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  #1  
Alt 02.09.2005, 22:16
Gela Gela ist offline
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Standard AW: Multiple LEBERMETASTASEN -was kann man noch tun?

Hallo Urmel, hallo Wolfgang,

konnte übers Wochenende nach Hause. Ich fühle mich derzeit in Brannenburg in guten Händen. Hatte eigentlich schwer gehofft dass die Hyperthermie allein ausreichen würde.......dem ist aber leider nicht so, am Montag geht es los mit Navelbine und Xeloda. Nach erstem heftigen Schlucken muss ich da wohl durch.
Aus München habe ich bisher noch nicht gehört...bin mal wieder zu ungeduldig, die müssen wohl erst noch prüfen.

Wolfgang, gibt es denn gar keine Möglichkeit deine Ilona etwas aufzurütteln????.....ich habe in Br. eine Frau kennengelernt die lebt jetzt 6 Jahre mit ihren Lebermetas und sie sieht überhaupt nicht krank aus, im Gegenteil.

Diese 6 Jahre habe ich mir V O R E R S T als Ziel gesetzt, darüber hinausschießen kann man immer noch!!!!!!!

In diesem Sinne wünsche ich euch ein ruhiges Wochenende und viel Erfolg für eure Aktivitäten in der nächsten Woche.

Ganz liebe Grüße an alle von Gela
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  #2  
Alt 05.09.2005, 08:36
WolfgangA WolfgangA ist offline
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Beiträge: 26
Standard AW: Multiple LEBERMETASTASEN -was kann man noch tun?

Hallo Gela,
wir hatten ein schönes Wochenende, gestern begingen meine Frau und ich den 30. Kennenlernjahrestag. Du bist jetzt wahrscheinlich wieder in Brannenburg und ich schicke Dir ein dickes Kraftpaket für die neue Chemo dahin. In Verbindung mit Hyperthermie muss es doch wirksam sein! Die 6 Jahre wirst Du bestimmt bei weitem toppen !

Hallo Urmel,
Gabi hat mir am Freitag geschrieben, sie fühlt sich immer noch sehr schwach, hofft aber bald wieder länger am PC sitzen zu können. Sie hat den Onkologen gewechselt und bekommt seit dem 01.09.05 eine Hammer-Chemo: Vinolrebine-Xeloda-Herzeptin.
Dir drücke ich ganz fest die Daumen, dass die TM wieder runtergehen und dass Du weiterhin so kämpferisch bleibst.

Euch allen ganz liebe Grüße
von
Wolfgang

Geändert von WolfgangA (05.09.2005 um 18:41 Uhr)
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  #3  
Alt 07.09.2005, 14:08
Urmel Urmel ist offline
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Beiträge: 152
Standard AW: Multiple LEBERMETASTASEN -was kann man noch tun?

Hallo Gela,

ich denk an dich, nur Mut, du stehst das durch!

Aachen führt übrigens kein SIRT mehr durch, habe daher mit München Kontakt aufgenommen. Letzte Woche per Express Unterlagen zugesandt, bis jetzt rühren die sich aber nicht.....???

Toll das du jemand kennengelernt hast, der schon so lange mitLebermetas lebt! Hatten hier ja auch mal einen Thread "Wer lebt länger als 5 jahre mit Lebermetas?", damals hat sich aber keine Betroffene direkt gemeldet.

Erzähl Derjenigen doch mal von unserem Forum und dem Thread hier, wäre interessant Verstärkung zu bekommen....

Hallo Wolfgang,

ja, Gabi hat sich auch bei mir gemeldet, trotzdem danke für die Info!

Im Moment geht es mir wirklich gut! Morgen TM-Bestimmung, mal sehn ob mein Gefühl stimmt.

Grüß deine Frau mal ganz lieb von mir (vielleicht kommt ein bißchen "Kampfgeist" bei ihr an...)

Liebe Grüße an Alle

Urmel
__________________
*** Chancen gibt es immer - man muss sie nur nutzen (wollen)! ***

BK / ED 07/04 T3 links NO L1 M1 Leber
08-11/04 Taxol + Xeloda = Vollremission Lebermetas
12/04 OP: BET L1 3 LK befallen, 1 mit Kapseldurchbruch ER - PR + Her2Neu neg.
01/-02/05 Bestrahlungen
03/05 1. Kontroll-MRT = neue Lebermetas
04-Mitte 05/05 Taxol wöchentl.
nach Anstieg TM MRT-Leber = weitere Progression
05/05 bis 08/05 Epirubicin + Xeloda 3 Wo., nach Anstieg TM Therapieumstellung
08/05 3 Wo. Epi + Cyclo
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  #4  
Alt 07.09.2005, 21:32
Jörg1972 Jörg1972 ist offline
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Registriert seit: 07.09.2005
Beiträge: 1
Standard AW: Multiple LEBERMETASTASEN -was kann man noch tun?

