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  #1  
Alt 17.09.2005, 15:37
Dorle Dorle ist offline
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Blinzeln AW: EK-Forum-User stellen sich vor -

Na denn
Wenn keiner will mache ich mal den Anfang.
Im alten KK habe ich schonmal unter meinem Namen Ellen geschrieben,aber der war leider bei der Registrierung im neuen Forum nicht mehr zu vergeben und so schreibe ich nun unter meinem zweiten Namen.
Mein Name ist Dorle,ich bin 48 Jahre alt,verheiratet seit 27 Jahren(Immer mit demselben) und habe zwei Söhne 21 und 18 Jahre.
Mit 45 im Sommer 2002 wurde ich mit zwei großen Zysten ins Krankenhaus eingewiesen.Sie sollten entfernt werden . Ansonsten alles im grünen Bereich.CT in Ordnung und Tumormarker bei 10,9
Während der OP stellte sich dann heraus das es sich um EK handelte.
Zum Glück war ich früh genug (den Zysten sei Dank) so das ich
tumorfrei operiert werden konnte. Die Histologische Untersuchung ergab PT 1b G3. Aufgrund des Gradings bekam ich im Anschluß eine
Chemotherapie mit Carboplatin und Taxol, wobei ich auf das Taxol
allergisch reagiert habe und es deshalb abgesetzt werden mußte.
Die Menge die ich bekommen habe hat also nur gereicht um meine Frisur zu killen.
Aber das alles ist nun schon 3 Jahre her und bei den Untersuchungen
war bislang immer alles in Ordnung.
Leider habe ich seit Januar das Problem das mein Tumormarker leicht ansteigt.Nach der Chemo war er immer unter 5,im Januar auf 6
im April auf 10 und im Juli auf 13. Das ist ja alles im Normalbereich aber da er bei der OP auch nur bei 10 war macht mir das so langsam doch Sorgen.Meine Ärzte meinen allerdings das hätte so noch nichts zu sagen.
Und so warte ich nun auf meine nächste Nachsorge und hoffe das er wieder runtergeht.
So nun habe ich euch soweit alles erzählt und hoffe das sich auch noch ein paar andere aufraffen und ein wenig schreiben
Tschüss Dorle
Bin gerade auf diesen alten Beitrag von mir gestoßen und
denke ich sollte ihn erweitern.
Leider haben sich meine Befürchtungen bewahrheitet und im Februar 2006 wurden zwei Tumore im Bauchraum gefunden. Es folgte OP mit einer Metastasenentfernung und eine Hemicolektomie rechts. Anschließend Chemo mit 6x Taxotere und Carboplatin. Ich habe alles ganz gut vertragen und nach einer tollen AHB-Maßnahme in Nordrach bin ich so fit das ich im Oktober 2006 bereits wieder mit der Arbeit begonnen habe.Bisher sind alle Nachuntersuchungen in Ordnung gewesen, was auch hoffentlich noch sehr lange so bleibt.
Dorle

Geändert von Dorle (11.02.2007 um 16:57 Uhr)
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  #2  
Alt 02.03.2011, 21:12
Trixi56 Trixi56 ist offline
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Standard AW: EK-Forum-User stellen sich vor -

Hallo, ich lese auch schon einige Zeit als Gast in den interessanten Beiträgen mit und habe jetzt auch den Mut mitzuschreiben.
Ich bin gerade 53 Jahre alt geworden und meine Dignose EK bekam ich im September 2010. Einer Bauchspiegelung folgte die Totaloperation am 20.09. Es war ein EK der Stufe 2, der Krebs hatt sich gerade an den Darm geklammert. Der Chirurg sprach von großem Glück. Schon im Krankenhaus bekam ich die erste Chemo und habe bis zum 7.02. die üblichen 6 Zyklen Taxol/Carboplatin überstanden.
Vorgestern war die Freude groß, denn es fanden sich beim CT keine Metastasen.
Die Nebenwirkungen (taube Hände, Füße, Gewichtszunahme, Schwäche und natürlich der Ausfall aller nur möglichen Haare haben mir aber nicht den Mut genommen. Schlimmer war noch, dass am 15.10. mein Lebensgefährte mit knapp 54 verstarb, er hatte Prostatakrebs mit Metastasen in der Wirbelsäule. Das war für mich ein riesiger Verlust, und dazu meine eigene Erkrankung, den Verlust des Hauses und und und... Da ich mir eine Wohnung völlig neu aufgebaut habe, konnte ich mich gut ablenken, aber die letzten Monate waren sehr schwer und es war nicht immer einfach mich selbst zu motivieren. Nun warte ich aber auf meine Kur, die ich Ende März auf Föhr antreten werde und freue mich darauf.

