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  #1  
Alt 29.08.2005, 09:46
Gine Gine ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Alex,
ich habe Dir eine Mail geschickt, vielleicht ist sie nicht angekommen.

Bin wieder zu Hause. Nächste Woche ist OP.

Ich habe Deinen Bericht über Deine OP gelesen. Sag mal, wenn Du schreibst, Dir war dauernd schlecht, heißt das nur übel sein, oder auch Erbrechen?

Ansonsten schreibst Du auch, mehrere (wieviele denn?) Tage nicht essen und nicht trinken. Warum eigentlich nicht?

Geht die OP auch über den Bauchnabel? Kann ich mir nicht vorstellen.

Es tut mir leid, wenn ich bisschen nerve, aber irgendwie habe ich ziemlichen Schiß vor der OP.

Gruß Gine
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  #2  
Alt 29.08.2005, 15:04
alexandra Pappas alexandra Pappas ist offline
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Beiträge: 38
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Gine,

doch Deine priv. mail habe ich bekommen, da hatte ic hier aber schon gepostet.
MIr war nicht nur schlecht ich habe mich auch immer übergeben müssen.
Aber die in der Uni werden mit allen Mitteln Dir versuchen zu helfen.
Bei mir hat leider nichts geholfen.
Aber ich glaube das lag daran das die ganzen Schmerzmedikamente meinen Darm komplett gelähmt haben.
Das Essen ist immer 4 -5 Std drin geblieben und dann total verdaut wieder raus gekommen.
Die OP geht nicht über den Bauchnabel.
Du bekommst einen Schnitt ungefähr vom Sternum( da wo die Rippen zusammen wachsen) bis runter zum Bauchnabel und von dort aus nach rechts bis zur Tallie.
Sieht aus wie ein Fenster und dann hast Du noch 2 Drainagenlöcher.
Aber bei mir sieht man die Narbe kaum noch, die haben das total schön gemacht.
Komisch vor der OP hatte ich garkeine Angst, aber als ich einen Tag vorher das Anasth. Aufklärungsgespräch hatte wurde mir Angst und Bange.
Wieeviele Löcher die für Zugange in mich gestochen haben....und dann noch den Schmerzkath. im wirbelkanal.....da hatte ich schiss...

Liebe Grüsse,
Alex
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  #3  
Alt 29.08.2005, 15:14
Gine Gine ist offline
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Beiträge: 34
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Alex,

ich bin wirklich schrecklich nervig. Du meinst, die Schmerzmittel, die über diesen Katheder selbst bestimmt werden können, haben Deinen Darm quasi gelähmt?

Ich habe panische Angst vor Erbrechen. Das wäre fast ein Grund für mich die OP abzusagen. Schon jetzt, wenn ich das schreibe und nur daran denke, fangen meine Hände an zu zittern.

Ich bin wieder auf 9A, den Namen vom Oberarzt habe ich vergessen.

Ich hoffe, daß Du die Strahlentherapie in Zukunft besser verträgst.

viele Grüße
Gine
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  #4  
Alt 30.08.2005, 12:16
alexandra Pappas alexandra Pappas ist offline
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Ort: Frankfurt am Main
Beiträge: 38
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Gine, mach das bitte bloss nicht.
Diese OP is eine Riesenchance. Ohne sie wäre ich schon tot.
Das es bei mir so war heisst ja lange noch nicht das es auch bei dir so sein muss.
Ich vertrage Schmerzmittel so schlecht, Morphin geht garnicht und selbst von Novalgin bekomme ich ab 30 Tropfen schon Schwindelattacken.
Also Du wirst das schaffen, so wie ich es auch geschafft habe.
Wann kommst Du denn nächste Woche rein?
Vielleicht kann ich ja den Tag vor der OP mal zu Dir kommen und Dir ein wenig Mut machen.
Dann kannnst Du auch mal meine wunderschöne Narbe bewundern.
Liebe Grüsse,
Alex
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  #5  
Alt 30.08.2005, 16:56
Gine Gine ist offline
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Beiträge: 34
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Alex,

wie kannst Du denn dann überhaupt eine Narkose vertragen? Wenn Du Schmerzmittel nicht verträgst? Und warum haben sie den Katheder dann nicht rausgemacht? und eben alles probiert was geht?

Meinst Du, wenn ich Schmerzmittel vertrage, habe ich keine Problem mit Erbrechen?

Wir kommen am Sonntag an, OP ist am Montag.

Sag mal, weißt Du ein Hotel im Uni Gelände. Ich habe eins gefunden, das heißt Haus der Parität, sonst sind alle auf der anderen Seite des Mains.

Wie geht es Dir? Hattest Du heute schon wieder Strahlentherapie? War alles ok?

Gruß Gine
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  #6  
Alt 31.08.2005, 11:14
alexandra Pappas alexandra Pappas ist offline
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Registriert seit: 19.03.2005
Ort: Frankfurt am Main
Beiträge: 38
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Gine,

die Uni Ärzte haben mir auch das Morphin aus dem Katheder gleich raus gemacht und mir so ein Zeug rein gemacht, was man auch beim Zahnarzt bekommt.
Sie haben sich echt Mühe gegeben.
Leider kann ich Dir nicht sagen ob Dir auch so schlecht wird....

Ein Hotel auf dem Uni Gelände? Kenn ich garkeins...
In Sachsenhausen gibt es einige Hotels oder in der Nähe vom Hauptbahnhof, von dort aus kann man in 5 Minuten mit der Strassenbahn zur Uni fahren.
Wobei SAchsenhausen sicherlich schöner ist als das Bahhofsviertel.
Hoffentlich für Euch ist keine Messe dann verlangen die hier in Frankfurt für Hotelzimmer horrende Preise.

Ja die Strahlentherapie ist ganz schön ätzend.
Ich habe heute meine 7te bestrahlung und muss dann noch 13 machen.
Ausserdem muss ich heute meinen Oberschenkel noch röntgen lassen weil da auch noch ein Meta Verdacht besteht.
Musst Du am Sonntag schon in der Uni bleiben?

Liebe Grüsse,
Alex
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  #7  
Alt 31.08.2005, 14:32
Gine Gine ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.08.2005
Beiträge: 34
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Alex,

ich hoffe, die heutige "Strahlen-Sitzung" war nicht so schlimm.

Am Sonntag muß ich schon in der Klinik bleiben, Mo ist ja OP. Aber mein Mann kommt mit und übernachtet, daher auch die Frage wegen Hotel.

Aber sag mal, wie ist das dann mit der Narkose (tut mir leid das Thema beschäftigt mich entsetzlich)? Die verträgst Du dann ja auch nicht, oder? Was wurde da gemacht?

Und wieso konnten sie Dich nach 6 Tagen entlassen? Was war mit dem Katheder? Der war dann weg, oder? Und warum wurde es zu Hause nicht besser?
Es wäre schön, wenn ich auch nach 6 Tagen wieder nach Hause könnte.

Viele Grüße und Danke für Deine geduldigen Antworten

Gruß Gine

Geändert von Gine (31.08.2005 um 14:35 Uhr)
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