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R., Du fehlst mir so!
Der Brief
Steht nicht weinend an meinem Grab Ich lieg nicht hier in tiefem Schlaf Ich bin der Wind, der immer weht Die Sonne, die hoch am Himmel steht Der Regen, der auf dich fällt Der Mond, der deine Nacht erhellt Ich bin die Lieder, die wir gerne hörten Meine Macken, die dich fast nie störten Der Wein, den wir gern getrunken Meine Sprüche, tief im Schlaf versunken Und fühlst du dich mies mal irgendwann Bin ich die Erde, die dich dann ertragen kann Ich bin die Zigaretten, die wir zusammen rauchten Die Träume, die wir aneinander verbrauchten Die Tage, die wir zusammen verbrachten Die Nächte, die wir zu Tagen machten Die Freude, die aus deinen Augen spricht Die Worte, hier in diesem Gedicht Ich bin der Freund, die immer zu dir steht Der dir manchmal zeigt wie's weitergeht Ich bin das Feuer, das stets in dir brennt Bin der, der dich tief drinnen kennt Ich bin im Herz - ich geh nie fort Ihr seid mein Himmel - er ist kein Ort Steht nicht weinend an meinem Grab Ich lieg nicht dort, weil ich nie starb! (Melanie Burghardt) . . . Liebe Vida, ich umarme dich! Petra |
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