So, das erst einmal für heute

Liebe Grüße

Trixi
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  #3  
Alt 25.06.2011, 14:30
Pepperoni Pepperoni ist offline
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Registriert seit: 25.06.2011
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Rotes Gesicht AW: EK-Forum-User stellen sich vor -

Ich bin 54 J, habe am 31.03.2011 meine Diagnose erhalten. Am 12.04.2011 wurde ich operiert. Klassifikation:
pT4-pNX-pM1(PER)-G3-RX-L0-V0.

Es ist der Hammerschlag meines Lebens. Ich empfinde eine tiefe Empörung über diese Diagnose. Bis zum 31.03. war ich aktiv und voller Kraft. Und dann plötzlich diese lebensbedrohliche Diagnose. Nicht, daß ich depressiv bin oder werde. Die Empörung wandelt sich in Wut und die Frage "wieso?"
Bin jetzt dabei, der Sache genetisch auf dem Grund zu gehen. Habe aber gehört, daß meine KK (BKK) nicht zu denen gehört, die die Kosten übernimmt - (man hat auch sonst keine Sorgen)..
Zur Zeit bin ich noch in Chemotherapie. Die vierte Chemo steht bevor und ich habe das Gefühl, ich gehe freiwillig zur Schlachtbank, da ich mit großen Nebenwirkungen zu kämpfen habe (heftige Knochenschmerzen etc.) 8 bis 9 Tage nach Chemo gehts mir sehr schlecht.

Ich wäre dankbar, wenn sich Betroffene bei mir melden und ich mich ein weniog austauschen kann. Mein Mann ist vor 10 jahren verstorben, meine Tochter hat schreckliche Angst um mich, daher kann ich nicht alles mit ihr besprechen.

Grüße an Alle

Geändert von gitti2002 (29.06.2011 um 19:14 Uhr)
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  #4  
Alt 12.08.2011, 11:10
siggi50 siggi50 ist offline
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Standard AW: EK-Forum-User stellen sich vor -

Hallo zusammen!
Auch ich möchte mich vorstellen, denn ich lese ab und zu und denke dass es wichtig ist- Mut zu machen.
Ich bin 2004 an Granulosazelltumor rechtes Ovar C56 erkrankt.
Es war- wie für alle anderen- schrecklich mit OP und die Angst im Nacken.
Ich hatte Glück, denn es war ein frühes Stadium pTla, pN0, M0, R0 und keine Nachbehandlung notwendig und bis heute ist alles ok.
LG siggi50
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  #5  
Alt 27.08.2011, 09:36
Kirmesbunt Kirmesbunt ist offline
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Vor einem Monat habe ich erfahren, dass ich genetisch betroffen bin und zu ca. 60% an EK erkranken werde.
Jetzt weiß ich nicht weiter: Soll ich meine Eierstöcke sofort entfernen lassen (mein Verstand ist dafür) oder soll ich wegen Kinderwunsch noch ein paar Wochen warten? Ich möchte Eizellen einfrieren und dann die Eierstöcke entfernen lassen.
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  #6  
Alt 14.09.2011, 11:41
Zitrone Zitrone ist offline
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Standard AW: EK-Forum-User stellen sich vor -

