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AW: Palliative Chemotherapie im fortgeschrittenen Alter
Liebe Miss Elsy,
es tut mir so leid, dass du deinen Vater an diese Krankheit verloren hast. Aber es klingt sehr schön, was du über die gewonnene Zeit schreibst. Hatte er auch schon überall Metastasen? Meine Schwiegermutter ist körperlich in keinem guten Zustand, da schon immer sehr dünn. Momentan macht ihr vor allem das Wasser in den Beinen zu schaffen, Lymphdrainage tut zwar gut, aber ändert nichts. Die Beine sind sehr dick und hart und schmerzen dementsprechend. Auch hat man eine beginnende Aszites im Ultraschall gesehen. Vielleicht rührt daher auch ihre Appetitlosigkeit oder von der stark metastasierten und teils schon nekrotischen Leber? Viel isst sie nicht mehr. Von daher befürchten wir, dass auch eine milde Chemotherapie sie zusätzlich schwächt. Ihr Lebensmut ist auch nicht mehr stark. Vor 3 Jahren hat sie ihren Mann verloren nach fast 60 gemeinsamen Jahren und jetzt spricht sie häufig davon bald wieder bei ihm sein zu können. Liebe Conni, vielen Dank für den Tip mit der Hausarztverordnung. Wir werden das umgehend ansprechen. Es ist so schwer danebenzustehen ohne helfen zu können. Aber was sage ich euch, alle hier wissen das ja selbst. Im Moment versuchen wir so viel wie möglich da zu sein, aber uns sind natürlich durch Vollzeitberufstätigkeit und Entfernung von 30-45min (je nach Verkehr) Grenzen gesetzt. Alles liebe für euch und herzliche Grüße Sadie Geändert von Sally Lacht (02.09.2023 um 17:43 Uhr) |
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