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Hallo Hope!
Also bei mir ist alles jetzt 3 Jahre her. Bei mir war die Diagnose mit 50 Jahren, Knoten selbst getastet, im August 22. T2 (2,7cm) Tumor, N0, M0. Hormonpositiv, KI 32%. Vor der OP habe ich 3 Wochen eine Antihormon Therapie durchgeführt. Nach der OP 9/22 war der KI des Tumors nur noch 5%. Trotzdem wollte ich den Oncotype Test durchführen, der besagt bei wem Eine Chemo nützt oder überflüssig ist. Ab RS 26 wird eine Chemo empfohlen. Ich hatte genau 26. Meine Ärztin hat dann eine Studie vorgeschlagen, da mein Tumor ja sehr auf Hormonentzug reagiert. Ich bin in der Studie dann sowieso in die Chemogruppe gelost worden (die anderen nehmen noch zusätzlich zur AHT zwei Jahre ein Medikament was auch heftig ist). Ok also nicht nur OP und Bestrahlung. Erstmal OP, Chemo, Bestrahlung. Chemo begann 12/22 bis 4/23. Im Dezember 22 war auch noch das Ergebnis der Genuntersuchung: Chek2 1100 Mutation. Also aus anfänglichen guten Gefühl wurde mir auch anders. ABER: Ich kann mir nicht vorwerfen, auf irgendwas verzichtet zu haben, Sollte ein Rezidiv später kommen. Die Chemo war nicht schlimm für mich, habe trotzdem 3 wöchentlich meinen Sport weiter gemacht. Klar kompletter Haarausfall am ganzen Körper, aber ansonsten gings mir relativ gut. Bei der Bestrahlung keine Rötung gehabt. Tip: Bei der Chemo mit Paclitaxel Füsse und Hände kühlen, kann Polyneuropathie verhindern. Bei G3 wird oft eine Chemo empfohlen und Ki 40% ist auch erhöht. Manchmal denke ich, wenn ich nicht den Oncotype Test gemacht hätte, hätte ich gar keine Chemo gemacht. Wäre das jetzt gut oder nicht? Kann mir keiner sagen….Also Kopf hoch und weiter geht’s! In ein paar Jahren sieht alles rückblickend besser aus! Viel Erfolg! |
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