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auf einmal ist alles anders....
Lieber Dayo,
hier meine E-Mail-Adresse: firle_fanz@freenet.de. Melde dich doch mal. Liebe Grüße Barbara |
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auf einmal ist alles anders....
Hallo,
die Nacht ist überstanden. Habe ihr gerade 16mg Dexamethason gegeben. Bleibt auch drin. Trotzdem werden wir nachher ins Khs fahren. Die machen ein CT (MRT ist wg. Feiertag nicht möglich) und schauen, wie gross der Hirndruck ist. Soweit es geht gibt es dann weitere Medikamente intravenös. Hab sogar ein wenig geschlafen heute Nacht. Es grüßt euch ein völlig geschaffter Andreas |
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auf einmal ist alles anders....
Hallo Andreas,
es tut mir Leid, was da im Moment bei Euch geschieht... Ich drücke Euch die Daumen, das jemand im KH doch noch einen guten Einfall hat... Lieben Gruß Peter |
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auf einmal ist alles anders....
hallo zusammen,
vielleicht erinnert sich noch jemand...ich habe mich vor einiger zeit schonmal zu wort gemeldet. meine liebe oma ist letzten samstag gegangen,aber im herzen ist sie immer noch bei mir. ich kann euch dringend raten, wenn es bei euch eine organisation von home-care ärzten gibt,dann nehmt diese hilfe in anspruch. ich hab selten solche menschlichen ärzte kennengelernt, sie sind ohne ausnahme 24 stunden für ihre patienten da. meine oma musste weniger leiden,weil sie sich sehr gut mit schmerztherapien auskennen. ich bin sehr froh das sie dadurch zuhause bleiben konnte und nicht ins krankenhaus mußte. ich wünsche euch allen noch viel kraft. sun |
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auf einmal ist alles anders....
Hallo Andreas,
das es deiner Frau so schlecht geht, tut mir von ganzen Herzen leid! Ich drücke Dir und deiner Frau ganz fest die Daumen das es bald wieder besser wird! Ich drücke euch ganz fest, Moni |
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auf einmal ist alles anders....
Liebe Bruni, lieber Andreas
ich weiss, wie Euch zumute ist. Vor kurzer Zeit habt Ihr mich mit Euren lieben Zeilen trösten können, nun weiss ich nicht, wie ich Euch trösten kann, bin traurig. Die Liebe, die Ihr Jürgen und Yvonne gebt, spüren lasst, ist zur Zeit die größte Hilfe, da bin ich ganz sicher. Ich bin in Gedanken bei Euch, Bruni und Jürgen und auch bei Euch Andreas und Yvonne und wünsche Euch viel Kraft, um diese Zeit durchzustehen und auszuhalten. Liebe Grüße Susanne Lieber Dayo, ich lese schon immer still mit. Ich verfolge jeden Eintrag, in der Hoffnung, dass es Deiner Kleinen gut geht. Bei uns war es das Gegenteil, nach nur 7 Monaten nach Diagn. habe ich mein Liebstes für immer verloren. Ich kann mir gut vorstellen, dass es Dich belastet, wenn die "Umgebung" die Krankheit Deiner Kleinen als vorrübergehend ansieht und nur Du Bescheid weisst. Es ist wichtig, dass Du mit den Menschen darüber sprichst, denn auch Du brauchst unmittelbare Hilfe, die Du dadurch ein wenig erfährst. Ist es vielleicht möglich, wenn Deine Kleine im Laden ist, dass Du Dich mit jemandem Deines Umfeldes triffst, um zu reden? Bitte versuche es, damit Deine Seele nicht irgendwann anfängt zu schreien, denn Deine Kleine braucht Dich und Deine Liebe. Ich denke an Euch und sende Euch liebe Grüße Susanne |
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auf einmal ist alles anders....
Hallo Andreas,
Es tut mir unendlich leid, für das was Euch passiert, und das jetzt alles so schnell ging. Ich weiß auch, das Dir jetzt alle gutgemeineten Worte nicht viel weiterhelfen. Ich bin in Gedanken bei Euch, und wünsche Dir viel Kraft. Versuch aber Dir irgendwo her Hilfe zu holen. Auch Du brauchst jemand, der Dir etwas beisteht. Du kannst nicht 24 Std.´bereit sein. Vielleicht geht es ihr ja in den nächsten Tagen etwas besser. Das ist ja das heimtückische an der Krankheit. Es geht immer auf und ab. Auch bei meinem Vater ist das so. Einmal denkt man es ist bald zu Ende, und am nächsten Tag ist es wieder ganz anders. Aber das ist es auch, was einen seelisch so fertig macht. Fühlt Euch von mir gedrückt. Mitfühlende Grüße von Claudia |
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auf einmal ist alles anders....
lieber dayo, lieber andreas,
ich komme gerade von einer lieben kollegin und freundin, die brustkrebs hat. sie weiß es noch nicht lange, alles ist noch sehr frisch. als ich es erfahren habe war ich sehr traurig und unendlich verunsichert wie ich ich mich verhalten kann, soll. ihr habt mich durch eure beiträge gelehrt ein "guter" freund zu sein. dafür danke ich euch sehr. dann seid ihr und eure frauen mir natürlich auch ans herz gewachsen und wenn ich auch leider konkret nichts dazu beitragen kann, dass es ihnen besser geht, so seit euch meiner guten gedanken und wünsche bewußt. der mond bewegt ganze meere nur durch energie.vielleicht, hoffentlich bewegen die lieben gedanken eurer mitleser, das lächeln, wenn die kleine im boule gewonnen hat oder die träne, die fließt wenn man sich vorstellt wie geschafft andreas sein muss, doch irgendetwas. ich wünsche euch beiden alles erdenklich gute, weiterhin soviel kraft und liebe wie bisher und eine starke schulter und ein liebes ohr, an die ihr euch anlehnen könnt und die euch aufbauen. |
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auf einmal ist alles anders....