Hallo,

die Freundin meiner Mutter hat nach Brustkrebs Lebermetastasen bekommen. Sie wohnt in Aschaffenburg, könnte sich auch dort behandeln lassen. Nach ein bischen Recherche haben wir ihr geraten, sich an der Uniklinik in Frankfurt (ca. 60 km entfernt von Aschaffenburg) behandeln zu lassen, wegen höherer Fallzahl und Erfahrung.

Doch weder die Klinikorganisation noch die Menschlichkeit der betreuenden Ärzte haben einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Bei der ohnehin prekären Lage belastet die Fahrerei die Mutter meiner Freundin sehr.

Meine Frage: macht es einen Unterschied, wo man sich behandeln lässt oder wenden ohnehin alle Kliniken die gleichen standardisierten Verfahren an? Ist es nicht eher wichtiger, sich in der Klinik wohl zu fühlen und einen kürzeren Anfahrtsweg zu haben?

Wenn später Komplikationen auftreten, ist es dann gut, in einer großen Klinik mit vielen Spezialisten zu sein oder arbeiten die Ärzte am Klinikum ohnehin nicht zusammen.

Was uns auch verunsichert, wer ist der besser geeignete behandelnde Arzt für die Lebermetastasen, der Gynäkologe, oder ein spezialisierter Internist. Derzeit betreut ein Gynäklologe (Prof. Kaufmann) die Behandlung.
Mehrmals habe ich den Namen Prof. Vogl im Forum im Zusammenhang mit Lebermetastasen gelesen. Welche Fachrichtung vertritt er, wer kann ihn empfehlen?

Hat vielleicht schon jemand Erfahrungen mit dem Klinikum in Aschaffenburg bei Lebermetastasen.

Vielen Dank für Eure Erfahrungen.

Jörg
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  #5  
Alt 08.09.2005, 18:41
WolfgangA WolfgangA ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.06.2005
Beiträge: 26
Standard AW: Multiple LEBERMETASTASEN -was kann man noch tun?

Hallo Jörg,
erstmal herzlich willkommen im Krebs-Kompass-Forum.
Zu allererst muß ich Ihnen sagen, dass meine Frau keine Erfahrungen mit dem Klinikum in Aschaffenburg hat, da wir in einer ganz anderen Ecke Deutschlands wohnen.
Man kann Ihre anderen Fragen nicht einfach beantworten, denn entscheidend ist
a) der Allgemeinzustand der Mutter Ihrer Freundin,
b) die Lage und Anzahl der Metastasen in der Leber,
c) das Vorhandensein evtl. weiterer Metastasen im Körper und
d) welche Vorbehandlung schon stattgefunden hat.
Die Behandlung von Lebermetastasen erfolgt zumeist unter palliativen Aspekten, dass heisst lebensverlängernden Massnahmen, die sich zum Ziel setzen, eine möglichst hohe Lebensqualität der Patientin zu erhalten.
Standard bei einem Onkologen, bzw. einer Onkologin, -den bzw. die würde ich auf jeden Fall konsultieren- ist eine Chemo, die, wie Sie in diesem Thread nachlesen können, schon bei einigen Damen zum vollständigen Verschwinden der Metastasen beigetragen hat.
Jedoch wichtig erscheint mir auch, dass die Mutter Ihrer Freundin sich auch gut betreut fühlt, dass man auf ihre Fragen einfühlsam eingeht und auch sonst menschenwürdig und liebevoll mit ihr umgegangen wird. In einer großen Uniklinik ist dies nicht immer möglich. Zudem scheint die lange Anfahrtszeit zur Uniklinik in Frankfurt die Mutter Ihrer Freundin sehr zu strapazieren.
Andererseits scheint Herr Prof Vogl eine echte Kapazität auf dem Gebiet der Behandlung von Lebermetastasen zu sein, er führt z.B. Litt-Verfahren durch, dies jedoch meist bei solitären Metastasen. Wieder andere Damen haben positive Erfahrungen mit der Hyperthermie gemacht, manchmal unter Beigabe einer lokalen Chemo. Sie sehen also es gibt noch sehr viele Möglichkeiten zur Behandlung von Lebermetastasen.
Habe Ihnen einen Link aus dem Forum kopiert, der sich auch mit der Behandlung dieser Art Metastasen befasst.
http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ead.html?t=173
Das Wichtigste erscheint mir vor allem, Zweit- und wenn nötig Drittmeinungen einzuholen.
Ich hoffe, ich habe ein klein wenig zur Beantwortung Ihrer Fragen beitragen können.
Ihnen und der Mutter Ihrer Freundin alles Liebe
wünscht
WolfgangA

Hallo Urmel,
es freut mich, dass es Dir richtig gut geht und hoffe, dass Du mit Deinem guten Gefühl wegen der TM-Bestimmung richtig gelegen hast.
Alles Liebe
Wolfgang

Geändert von WolfgangA (08.09.2005 um 18:48 Uhr)
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  #6  
Alt 11.09.2005, 13:58
Ines2 Ines2 ist offline
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Beiträge: 10
Standard AW: Multiple LEBERMETASTASEN -was kann man noch tun?

