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Untersuchung beim Medizinischen Dienst
Hallo,
ursprünglich hätte meine Wiedereingliederung am 15. Aug. 05 wieder beginnen sollen. Als ich das leztzte Mal bei meinem GYn war meinte er er hättte noch keinen Sinn wenn ich da schon mit der Wiedereingliederung beginnen soll, da ich immer noch mit den Nebenwirkungen der Chemo und Strahelnbehandlung zu kämpfen habe. Darauf hin hat er meine Wiedereingliederung um 4 Wochen auf den 15. Sept. verschoben. Heute bekomme ich eine Brief von meiner Krankenkasse, dasss ich mich nächste Woche beim Medizinischen Dienst einfinden soll. Hat von euch einer Ahnung was da abgeht? Muss ich mich von dem Doc dort untersuchen lassen? Ich habe so Angst bitte helft mir schnellstmöglich weiter Welche Rechte habe ich Ich freue mich schon auf eure zahlreichen Rückantworten Gruß Teddy |
#2
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Untersuchung beim Medizinischen Dienst
Hallo Teddy,
was dort bei der Untersuchung passiert, kann man nie voraussagen. Ich war schon zigmal bei Untersuchungen durch sog. Gutachter oder Amtsärzte (BfA, Versorgungsamt). Jedes mal war es anders. Versuch ruhig zu bleiben und dich nicht vorher aufzuregen. Die Untersuchungen liefen eigentlich alle sehr entspannt ab. Bloss, das Ergebnis der Untersuchung war manchmal für mich nicht nachvollziehbar. Da haben Ärzte nur ein paar Minuten gebraucht um anschl. ein großes Gutachten abzugeben. Sie haben 3 Sätze mit mir gesprochen und dabei ging es nicht mal um meine Beschwerden (es ging um das neue Sparprogramm in der Medizin, über das sich der Gutachter lang und breit bei mir ausgelassen hat) und der Arzt wußte sogar, wie ich psychisch drauf bin. Woher er das wußte ist mir bis heute ein Rätsel geblieben. Gib einfach deine Beschwerden und Probleme genau an. Sag immer die Wahrheit, denn wenn sie nur den Hauch eines Verdachts haben, dass du nicht die Wahrheit sagst, stellen sie dir Fangfragen. Die Untersuchung mußt du auf jeden Fall machen lassen, da sie dir sonst alle Gelder streichen können (und werden). Du bist zur Mitarbeit verpflichtet! Grüsse und toi,toi, toi. Es wird schon klappen, du mußt fest daran glauben, Rubbelmaus |
#3
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Untersuchung beim Medizinischen Dienst
hi teddy,
ich hatte neulich auch das "vergnügen", so eine einladung zu bekommen. ein sehr netter arzt da, der aber auf grund einer oberflächlichen körperlichen untersuchung eine aussage über meinen derzeigen sowie perspektivischen zustand treffen sollte. das kann ja nicht mal meine onko, & die kennt mich seit beginn des dramas. jedenfalls hatte ich grad eine ausführliche diskussion mit meiner kasse um bisphosphonate hinter mir (werden natürlich nicht bezahlt). deshalb habe ich eine körperliche untersuchung verweigert, da auch in den hals gucken & aufen bauch drücken kosten verursacht (dafür ist dann das geld da!), aber wohl kaum etwas über meine gesundheit oder krankheit sagen kann. der arzt entschuldigte sich vielfach & meinte, daß es mich durchaus verstehen würde, er sei aber als neutraler gutachter angefordert. wir haben uns dann noch ne weile über die misere im gesundheitswesen unterhalten & zum schluß sagte er, daß er mich noch auf längere zeit für nicht arbeitsfähig halten würde. welch weise erkenntnis, wenn frau davon ausgeht, daß ich eine bestrahlung noch vor mir hatte & der termin für den folgenden monat feststand... mit andern worten: viel lärm & KOSTEN um nix. über mein psychisches befinden wurde übrigens kein wort verloren, aber vielleicht bin ich auch schon so bestimmt aufgetreten, daß der arzt da keine fragen mehr hatte, wer weiß... auf jeden fall: keine angst! gruß von luci*katze |
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