |
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#86
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Hallo Ihr lieben....
Bin zwar nicht selbst betroffen aber meine Mutter (53Jahre)und wir sind bald am verzweifeln da wir am 24.06 erfahren haben, dass sie nicht mehr lange zu Leben hat. Alles hat vor einem Jahr mit Blasenkrebs angefangen. Wurde in Heidelberg operiert und bekam einen künstlichen Ausgang. Zudem wurden auch Lympfknoten befallen und entfernt. Nachdem sie bis Februar Chemo erhalten hat hieß es Sie sei krebsfrei. Vor einigen Wochen fing sie wieder an ständig zu spucken und hat jetzt grad mal noch 45kg-verdacht auf Darmverschluß. Doch wie sich jetzt raus stellte ist der ganze Bauchraum voll mit Metastasen und auch der Dünndarm ist befallen. Jetzt haben sie alles drin gelassen und auch der Krebs im Darm ist geblieben, sie machten nur ne Umleitung direkt in den Dickdarm... Lange Rede kurzer Sinn: Was können meine Schwester und ich noch tun außer dem Elend zuzuschauen???? So wie es aussieht ist von den Ärzten nichts mehr zu erwarten und sie wird zum sterben heim geschickt aber das können wir nicht zulassen!!!! Versuchen es grad mit nem Mittel das eigentlich gegen Aids ist: Utilin 'S' soll die eigene Abwehr stärken.... Aber was geht noch???? |
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#87
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Hallo erstmal!
So wie Du das beschreibst, gab es noch keine Strahlentherapie, aber EINE (mehrere?) Chemotherapie (systemisch)? Ich bin da sicher nicht befugt, Werbung zu machen, und bin selber noch am Recherchieren... Dennoch: In der Medias-Klinik (www.medias-klinik.de) wird von einem Herrn Prof. Dr. Aigner eine REGIONALE Chemotherapie durchgeführt. Vielleicht kann er ja da noch etwas versuchen (falls die vorhergehende Chemotherapie nicht die Organe zu sehr beeinträchtigt hat, könnte das u.U. möglich sein) Ich wäre auch sehr interessiert, ob hier jemand Erfahrungen mit Herrn Dr. Aigner bzw. mit RCT hat, oder Hintergrundinformationen zum Themengebiet. Falls ja, bitte ich um eine kurze Mitteilung in diesem Thread. Danke! Joe |
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#88
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Hallo Joe
Schau dir doch mal diesen Link an: http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...d.php3?id=9210 Liebe Grüße Tanja L. |
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#89
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Danke Tanja L, für den Link!
Grüsse Joe |
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#90
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Lieber Joachim,
natürlich lassen sich Teilentfernungen (Enukleationen oder Tumorextirpationen), durchführen, aber bedenke, dass es immer ein Risiko eines Rezidives besteht (Mikrometastasierungen, je nach Fortschritt des Blasen TUs) Beim Cacinoma Insitu hättest Du die besten Chancen! Es betrifft nur die Schleimhaut, die erste Schicht! Tiefer infiltrierte Tumore haben meisst schon eine schlechtere Prognose (Einteilung pT1 oder pT2 usw bezeichnen die Tiefe oder das Risiko einer weiteren Infiltration in andere Organe) . Es gibt verschiedene Therapien oder OP-Verfahren, ich arbeite selber in einer sehr guten urologischen Abteilung, die soll keine Werbung sein, aber wenn Du die Hilfe unserer sehr Qualifizierten Ärzte in Anspruch nehmen willst, dann melde Dich via E-mail, werde Dir die Adresse geben, sowie die TelefonNr.!! Ich wünsche Dir alles Gute und dass Du die richtige Entscheidung triffst!! Gott schütze Dich und ich stehe Dir für alle Fragen zur Verfügung . Meine E-mailadresse : marcus.grannemann@arcor.de Viel Glück!! Marcus |
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