Möchte mich auch mal vorstellen,

ich bin 50 und mein Gyn hatte bei mir bei einer
Vorsorgeuntersuchung Zysten in beiden Eierstöcken und
ein Myom in der Gebärmutter festgestellt, und mich
ins Krankenhaus eingewiesen, zwecks Bauchspiegelung.
Dort hatte man Tumormarker festgestellt und die Zysten hatten
verdächtiges Gewebe, dass sich als bösartig erwiesen hatten.
Man konnte also keine Bauchspiegelung machen, sondern hatte einen
Bauchschnitt machen müssen.
Ich habe keine Kinder und hatte auch nie Kinderwunsch.
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  #7  
Alt 16.09.2011, 15:04
Klödi Klödi ist offline
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Hallo Ihr Lieben,
ich möchte mich auch vorstellen.
Ich bin 32, letztes Jahr Ende Juli Ovarialca, Figo 3c. Mir wurden beide Eierstöcke, die Gebärmutter, der Blindarm, ein Teil des Dickdarms, die Milz und das Netz entfernt.
Im Rahmen einer Studie wurden damals die Lymphknoten, da offensichtlich ohne Befall, drinnen gelassen.
6 Zyklen Carboplatin/Paclitaxel.
Nun, genau ein Jahr später Rezidiv. Lymphknotenbefall und Lymphonodektomie im Bauchraum. Jetzt wieder Carboplatin/paclitaxel.
Habe grad den zweiten Zyklus hinter mich gebracht.
Habe leider keine Kinder

LG,
Klödi.
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  #8  
Alt 26.09.2011, 23:28
marion05 marion05 ist offline
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Hallo zusammen,
bin 35 Jahre, im Mai wurde bei mir EK diagnostiziert, FIGO 1A, in einer Zyste am linken Eierstock. Hatte großes Glück, weil durch Zufall so früh entdeckt.
Da es ein G3-Tumor war, haben sie radikal operiert - alles raus - bin jetzt also kastriert, das ist schon ein komisches Gefühl mit 35 Jahren Habe keine Kinder, das ist aber auch kein Problem für mich.
Gerade habe ich 6 Zyklen Carboplatin/Paclitaxel hinter mir und gehe übernächste Woche in die Reha.
Ich fühle mit euch!
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  #9  
Alt 08.10.2011, 13:12
Oase Oase ist offline
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Unglücklich AW: EK-Forum-User stellen sich vor -

Hallo,

bei mir wurde nach der Entdeckung von aszites eine Laporoskopie gemacht worauf später eine Labaratomie erfolgte, da ein Eierstock "bösartig" war.
Glücklicherweise wurde der Krebs im Anfangsstadium entdeckt und ich brauche bisher keine Chemo. Seit 2 Wochen nun habe ich Schmerzen in der rechten Leistengegend und bin beunruhigt. Da die Routinekontrolle am 21.10. ist werde ich bis dahin abwarten (oder auch nicht) und hoffen , daß das Nachopbeschwerden sind.
Meine Kinder sind inzwischen aus dem gröbsten heraus wofür ich sehr dankbar bin.
lg
Oase
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  #10  
Alt 04.08.2012, 16:10
Stern 1950 Stern 1950 ist offline
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Hallo,

da ich bereits seit fast 2 Jahre in diesem tollen Forum still mitlese möchte ich mich jetzt endlich mal vorstellen.

Mein Name ist Rosa, bin fast 63 Jahre alt und habe einen 43 Jahre alten Sohn.

Bereits in 2005 hatte ich einen Nierenbeckentumor, wo mir die linke Niere sowie der Harnleiter entfernt wurden. Eine Chemo erfolgte nicht.
Habe nach AHB mein Leben wieder ganz normal weitergelebt, das mit viel Stress bestückt war, und nicht mehr weiter an den Krebs gedacht. War der Meinung, alles sei erledigt.

Im April 2010 erhielt ich dann die Diagnose Eierstock-Krebs. pT3a G2.

Alles fing mit einer schlimmen Erkältung an.
Hatte beim Husten immer große Schmerzen im rechten Unterleib. Ansonsten fehlte mir nichts weiter. Das Einzige, was ich aber nicht wirklich wahrgenommen habe, war eine körperliche Schwäche, die ich auf den vielen Stress in der Firma schob.