Hallo an alle!!

Ich bin nicht selbst betroffen, aber meine Ma! Sie hatte 01 BK, Brustamputation li. + 4 Chemozyklen. Danach hatten wir 3 Jahre Ruhe. November 04 Lebermetastasen, nach 8 Zyklen mit Taxol und Herceptin, Metastasen und TM komplett rückläufig. April 05, Knochenmetastasen festgestellt durch CT 1 am Oberschenkel 1 an der Lendenwirbelsäule und mehrere an den Rippenbogen. Bekam Chemo Navelbine und Xeldoa als Knochenschutz Bondronat. Das Problem an der ganzen Sache, die Chemo ist bei meiner Ma nach hinten los gegangen, Sie hat nun wieder lauter Minimetastasen in der leber von der Größe 0,1 - 0,2 mm. Jetzt bekommt Sie wieder Taxol und Herceptin. Eigentlich sollte sie noch zusätzlich die Chemo ET bekommen, weiß leider nicht den richtigen Namen davon, sondern nur die Abkürzung. Aber der Artz hat sich dann doch anders entschieden und meinte wohl Taxol und Herceptin müßten reichen. War sehr sauer auf den Artz, da er uns darüber überhaupt nicht informiert hat, vor allem weil das ET auch sehr gut für die Knochen aber auch Leber sein soll. Ich habe große Angst meine Ma zu verlieren und bin manchmal auch sehr traurig über alles, aber ich laß es mir nie anmerken und versuche Ihr immer Kraft zu geben und unterstütze Sie da wo ich nur kann.

Ich hoffe sehr das alles wieder gut wird, es baut mich immer wieder auf, wenn ich so eure Beiträge lese und sehe, was man doch alles schaffen kann. Meine Ma ist auch eine Kämpferin, sie sagt auch immer diese Dinger müssen ausgrottet werden, die haben bei mir nichts zu suchen. Ich find es bewundernswert das Ihr alle so stark seid. Macht bloß weiter so und ich drück euch allen die Daumen das Ihr wieder gesund werdet.

Liebe Grüß und noch einen schönen Sonntag Ines!!!!
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  #7  
Alt 14.09.2005, 21:19
Inci Inci ist offline
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Registriert seit: 14.09.2005
Beiträge: 10
Standard AW: Multiple LEBERMETASTASEN -was kann man noch tun?

Hallo Ihr Lieben, mußte mich erst mal in diesem neuen Forum zurecht finden, aber jetzt hat es wohl geklappt. Lese immer sehr interessiert Eure Nachrichten, da ich seit Ende 04 auch Lebermetastasen habe. Erst war es eine(habe auch noch viele Knochenmetas), bekam von Jan.bis März05 Taxol. Die Lebermetastase war nach der 2.Chemo nicht mehr sichtbar. ca. 8 Wochen nach der letzten Chemo war die Lebermetastase wieder da. Daraufhin bekam ich Navelbine, die allerdings das Gegenteil bewirkte. 3 Lebermetastasen, 3 kleine Herde in der Lunge und viele Lymphknotenmetastasen. Wurde dann während meiner Kur in Freiburg auf Xeloda umgestellt. Nehme jetzt 14 Tage lang Xeloda morgens und abends je 2150mg. Dann 1 Woche Pause und wieder 14 Tage Xeloda. Das geht seit Juni05 so.Vor 6 Wochen waren die Lebermetas auch nicht mehr sichtbar, Allerdings ist der GPT-Wert wieder angestiegen. Morgen habe ich wieder einen Termin bei meinem Onkologen. Anfang Oktober habe ich einen Termin in München-Großhadern zur Mamma-Ca.Sprechstunde. Will mir einfach dort mal eine 2.Meinung einholen, wegen der Metastasen. Habe auch schon mit einem Arzt telefonisch in München gesprochen wegen SIRT. Aber das kommt ja wohl nur infrage bei Metas in der Leber. Naja ich laß mich überraschen, was die mir in München erzählen.Nehme deshalb auch den weiten Weg von Bremen nach München auf mich. Wie ich gelesen habe, interessieren sich einige von Euch wegen SIRT. Liebe Grüße von Inci
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