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  #1  
Alt 08.08.2023, 21:06
Hoden123 Hoden123 ist offline
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Standard AW: Hodenbiopsie

Danke für die schnelle Rückmeldung.

Habe heute nochmal in der Klinik angerufen, ob ich 1 Tag länger bleiben kann: das wäre kein Problem (die Ärzte entscheiden natürlich grundsätzlich).

mfg
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  #2  
Alt 13.08.2023, 20:38
Windbeutel Windbeutel ist offline
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Standard AW: Hodenbiopsie

Wenn es nur die Biposie ist, müsste es (natürlich abhängig von etwaigen Schmerzmitteln, falls du welche haben möchtest) gehen. Falls der Hoden ganz raus muß, wird es wie oben beschrieben ablaufen.

Bei mir z.B. lief die Entfernung an sich gut, ich wurde Freitagabend operiert und bin Sonntagmittag wieder 2 1/2 Stunden nach Hause gefahren (mir wurde aber, ehrlich gesagt, davon abgeraten und das Sitzen war alles andere als bequem), aber es ging. ÖPNV als Alternative hätte ich mir deutlich anstrengender vorgestellt, ganz abgesehen von der Taschenschlepperei. Dabei wurde mir bei der OP noch eine Biopsie der gesunden Seite durchgeführt und eine Prothese eingesetzt.

Die Komplettheilung dauerte dafür eher Monate und die Prothesenprobleme gibts in einem eigenen Thread zu lesen.

Aber ich drücke Dir die Daumen, dass es bei der Biopsie bleibt und sonst alles drin bleibt!

Beim "Schnellschnittverfahren" wird das bereits extrahierte Probenmaterial (2-3 kleine Proben, ca. 5 mm Durchmesser laut meinem Histologiebericht) geschnitten und direkt durch einen Fachmann nach auffällgen Zellveränderungen geschaut.

Geändert von Windbeutel (13.08.2023 um 20:47 Uhr)
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  #3  
Alt 15.08.2023, 09:33
Hoden123 Hoden123 ist offline
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Standard AW: Hodenbiopsie

Danke für die Rückmeldung / Info.

Also, OP (Orchiektomie links über die Leiste) gut überstanden; Heimfahrt mit 1 Stunde erst am 3. Tag nach OP (vorsichtige Variante gewählt).

Bis zur Heimfahrt (Sonntag Nachmittag) eigentlich keinerlei Schmerzen; Heimfahrt völlig unproblematisch.

ABER: Seit gestern im Laufe des Tages "einen kleinen Dauerschmerz" in der Nähe / unterhalb der genähten Narbe. Jetzt bin ich mir unsicher, ob das problematisch oder normal ist. Nachsorgetermin beim Urologen bereits am Donnerstag Nachmittag.

Vielen Dank wenn ich hierzu Einschätzungen erhalte.

Ich war bewegungsmäßig die letzten Tage immer (über)-vorsichtig. Lediglich vor der Heimfahrt habe ich den Koffer (unter 10 Kg) von der Station zum Auto getragen (mit mehrmaligem Absetzen). Zu Hause die Rolläden hochgezogen - was ich aber nicht als anstrengend empfunden habe.
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  #4  
Alt 15.08.2023, 14:48
hostelhostel hostelhostel ist offline
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Standard AW: Hodenbiopsie

Ich hatte Freitag die OP und bin Samstag morgens wieder losgefahren. Die Schmerzen waren Samstag bis zum Abend voll okay und sind gegen Abend schlimmer geworden. Das ist über die Tage auch nicht besser, sondern eher unangenehmer geworden. Die Bewegungen, vom Liegen ins Sitzen und stehen, haben wirklich sehr weh getan. Ich dachte schon die Naht wäre gerissen. Laut Arzt ist die Wunde aber sehr gut geheilt. Ich persönlich denke daher das es normal ist. Sonst kannst du dich ja telefonisch auch rückversichern. Diesen Dauerschmerz hatte ich über Wochen, da werden einfach viele Nerven verletzt, auch jetzt treten dort unten teilweise noch stechende Schmerzen auf. Die OP ist bei mir nun einen Monat her.

Geändert von hostelhostel (15.08.2023 um 14:50 Uhr)
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  #5  
Alt 16.08.2023, 16:11
Majo49 Majo49 ist offline
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Beiträge: 58
Standard AW: Hodenbiopsie

Das mit den Schmerzen ist völlig normal, das werden Dir die meisten hier sicherlich bestätigen. Auch wenn es äußerlich vielleicht nicht so aussieht, wurde bei der Operation schon ziemlich „gearbeitet“. Das wird auch noch eine Weile andauern und später beim bewegen immer nochmal ziehen und zwicken.

Hast du schon deine Ergebnisse aus dem Krankenhaus ?
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  #6  
Alt 17.08.2023, 12:10
Hoden123 Hoden123 ist offline
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Beiträge: 6
Standard AW: Hodenbiopsie

Vielen Dank für die Rückmeldungen.

Habe heute den empfohlenen "Kontrolltermin" beim Urologen.

Krankenhaus-Ergebnis dauert noch.

mfg
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  #7  
Alt 18.08.2023, 17:59
Hoden123 Hoden123 ist offline
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Beiträge: 6
Standard AW: Hodenbiopsie

Urologe bestätigt "gute Wundheilung";
leichte bzw. gelegentliche "Hinweise" vom Körper, dass da operiert wurde, habe ich noch, sind eigentlich keine so richtigen Schmerzen mehr

Habe trotzdem noch eine Frage, nachdem ich trotz einiger Recherchen (auch hier im Forum) noch nicht so ganz klar bin:

1. Mein Krankenhaus hat empfohlen, 4 Wochen die körperlichen Aktivitäten einzuschränken und auf Sport zu verzichten. Gewichte heben / tragen max. 10 Kg.

2. Mein Urologe hat mir gestern bestätigt, dass ich damit "eigentlich" auf der sicheren Seite wäre.

3. Es gibt aber auch Hinweise / Empfehlungen von Krankenhäusern die durchaus auch 8 Wochen Sport-Verzeicht für sinnvoll halten.

Ich wäre für einige Hinweise von Betroffenen hier dankbar, die insbesondere
- die Dauer des Sportverzichts betreffen (z.B. auch leichtes Krafttraining an Fitnessgeräten) sowie
- speziell den Verzicht auf Fahrradfahren betreffen (hatte ich vergessen, den Urologen zu fragen)

Mir ist natürlich klar, dass dies oft sehr individuell ist, trotzdem denke ich, dass man sich besser orientieren kann, wenn man ein paar Hinweise hat.

DANKE!!

mfg
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