Es folgte die gewohnte große OP.
Leider hatte der Krebs bereits im Bauchfell gestreut und man sagte mir gleich im KKH das eine Heilung nicht mehr möglich wäre.

Dann bekam ich Chemo mit Taxol und Carboplatin, die ich ganz gut vertragen habe.
Die letzte Chemo war am 20.09.2010.

Die Abschlussuntersuchung, Tumormarker und Ultraschall, waren ohne Befund.
Wobei ich sagen muss, dass mein TM nicht gerade aussagefähig ist.
Bei der Größe des Tumors, 11,5 cm, lag er gerade mal bei 43,89 U/ml.

Bis heute zittere ich vor jeder Nachsorgeuntersuchung, da ich des Öfteren Schmerzen im Unterleib habe, wann der Krebs wieder zurückkommt.

So viel für heute.

Seid alle lieb gegrüßt von Rosa
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  #11  
Alt 30.08.2012, 19:04
Annika1974 Annika1974 ist offline
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Hallo

seit längerer Zeit lese ich ab und zu hier im Forum und nun möchte ich mich anmelden und vorstellen.

Ich hatte vor 2 Jahren die Diagnose OvarialCa.
pT1c G1 N0 M0.
Ich wurde zweizeitig operiert, erst ambulant eine Laparoskopie, dabei ist der Tumor rupturiert, dann wegen der Tumorzellverschleppung die Laparotomie/Total-OP und anschließend 6 Zyklen Carboplatin/Taxol.

Durch die umfangreiche Lymphknotenentfernung habe ich leider ein Lymphödem in beiden Beinen, das meine Lebensqualität sehr einschränkt. Ich habe durch die OP Verwachsungen im Bauch, die manchmal ziemlich weh tun und mich erschrecken, weil sie sich anfühlen, wie der Krebs sich angefühlt hat.

Anfang dieses Jahres war ich in der Reha. Meine Haare haben wieder eine ansehnliche Frisur und ich wurschtel mich in so etwas wie ein Leben.

Liebe Grüße an alle,
Annika
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  #12  
Alt 20.01.2015, 16:36
Benutzerbild von Ranuta61
Ranuta61 Ranuta61 ist offline
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Standard AW: EK-Forum-User stellen sich vor -

Hallo alle zusammen

Am 05.01.2015 ging ich ins KH wegen Krebsverdacht (hab bis dato noch gearbeitet). leider hat man mir dass auch bestätigt
Als ich fragte ob man eine OP machen würde, meinte mein GYN da müßte man warten bis alles verheilt wäre und es doch besser wäre mit einer Chemo zu beginnen. Nach der Frage meiner Lebenserwartung antwortete er mit LIMITIERT, das wars. Dann lag ich 14 Tage im KH für 3 untersuchungen.
Seit 17.01. bin ich zu hause und soll mir einen Termin machen für den Port.

Geändert von gitti2002 (20.01.2015 um 17:53 Uhr) Grund: PN
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  #13  
Alt 23.01.2015, 12:12
Claudia L Claudia L ist offline
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Standard AW: EK-Forum-User stellen sich vor -

Hallo alle zusammen,

nun stelle ich mich auch mal vor. Ich heisse Claudia, bin 45 Jahre alt und komme aus Oberhausen in NRW. Ich lebe zusammen mit meinem Partner und meinem Hund in einer harmonischen Partnerschaft.

Bei mir wurde Eierstockkrebs im Oktober 2014 festgestellt, und dies auch nur weil ich mächtige Magenschmerzen hatte und mein Hausarzt Blut abgenommen hat. Am nächsten Tag dann der Anruf das ich sofort ins Krankenhaus soll da meine Blutwerte sehr schlecht seien. Im Krankenhaus beim Ultraschall stellte man eine Raumforderung im Unterleib fest. Dann CT und man konnte schon sagen das es nichts erfreuliches ist was dort bei mir wächst.

Bin dann eine Woche später operiert worde und man stellte beim Schnellschnitt fest das es sich um EK handelt. D.h. Wertheim Op..2 Tage Intensivstation und nun habe ich Mittwoch die 4. Chemo mit Carboplatin mono.
Mein EK befand sich noch im Frühstadium obwohl er 18 cm Durchmesser hatte..hab wohl doch noch viel Glück gehabt.

