![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Chummy,
vielen lieben Dank. Seit 4 Uhr sind wir „hoch“ und mein Mann ist immer noch im Vorbereitungszimmer. Da es auch ein Notfallkrankenhaus ist, kommt es immer mal zu Verschiebungen. Die „Entnahme“ der Lymphknoten und PEG soll aber heute noch stattfinden. Psychisch bin ich langsam an meinen Grenzen, aber ich muss das „im Zaum“ halten (zumindest so, dass er das nicht merkt ![]() ![]() Wie geht es euch? LG Frida Geändert von Frida (16.01.2025 um 19:50 Uhr) Grund: Aktualisierung |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Ich drücke Euch die Daumen, dass heute noch alles über die Bühne geht.
Wir haben morgen Termin bei der Onkologin, ich warte gerade auf einen Rückruf, heute war Tumorkonferenz. Meine Nerven sind heute nicht gerade die besten, ich merke auch, dass ich gerade etwas an meine Grenzen komme. Mein Mann lässt alles auf sich zukommen, während ich halt alles an Infos haben möchte was ich bekommen kann, schwierig das ganze. |
#3
|
|||
|
|||
![]()
Hallo,
Lymphknoten sind raus, Magensonde ist drin …. einerseits ja gut, das etwas weiteres auffälliges schonmal raus ist, aber ich habe trotzdem zwischendurch richtige Panikattacken, will und muss aber natürlich trotzdem positiv bleiben …. Ich hoffe so sehr, dass alles gut ausgeht und dieses mistige Schalentier vielleicht sogar alleine mit Bestrahlung und Chemo verschwindet! Und wenn Speiseröhren-OP, er das alles gut übersteht, alles mit nicht allzu schlimmen Nebenwirkungen. Aber wir stehen ja noch am Anfang bzw. sind ja noch nicht mal richtig angefangen …. ich habe Angst …. jeden Tag …. seit 6 Wochen…. 😥 |
#4
|
|||
|
|||
![]()
Hallo,
heute war eine ganz liebe Dame da und hat uns einiges erklärt. Dabei stellte sich dann heraus, dass es keine PEG (Magen) sondern eine PEJ (Dünndarm) ist und die ganze „Nahrungslieferung“ kann wieder zurückgehen. Nun kommt morgen alles neu mit zusätzlicher Pumpe, da die Dünndarmsonde nur mit Pumpe und nicht mit „Schwerkraft“ funktioniert und er mit der Nahrung dann nur 1 Beutel/Tag mit 2200kcal „anhängen“ muss. Vorteil in dem ganzen Dilemma ist wohl, dass er damit unkompliziert herumlaufen kann (mit Rucksack, wie das dann auch immer funktioniert ![]() |
#5
|
|||
|
|||
![]()
Guten Morgen,
man darf nicht zu viel nachdenken und googeln ![]() ![]() |
#6
|
|||
|
|||
![]()
Liebe Frida,
ich hatte eine neoadjuvante Radiochemotherapie auch für ein Plattenepithelkarzinom im November/Dezember 2017. 4 Paclitaxel/Carboplatin-Infusionen, jeweils eine wöchentlich, und Bestrahlung täglich von Montag bis Freitag über 4 Wochen. Zur Bestrahlung hat mein Mann mich morgens vor der Arbeit hingefahren, und weil wir in Kliniknähe wohnten, bin ich anschließend zu Fuß nach Hause gegangen. (Man kann aber auch einen Taxischein beantragen.) Nebenwirkungen hatte ich so gut wie keine. Zum Ende der Bestrahlung ein paar Pickel auf dem Rücken. Große Angst hatte ich vor der Chemotherapie, aber auch hier kaum Nebenwirkungen. 1 kg zugenommen, weil ich, wahrscheinlich durch die Cortison-Beigabe, ziemlichen Hunger hatte, und dann sind die Haare dünner geworden. (Aber das war auch nicht dramatisch.) Also bei mir war die Radiochemotherapie jedenfalls nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt hatte. Allerdings hatte ich vor der Diagnose (das war ein Zufallsbefund im Rahmen einer Kontrolluntersuchung wegen eines früheren Karzinoms im Rachen) keine Beschwerden und konnte immer gut schlucken. Warum hat dein Mann denn die Sonde? Blockiert der Tumor die Speiseröhre? Oder ist das eine vorbeugende Maßnahme? Was hat denn eigentlich die Lymphknotenentnahme ergeben? Mir ist das Vorgehen auch unbekannt, diese vor der Operation rauszunehmen. Aber vielleicht macht das jede Klinik anders, oder es ist eine neue Methode. Ich kann deine Ängste sehr gut nachvollziehen. (Und ich zittere immer noch vor jeder Kontrolle.) Ich habe mir immer gesagt, das ist nun so, ich kann nichts dran ändern. Quasi Augen zu und durch. Wenn die Angst zu groß wird (bei dir oder deinem Mann), würde ich mir ein Beruhigungsmittel verschreiben lassen. (Meine Hausärztin hat mir damals Lorazepam verschrieben. Wenn man das nur bei akutem Bedarf nimmt, wird man auch nicht gleich süchtig.) Dir und deinem Mann alles Gute und liebe Grüße, Monika Geändert von monika.f (19.01.2025 um 17:17 Uhr) |
#7
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Monika,
vielen lieben Dank für deine Antwort. Sie beruhigt mich ein wenig auf das, was kommt. Ja, der Tumor ist am Übergang zum Magen und blockiert langsam immer mehr. Noch ist der Befund nicht da. Verstanden habe ich es auch nicht, da ja lt. Aussage des Internisten (bei der 1. Magenspiegelung) bei OP die naheliegenden Lymphknoten eh entnommen werden. Ich dachte, erst Radiochemo, dann OP und damit raus mit allem, was da nicht hingehört…. nun sagten sie aber, sie müssten ausschließen, dass, wenn Befall vorhanden, dieses kein „anderer Krebs“ sei, sonst würden sie mit Kanonen auf Spatzen schließen … Dienstags ist immer Tumorkonferenz und ich hoffe, dass der Befund morgen da ist und nix Schlimmeres herauskommt. Warum Mittwoch auch noch Szintigrafie verstehe ich auch gerade nicht, aber die Ärzte sind ja die Fachleute 🍀🙏. Alle, die hier lesen, bitte Daumen drücken 🙏🙏🙏🥹 LG Frida |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|