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Alt 02.06.2005, 00:28
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard was soll ich tun

Hallo,
mich macht es sehr traurig wenn ich da hier alles lese und man kann es nicht begreifen, warum so etwas sein muss. Bei meinem Vater (ich selbst bin 25) wurde vor drei Wochen Lungenkrebs mit Metastasen im Gehirn und der Leber festgestellt, also hat mein Vater wohl nicht mehr viel Zeit. Ich kann das alles noch gar nicht begreifen und denke die ganze Zeit, es wird alles wieder gut, aber das ist wohl nicht die Realität. Über die Krankheit weiß ich so gut wie nichts und auch die Ärzte sind zum sehr großen Teil sehr unsensibel. Der Arzt hat mir mal eben so auf dem Krankenhausflur mitgeteilt, dass mein Vater nur noch etwa zwölf Monate zu leben hat. Ist es unrealistisch Hoffnungen zu haben? Mein Vater war sein Leben lang ein Kämpfer und irgendwie denke ich, er packt auch das noch....Ich versuche für ihn da zu sein, und andererseits versuche ich mein Leben "normal" weiterzuleben, aber ich habe deswegen immer Gewissensbisse. Ich denke, ich müßte nun jede freie Minute mit ihm verbringen (ich wohne ca. 100 km von ihm entfernt) und möchte auch meine Mutter nicht im Stich lassen. Ich bin wirklich so unsagbar traurig und habe Angst, dass mein Vater nun jetzt so einen langen Leidensweg vor sich hat....Was passiert mit den Menschen, die eine Chemotherapie bekommen? Wo kann ich mich über die Krankheit informieren?
Ich wünsche Euch allen viel Kraft und Mut, um durchzuhalten. Und Euren Angehörigen, die den Krebs erleiden müssen, Alles Gute und vielleicht doch ein kleines Wunder.
Nadine
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