Wenn alles so weiter läuft werde ich wohl Ende März in die AHB gehen..

Nun lese ich mich hier erst einmal durch..und ich freue mich auf einen regen Austausch!

liebe Grüße

Claudia
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  #14  
Alt 13.09.2016, 20:43
Pritt63 Pritt63 ist offline
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Idee AW: EK-Betroffene stellen sich vor -

Hallo zusammen.

Auch ich möchte mich nun vorstellen: ich bin 53 Jahre alt und weiß seit Mai 2016, dass ich Eierstockkrebs habe. Schon seit meinem 25 Lebensjahr hatte ich mit Endometriose zu tun, immer starke Blutungen und Schmerzen. So dachte ich mir nichts weiter dabei, dass ich wieder mal so starke Blutungen hatte. An meinem Geburtstag war es aber dann so schlimm, dass ich die Blutklumpen in der Badewanne sitzend wegspülte... Also doch wieder zum Gynäkologen! Der machte Ultraschall und hat was gesehen was "da nicht hingehört".

Zur Abklärung überwies er mich ins Krankenhaus. Sein Verdacht bestätigte sich. Ich wurde Ende Juli operiert, wobei auch ein Stück Enddarm entfernt wurde, da dort Verwachsungen von der Endometriose waren. Die OP dauerte 11 Stunden. Laut des Arztes war es die reinste Rumpelkammer in mir. Danach 2 Tage Intensivstation und 2 Wochen Krankenhaus.

Nun bin ich bei der Chemotherapie, kommenden Freitag habe ich die dritte von insgesamt 6 Chemos. Mir geht es die erste Woche nach der Chemo immer sehr schlecht, ich habe starke Muskel- und Gelenkschmerzen. Übelkeit ist das kleinere Problem...

Die Haare habe ich mir vor 2 Wochen abrasieren lassen, da ich aussah wie ein gerupftes Huhn. Ich hatte 2 Mal die Kältekappe probiert, aber da die Haare dennoch ausgingen, habe ich das jetzt aufgegeben.

Bei der OP wurde angeblich alles entfernt, der Tumor war noch im Anfang, hat nicht gestreut, die Lymphknoten waren frei. Wer von Euch kennt das mit den Muskel- und Knochenschmerzen und was macht Ihr dagegen?

Geändert von gitti2002 (13.09.2016 um 21:01 Uhr)
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  #15  
Alt 18.02.2024, 10:50
Kerstin1976 Kerstin1976 ist offline
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Registriert seit: 17.02.2024
Beiträge: 2
Standard AW: EK-Betroffene stellen sich vor -

Guten Morgen zusammen.

Mein Name ist Kerstin, ich bin 47 und wohne im schönen Bayern.
Bei mir wurde im Dezember '23 ein Tumor im Bauchraum entdeckt, der am 01. Februar operativ entfernt wurde.
Es stellte sich heraus, dass es sich um Eierstockkrebs Figo 1c (Kapselbruch) Grad 3 handelt. Es wurden die Eierstöcke, Gebärmutter, Bauchnetz entfernt und ich bin "makroskopisch" tumorfrei und auch in der Pathologie konnten Gottseidank am Bauchnetz keine Metastasen o.ä. festgestellt werden. Es wurde mir aber dennoch eine Chemo empfohlen um evtl. Reste zu vernichten. Am Dienstag habe ich einen Termin beim Onkologen.
Ich weiß inzwischen, dass ich trotz allem großes Glück im Unglück hatte. Dennoch bin ich, wie wohl alle hier, erstmal erschrocken über die Diagnose und suche nun betroffene, mit denen ich mich etwas austauschen kann.
Da ich seit ein paar Wochen schon als Gast mitlese, weiß ich, dass es einige Mitglieder gibt, die den gleichen Figo Status haben wie ich, aber die meisten Beiträge sind leider schon etwas älter.

lg Kerstin
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