Hallo,
vielen lieben Dank für die lieben Worte. Gestern Nacht war ich besonders froh, hier im Forum zu sein. Ich konnte mir meine Gefühle von der Seele schreiben und wusste, dass es Leute gibt, die es verstehen. Heute früh um 9 Uhr ist sie nach 32 Stunden Schlaf aufgewacht. Hat sogar eine große Schüssel Joghurt und Birne gegessen. Waren aber trotzdem im Khs. Das CT zeigt ein minimales Wachstum im Balkenbereich. Sonst ist dort aber alles in Ordnung - naja, ihr wisst, wie ich das meine. Man riet uns, das Cortison in kleinen Portionen auf den Tag zu verteilen (eine andere Ärztin meinte mal zu mir, das würde nichts bringen). Sonst sollen wir sehen, dass sie mind. 1 Liter am Tag trinkt. Mehr kann man nicht tun. Das Ende sei absehbar, aber wohl noch nicht in näherer Zukunft. Der Arzt war super nett und sass mit uns lange zusammen. In Freizeitklamotten scheinen die Ärzte auch ihr Fachchinesisch abzulegen (jetzt, wo ich es halbwegs verstehe..;-)), Nun gab es eben einen großen Teller Linsensuppe und ein Malzbier. Ich hoffe, es bleibt drin. Die Tabletten "müssen" gleich rein. Ich versuche mit ihr Späße zu machen und manchmal erhasche ich sogar ein kleines Lachen. Das sind dann so die Momente, in denen man kurzzeitig vor Glück zerplatzen könnte. Wie auch bei den meisten anderen: ein ständiges auf und ab! Mir geht es soweit auch etwas besser. Bin zwar super Müde, aber Schlafen kann ich nicht. Und wenn ich ehrlich bin habe ich mächtig Angst vor heute Nacht. Ich denke, dass Licht bleibt beim Schlafen wieder an. Ich weiß nicht warum, aber im Dunkeln kann ich im Moment nicht schlafen. (Lasst eure Kinder nie irgendwelche Gruselfilme schauen.....ihr seht, wo das hinführt ;-)) Ganz liebe Grüße an euch alle. Ich drücke euch ganz fest. Andreas |
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auf einmal ist alles anders....
lieber andreas,
wie schön zu lesen, dass es jetzt ein bisschen besser ist. und du bist nicht der einzige, der gern ein nachtlicht anhat (mit vierzehn, hat mich meine beste freundin überredet mit in den exorzisten zu gehen, seit dem hab ich auch einen hau weg)vielleicht hilft dir ein leckeres bier oder ein gutes glas wein schlaf zu finden, ich wünsche euch eine gute, geruhsame nacht sehr liebe grüße s. |
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auf einmal ist alles anders....
liebe sonja,
das werde ich machen. habe noch ein schönes kühles weizenbier im schrank. wein wäre auch noch da, aber den lasse ich für morgen übrig ;-)) liebe grüße andreas |
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auf einmal ist alles anders....
hallo andreas,
schoen dass du yvonne wieder ein lachen entlocken konntest....das ist so unglaublich wichtig und wie du sagst, sind das gluecksmomente, die sich nicht aufwiegen lassen... ich wuensche euch so sehr, dass diese noch so lange wie moeglich anhalten....trotz allem... ich denke ganz fest an euch, dayo |
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auf einmal ist alles anders....
Lieber Andres.... tut mir aufrichtig leid was mit deiner Yvonne im Augenblick passiert.
Das ewige Auf und AB ist ganz grausam,ich weiß ja wovon ich spreche. Ich fand es eigentlich eines vom schlimmsten,diese Gefühlsachterbahn. Mache deiner Yvonne die Zeit ,die ihr noch bleibt so schön wie möglich. Ich drücke euch beiden die Daumen..... ihr seid oft in meinen Gedanken... Dagi |
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auf einmal ist alles anders....
Hallo,
heute war ein guter Tag. Alle Medikamente sind drin geblieben und sie hat gegessen wie ein Scheunendrescher. Wirklich toll. Besuch war auch da. Und auch, wenn sie nicht viel redet, ist sie glaub ich ganz glücklich, dass sich so viele Leute um sie kümmern. Ich hoffe, bei euch allen war der Tag (bis auf das Wetter) ähnlich schön. Liebe Grüße Andreas |
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auf einmal ist alles anders....
hallo ihr lieben,
ich hoffe ihr hattet einen schönen tag mit euren lieben. meine gedanken waren oft bei euch. was mich traurig und sauer gemacht hat ist die mangelnde ärztliche sorgfalt. vor allem bei dayo habe ich den eindruck, dass er zusätzlich zum kummer und der angst wegen der krankheit seiner frau, auch noch schwer auf den schultern die verantwortung trägt, zusammensuchen zu müssen, was für unterschiedliche behandlungsmöglichkeiten vorhanden sind und eventuell sinn machen und wie die behandlung fortgeführt wird oder eben auch nicht. engagierte ärzte scheinen mangelware zu sein, traurig. es kann nicht von jedem kranken oder angehörigen verlangt werden, dass er sich zum hobbyonkologen und naturheilkundler ausbildet, es hat sicher auch nicht jeder den notwendigen grips und die zeit, die meisten angehörigen müssen ja arbeiten und den haushalt führen und da sein für den kranken und den betroffenen kann man das auch nicht zumuten. es ist eine schande, aber leider alltäglich, habe ich auch schon am eigenen leibe erlebt. schlaft schön und bleibt weg von offenen fenstern. morgen ist ein neuer tag. liebe grüße s. |
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