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Liebe Martina,
nun ist es vollbracht. Ich schreibe Dir etwas von „Irmgard Erath“ auf: Die Liebe hat sich gewandelt: sie ist nun unendlich zart und doch stark, still und dennoch voller Lebendigkeit, fern, aber in jedem Augenblick gegenwärtig; sie ist geheimnisvoll und doch ganz klar, rein und frei von allen Dingen dieser Welt. Nun ist sie daheim In der Geborgenheit des Herzens, im Schutze der Erinnerungen: unantastbar, unbesiegbar, unverlierbar. (und noch etwas .....) Was heißt glauben? Was heißt hoffen? Was heißt lieben? Vielleicht heißt es: keine Heilung sehen und doch nicht aufgeben; Schmerzen haben und dennoch di Kraft für ein Lächeln finden; selbst Einsamkeit erfahren, aber den anderen Wärme und Geborgenheit schenken; ohne Antwort bleiben und trotzdem nicht verstummen; keinen Weg mehr sehen und doch weitergehen; sich ausgeschlossen fühlen und trotzdem für die anderen offen bleiben; selbst traurig sein und dabei die anderen trösten können; nur Leere verspüren und doch an das Leben glauben; durch tiefe Dunkelheit gehen und dennoch Licht ahnen .... (I.Erath) Liebe Martina, sollte es sein, dass ich wieder in meinem Leben einen Menschen beim Sterben begleite, dann werde ich immer an Dich denken. Ich umarme Dich Briele |
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